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Forum "Analysis des R1" - Produkt von Grenzwerten
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Produkt von Grenzwerten: Ansatz
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:36 Sa 13.06.2009
Autor: jani29

Aufgabe
Wenn [mm] \limes_{x\rightarrow\a} [/mm] f(x) und Wenn [mm] \limes_{x\rightarrow\a} [/mm] g(x)
beide nicht existieren, dann existiert auch [mm] \limes_{x\rightarrow\a} [/mm] (fg)(x)
nicht.

Hallo,

ich bin mir bei meinem Ansatz nicht sicher, vielleicht findet jemand
Zeit einmal drüber zu schauen?

Die Behauptung ist falsch, Beweis durch Gegenbeispiel:
Wir betrachten [mm] \limes_{x\rightarrow\-1} [/mm] f(x)=
[mm] \limes_{x\rightarrow\-1} [/mm] g(x) mit [mm] f(x)=g(x)=\wurzel{x} [/mm] und
f:D->IR sowie g:D->IR.

Sei nun [mm] (a_{n}) [/mm] eine Folge mit
lim [mm] (a_{n})=-1 [/mm] für [mm] n->\infty, [/mm] dann lässt sich f und g nicht nicht
-1 stetig fortsetzen.
=> [mm] \limes_{x\rightarrow\-1} [/mm] f(x)=
[mm] \limes_{x\rightarrow\-1} [/mm] g(x) mit [mm] f(x)=g(x)=\wurzel{3} [/mm]
existieren nicht. Es ist aber fg=x. Und es gilt für eine Folge
[mm] (a_{n}) [/mm] mit lim [mm] (a_{n})=-1 [/mm] für [mm] n->\infty: [/mm]
f(lim [mm] (a_{n}))=f(-1)=-1,da [/mm] f in ganz IR stetig ist. Es folgt:
[mm] \limes_{x\rightarrow\-1} [/mm] (fg)(x)=-1

LG
jani

PS: meines Empfindens nach steht dieses "dann lässt sich f und g
nicht auf -1 stetig fortsetzen." so wackelig, irgendwie unbegründet.

Was meint ihr?

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Produkt von Grenzwerten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:57 Sa 13.06.2009
Autor: leduart

Hallo
Ist hier die Komposition (f(g(x)) gemeint oder f(x)*g(x)?
2. deine folge liegt ja ausserhalb des def. Gebietes von deinem f und g, damit kannst du gar nichts beweisen.
[mm] \wurzel{x} [/mm] ist nur fuer [mm] x\ge0 [/mm] definiert, da kannst du keine Divergenz oder Konvergenz von f bei x gegen -1 haben.
[mm] \wurzel{x} [/mm] divergiert nur fuer x gegen unendlich und das tut auch x.
Du brauchst schon nen richtigen Beweis, fuer die richtige Aussage.
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Produkt von Grenzwerten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:43 Sa 13.06.2009
Autor: jani29

Hallo leduart,

danke fuer Deine Antwort.

> Hallo
>  Ist hier die Komposition (f(g(x)) gemeint oder f(x)*g(x)?

Es ist nicht die Komposition f(g(x)) gemeint, sondern das Produkt,
also f(x)*g(x).  

>  2. deine folge liegt ja ausserhalb des def. Gebietes von
> deinem f und g

Ja stimmt. Danke für den Hinweis.

LG
jani



Bezug
                        
Bezug
Produkt von Grenzwerten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:15 Sa 13.06.2009
Autor: M.Rex

Hallo

Ich würde mal versuchen, den Beweis per Kontraposition zu versuchen.

Also in Worten:
Der Limes [mm] \limes_{x\rightarrow a}f(x)*g(x) [/mm] existiert, also existieren auch die "Teillimiten" [mm] \limes_{x\rightarrow a}f(x) [/mm] und [mm] \limes_{x\rightarrow a}g(x) [/mm]

Marius

Bezug
                                
Bezug
Produkt von Grenzwerten: Das wird nicht klappen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:33 Sa 13.06.2009
Autor: angela.h.b.


> Ich würde mal versuchen, den Beweis per Kontraposition zu
> versuchen.

Hallo,

da die Aussage nicht gilt, wird einem auch kein Beweis per Kontraposition gelingen...

Was zu tun ist, hat Al Chwarizmi  doch schon längst erklärt.

Gruß v. Angela


Bezug
        
Bezug
Produkt von Grenzwerten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:07 Sa 13.06.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> Wenn [mm]\limes_{x\rightarrow a}[/mm] f(x) und wenn
> [mm]\limes_{x\rightarrow a}[/mm] g(x)
>  beide nicht existieren, dann existiert auch
> [mm]\limes_{x\rightarrow a}[/mm] (f(x)*g(x))
>  nicht.


Hallo Jani,

bei deinem "Beweis" bin ich nicht recht mitgekommen.

Dass die Behauptung wohl falsch sein muss, liegt irgendwie
fast auf der Hand.

Was du als Gegenbeispiel brauchst, ist z.B. eine Funktion p ,
die für [mm] x\to{a} [/mm] einen Grenzwert hat, die man in ein Produkt von
Funktionen f und g zerlegen kann, welche beide für x gegen a
keinen Grenzwert haben. Das könntest du z.B. erreichen,
indem du zunächst zwei stetige, z.B. lineare Funktionen
u und v und eine Zahl a mit [mm] 0\not=u(a)\not=v(a)\not=0 [/mm] wählst und dann
f und g folgendermassen definierst:

      [mm] f(x):=\begin{cases} u(x), & \mbox{für } xa \end{cases} [/mm]

      [mm] g(x):=\begin{cases} v(x), & \mbox{für } x
a \end{cases} [/mm]

und $\ p(x):=f(x)*g(x)$  für [mm] x\in\IR\backslash [/mm] {a} .
Mit Hilfe der etwas exotischen "Dirichletfunktion" könnte
man sogar Funktionen f,g und p konstruieren für welche
p auf ganz [mm] \IR [/mm] stetig ist, obwohl weder f noch g an irgend-
einer reellen Stelle a einen Grenzwert besitzen.

LG     Al-Chw.


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