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Forum "Lineare Algebra Sonstiges" - Projektiver Abschluss
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Projektiver Abschluss: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:12 Fr 25.07.2008
Autor: jaruleking

Hallo. Wollte mal fragen, wie man den Projektiven Abschluss bestimmt? Habe das irgendwie noch nicht verstanden. Kann ja mal zwei Beispiele bringen:

1) sei [mm] f=x^3+xy^2+y+1+x^2y^2 [/mm] dann ist der projektive Abschluss [mm] f^k=zx^3+zxy^2+z^3y+z^4+x^2y^2. [/mm]

2) Sei [mm] f=x^2+1-y [/mm] dann ist der projektive Abschluss [mm] f^k=x^2+z^2-y^z. [/mm]

3) sei [mm] f=x^2+y^2-1 [/mm] dann ist der projektive Abschluss [mm] f^k=x^2+y^2-z^2 [/mm]


wie gesagt, ich versteh da irgendwie das Prinzip dahinter nicht, wie man diesen Abschluss bestimmt, selbst unsere Def. hilft mir nicht. Kann die ja auch nochmal nennen:

Sei [mm] f=\summe_{endlich}^{}\lambda_\beta*x^\beta \in K[x_1,....,x_n] [/mm] ein nicht notwendigerweise homogenes Polynom vom Grad d, d.h. [mm] d=max_\beta |\beta| [/mm] dann heißt

[mm] f^k=\summe_{endlich}^{}\lambda_\beta*x^{d-|\beta|} [/mm]

die Homogenisierung von f. [mm] f^k [/mm] ist ein homogenes Polxnom vom Grad d, dass in der Karte Z=1 mit f übereinstimmt. [mm] V(f^k) \subset \IP^n(K) [/mm] heißt der projektive Abschluss von [mm] V(f^k) \subset K^n [/mm] in [mm] \IP^n(K) [/mm]


Danke für Erklärungen.

Gruß

        
Bezug
Projektiver Abschluss: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:50 Fr 25.07.2008
Autor: statler

Hi!

> Hallo. Wollte mal fragen, wie man den Projektiven Abschluss
> bestimmt? Habe das irgendwie noch nicht verstanden. Kann ja
> mal zwei Beispiele bringen:
>  
> 1) sei [mm]f=x^3+xy^2+y+1+x^2y^2[/mm] dann ist der projektive
> Abschluss [mm]f^k=zx^3+zxy^2+z^3y+z^4+x^2y^2.[/mm]
>  
> 2) Sei [mm]f=x^2+1-y[/mm] dann ist der projektive Abschluss
> [mm]f^k=x^2+z^2-y^z.[/mm]

[mm] f^k=x^2+z^2-yz [/mm]

> 3) sei [mm]f=x^2+y^2-1[/mm] dann ist der projektive Abschluss
> [mm]f^k=x^2+y^2-z^2[/mm]

Das sind nicht die projektiven Abschlüsse, sondern die Homogenisierungen.

> wie gesagt, ich versteh da irgendwie das Prinzip dahinter
> nicht, wie man diesen Abschluss bestimmt, selbst unsere
> Def. hilft mir nicht. Kann die ja auch nochmal nennen:
>  
> Sei [mm]f=\summe_{endlich}^{}\lambda_\beta*x^\beta \in K[x_1,....,x_n][/mm]
> ein nicht notwendigerweise homogenes Polynom vom Grad d,
> d.h. [mm]d=max_\beta |\beta|[/mm] dann heißt
>
> [mm]f^k=\summe_{endlich}^{}\lambda_\beta*x^{d-|\beta|}[/mm]
>
> die Homogenisierung von f. [mm]f^k[/mm] ist ein homogenes Polxnom
> vom Grad d, dass in der Karte Z=1 mit f übereinstimmt.

Das ist irgendwie nicht rund. Vielleicht
[mm] f^k=\summe_{endl.}^{}\lambda_\beta*x^\beta*z^{d-|\beta|} [/mm]

> [mm]V(f^k) \subset \IP^n(K)[/mm] heißt der projektive Abschluss von
> [mm]V(f^k) \subset K^n[/mm] in [mm]\IP^n(K)[/mm]

Der projektive Abschluß ist dann das Nullstellengebilde des homogenisierten Polynoms im projektiven Raum.

Gruß aus HH-Harburg
Dieter

Bezug
                
Bezug
Projektiver Abschluss: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:54 Fr 25.07.2008
Autor: jaruleking

Achso, aber kannst du mir dann erklären, wie diese Homogenisierungen zustande kommen? Das versteh ich auch noch nicht.

Auch wenn die Def. komisch ist, so haben wir die bekommen.

Gruß

Bezug
                        
Bezug
Projektiver Abschluss: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:35 Sa 26.07.2008
Autor: felixf

Hallo

> Achso, aber kannst du mir dann erklären, wie diese
> Homogenisierungen zustande kommen? Das versteh ich auch
> noch nicht.

Also: homogenisieren heisst, dass alle Monome nachher den gleichen Grad haben sollen. Der Grad ist dabei die Summe der Exponenten der Variablen (kein Exponent = 1), also z.B. der Grad von $x [mm] y^5 z^2$ [/mm] ist $1 + 5 + 2 = 8$, und der Grad von [mm] $x^3 [/mm] y$ ist $3 + 1 + 0 = 4$ (die Variable $z$ kommt ja gar nicht vor).

Wenn du nun das Polynom $x [mm] y^5 [/mm] + 7 [mm] x^3 [/mm] y$ hast, und as homogenisieren willst (in der Variablen $z$), dann siehst du dass die einzelnden Summanden verschiedene Grade haben: der erste hat Grad 5+1=6 und der zweite Grad 3+1=4. Du nimmst dir nun das Maximum davon, in diesem Fall 6, und fuegst bei jedem Summand passend viele $z$ hinzu damit du ueberall das Maximum hast, also 6: zu $x [mm] y^5$ [/mm] brauchst du nichts hinzuzufuegen, und zu $7 [mm] x^3 [/mm] y$ fuegst ein [mm] $z^2$ [/mm] hinzu, weil $(3+1)+2 = 4+2 = 6$ ist.

Oder ein groesseres Beispiel:

$f = [mm] x^2 y^2 [/mm] + x + y + [mm] x^3$ [/mm]

Der groesste Grad ist hier $2+2=4$ (dann gibt's was von Grad 1, nochmal Grad 1 und Grad 3); du willst also alles auf Grad 4 bringen.

Damit bekommst du [mm] $f^k [/mm] = [mm] x^2 y^2 [/mm] + x [mm] z^3 [/mm] + y [mm] z^3 [/mm] + [mm] x^3 [/mm] z$.

Ist das jetzt etwas klarer?

LG Felix


Bezug
                                
Bezug
Projektiver Abschluss: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:16 Sa 26.07.2008
Autor: jaruleking

Hi super vielen dank.

hast super erklärt.

gruß

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