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Promotion nach Berufstätigkeit: Frage
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:30 Di 26.07.2005
Autor: MatthiasKr

Hallo zusammen,

wer kennt das nicht: man hat ein uni-diplom in der tasche (zB wie ich in mathe), ist ein paar jahre im job (was durchaus spaß macht) und fragt sich dennoch relativ regelmäßig:

soll ich vielleicht doch noch promovieren (oder auch: hätte ich nicht doch promovieren sollen)?!?

ich bin mathematiker mit leib und seele, wollte nie etwas anderes werden. bin deshalb auch froh, diese seite gefunden zu haben und damit meine kenntnisse ein wenig aufzufrischen... ;-) ach ja, 30 jahre bin ich alt, bald 31.  und irgendwie juckt es mich schon in den fingern, mich noch einmal akademisch weiterzubilden. aber lohnt das ganze?
also bevor ich mich jetzt in wirren gedanken verliere, vielleicht erstmal die frage in die runde: habt ihr irgendwelche erfahrungen zu dem thema oder kennt leute, die das gemacht haben/machen?
Freue mich über jedes feedback!

viele grüße
Matthias


        
Bezug
Promotion nach Berufstätigkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:42 Di 26.07.2005
Autor: Stefan

Hallo Matthias!

Sagen wir es so: Ich bin nahezu in der gleichen Situation. ;-)

Wenn auch ein paar Jahre älter... (bald 33)

Ich versuche seit ein paar Monaten mit meiner Promotion zu beginnen. So ganz gelingt es mir nicht, aber ich werde nicht aufgeben. Wenn nur dieser "blöde" Matheraum (und meine damit verbundene Sucht) nicht wäre, dann wäre alles einfacher... ;-)

Vorschlag von mir: Wir motivieren uns gegenseitig. :-)

Das Gute bei mir ist eigentlich: Ich arbeite in einem Forschungsinstitut (wenn auch nicht (mehr) als Mathematiker/Wissenschaftler), so dass ich Zugriff auf alle Bibliotheken der Welt habe, per Fernleihe. D.h. ich kann zu unserer Bibliothek gehen und innerhalb von ein, zwei Tagen habe ich jeden Artikel, den ich haben will, schön sauber kopiert. Und ich habe extrem flexible Arbeitszeiten, da ich sozusagen mein eigener Chef bin. Und trotzdem fällt es mir schwer so richtig anzufangen, vermutlich aus Angst vor der damit verbundenen Frustration. Zumal ich bald Vater werde und jetzt schon weiß, dass es dann noch schwieriger wird... Aber, wie gesagt: Man muss daran glauben. ;-)

In welchem Teilgebiet willst du denn promovieren?

Liebe Grüße
Stefan

Bezug
                
Bezug
Promotion nach Berufstätigkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:36 Di 26.07.2005
Autor: MatthiasKr

Hallo Stefan,

das ist interessant! sicherlich hast du es mit deinem job ein wenig einfacher. wenn ich dich richtig verstehe, könntest du sozusagen 'on the job' promovieren, was zwar mit sicherheit sehr anstrengend (auch noch als zukünftiger vater ;-)) aber auch irgendwie 'sicher' ist.

neben dem job zu promovieren kann ich mir allerdings kaum vorstellen. wenn man fulltime in der wirtschaft tätig ist, hat man (also ich zumindest) kaum noch überschüssige energie, um  nach feierabend forschung zu betreiben. also müsste ich vermutlich schon an ein institut (so wie caesar zB) oder eine uni gehen, wobei mich die praxis-nähe einiger institute deutlich mehr reizen würde. das wäre dann also eine fulltime-promotion, bei der ich meinen jetzigen job hinter mir lassen müsste und damit auch das gute geld, das man in der wirtschaft verdient. das sind im grunde die beiden aspekte, die mich zweifeln lassen: ich denke, dass ich hinterher auch wieder in die wirtschaft gehen würde. bringt dann eine promotion zum jetzigen zeitpunkt etwas oder schadet sie vielleicht sogar?

zu deiner frage: ich weiß nicht genau, in welchem gebiet ich promovieren möchte, ich wäre da eigentlich sehr offen.
in meinem studium habe ich mich schwerpunktmäßig mit der theorie der partiellen diffgleichungen beschäftigt, dazu natürlich funktionalanalysis, differentialgeometrie mochte ich auch. analysis war halt schon immer mein lieblingsgebiet.
ich fände es aber eher langweilig, genau auf diesem gebiet weiterzumachen. interessante numerische fragestellungen bei diffgleichungen könnte ich mir schon eher vorstellen.
oder vielleicht was mit bildverarbeitung, da gibt es interessante sachen mit muster- oder profilerkennungen, die meines wissens auf analytische methoden wie fourieranalyse und diffgleichungen führen.
oder vielleicht ein mathematisches problem aus der volkswirtschaft? fände ich auch interessant....
Du siehst, auf ein thema habe ich mich noch nicht festgelegt... ;-)

Viele Grüße
Matthias



Bezug
                        
Bezug
Promotion nach Berufstätigkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:58 Mi 27.07.2005
Autor: Stefan

Hallo Matthias!

> das ist interessant! sicherlich hast du es mit deinem job
> ein wenig einfacher. wenn ich dich richtig verstehe,
> könntest du sozusagen 'on the job' promovieren, was zwar
> mit sicherheit sehr anstrengend (auch noch als zukünftiger
> vater ;-)) aber auch irgendwie 'sicher' ist.

Ja, ich habe da zweifelsfrei recht gute Voraussetzungen im Gegensatz zu jemandem der "richtig" in der Wirtschaft arbeitet. Ich werde es zwar auch nicht während meiner Arbeitszeit machen (dürfen), aber meine Arbeitszeit ist halt recht flexibel. ;-) Meine Liebe zur Mathematik war übrigens eine der Gründe, warum ich jetzt nicht als Mathematiker arbeite, nicht in die Wirtschaft gegangen bin und so auf viel Geld verzichte. Ich kann nur jedem raten, der sich auch nach seinem Studium intensiv mit der Mathematik beschäftigen will, auf gar keinen Fall Mathematiker (in der Wirtschaft, an der Uni natürlich schon) zu werden, so grotesk es auch klingen mag, sondern sich einen sicheren, stressfreien Job zu suchen um so genug Zeit zu haben sich nebenbei mit der  Mathematik beschäftigen zu können, die einen wirklich interessiert. Genau das war immer meine Motivation. :-)

Und ab Sommer werde ich, wenn mein Arbeitgeber mitspielt, nur noch auf Teilzeit arbeiten (wie meine Frau). Dann werde ich zwischen Staubsaugen, Badputzen und Windelnwickeln versuchen ein paar stochastische Differentialgleichungen oder so zu untersuchen... ;-)

> ich denke, dass
> ich hinterher auch wieder in die wirtschaft gehen würde.
> bringt dann eine promotion zum jetzigen zeitpunkt etwas
> oder schadet sie vielleicht sogar?

Hier kann ich natürlich nur spekulieren, insofern ist meine Meinung nicht besonders beachtenswert, aber dennoch teile ich sie mit: Ich denke es würde dir beruflich eher schaden, da ein zukünftiger potentieller  Arbeitgeber den Eindruck gewänne du hättest dich eben doch noch nicht so ganz aus dem akademischen Leben entfernt und würdest eigentlich viel lieber Forschung betreiben anstatt praxisrelevante Probleme "quick and dirty" zu lösen. Außerdem giltst du dann schnell als überqualifiziert und wirst teurer. Ich weiß, dass das so alles nicht unbedingt stimmt, aber leider wird in vielen Bereichen doch häufig so engstirnig gedacht. Mir wäre das an deiner Stelle aber alles egal, ich würde trotzdem promovieren, wenn mir danach ist. Was bitte hat man von einem Leben und einem Job, bei dem man viel Geld verdient, aber sich seine Träume nicht erfüllt? Das viele Geld gibt man dann doch nur zur Kompensation an anderer Stelle wieder aus. Und mit 70 fragt man sich: Wofür das Ganze? Das will ich bei mir vermeiden.
  

> zu deiner frage: ich weiß nicht genau, in welchem gebiet
> ich promovieren möchte, ich wäre da eigentlich sehr offen.
>  in meinem studium habe ich mich schwerpunktmäßig mit der
> theorie der partiellen diffgleichungen beschäftigt, dazu
> natürlich funktionalanalysis, differentialgeometrie mochte
> ich auch. analysis war halt schon immer mein
> lieblingsgebiet.
>  ich fände es aber eher langweilig, genau auf diesem gebiet
> weiterzumachen. interessante numerische fragestellungen bei
> diffgleichungen könnte ich mir schon eher vorstellen.
>  oder vielleicht was mit bildverarbeitung, da gibt es
> interessante sachen mit muster- oder profilerkennungen, die
> meines wissens auf analytische methoden wie fourieranalyse
> und diffgleichungen führen.
>  oder vielleicht ein mathematisches problem aus der
> volkswirtschaft? fände ich auch interessant....
> Du siehst, auf ein thema habe ich mich noch nicht
> festgelegt... ;-)

Das finde ich echt gut, muss ich sagen, dass du so offen bist und dich für so viel interessierst. Bei mir ist es ähnlich, ich interessiere mich für fast alle Bereiche der Mathematik, aber ich würde die Promotion in vielen Bereichen einfach intellektuell nicht schaffen, also muss ich ein einfaches Gebiet wählen: stochastische Versicherungsmathematik (Anwendungen der stochastischen Analysis).

Liebe Grüße
Stefan

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