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Pyramide Oberfläche: Aufgabe jetzt mit Heft
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:52 Fr 14.02.2014
Autor: gestresste-mama

Aufgabe
[mm] s^2=(\wurzel{3}a)^2=3a^2 [/mm]
[mm] o/a^2=a^2+2a*ha/a^2=a^2+2a{s^2}-(1/ha)^2/a^2=a^2+2a*\wurzel{3a^2-1/4a^2}/a^2 [/mm]
[mm] =a^2+2a*\wurzel{11/4a^2}a^2 [/mm]
[mm] =a^2+2a*\wurzel{11}/\wurzel{4}\wurzel{a^2} [/mm]
dann wird gekürzt
[mm] =a^2+a*\wurzel{11}a/a^2 [/mm]
[mm] =a^2+\wurzel{11}a^2/a^2 [/mm]
[mm] =(1+\wurzel{11})a^2/a^2 [/mm]
[mm] a^2 [/mm] wird gekürzt
[mm] a+\wurzel{5}=~4,32 [/mm]



Jetzt liegt das Heft meines Sohnes vor mir und ich habe die Aufgabe so abgetippt. Ob das [mm] 3a^2 [/mm] schon ausgerechnet werden musste weiß ich nicht, auf alle Fälle wir später für [mm] 3a^2 [/mm] das [mm] s^2 [/mm] eingesetzt!
Er weiß selbst nicht genau meint aber es sei die Berechnung einer Pyramide!
Vielleicht Dreieck als Grundfläche. Keiner in der KLasse habe es verstanden, der Lehrer hat es nicht nochmal erklärt.
Ich kann den Rechenweg kaum nachvollziehen und für was steht das Ergebnis? Ist das die Oberfläche einer Pyramide? Und wenn ja welcher? quadratisch, rechteckig, dreieckig?
Wo kann man die Formel finden? In meinem Formelbuch ist sie nicht drinnen und das hat über 100 Seiten.
Ich habe die Aufgabe angehängt - schwer lesbar!

Vielen Dank für die Mithilfe! 1000 Dank

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Pyramide Oberfläche: falsch geschrieben
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:47 Fr 14.02.2014
Autor: gestresste-mama

letzte Zeile der Aufgabe:

(1+Wurzel{11}a²=1+Wurzel{11}~4,32

Bezug
        
Bezug
Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:01 Fr 14.02.2014
Autor: leduart

Hallo
1. es dehlt der Teil davor, wo man irgendwie auf [mm] s^2=3a^2 [/mm] kommt
ovj nehme an, das war gegeben, oder aus der Höhe der Pyramide bestimmt.
s ist die Bezeichnung für die Seitenlänge der 4 gleichen Dreiecke, die die Seiten der Pyramide ausmachen.  die gleichschenkligen Dreiecke haben die Grundseite a und die Seiten s.
dann ist ihre Höhe auf a aus dem Pythagoras auszurechnen (aufzeichnen!)

[mm] h_a^2=s^2-(a/2)^2 [/mm]

die Oberfläche O der Pyramide berechnet man aus Fläche des Quadrats+4*Fläche des Dreiecks
eine Dreiecksfläche :
[mm] F=a*h_a/2 [/mm]  4 Flächen also [mm] 4*a*h_a/2=2a*h_a [/mm]
also
[mm] O=a^2+2a*h_a [/mm]

für [mm] h_a [/mm] setzt man jetzt ein [mm] h_a= \wurzel{s^2-(\bruch{1}{2}*a)^2} [/mm]
hier siehst du schon, wie die schlampige Klaue deines Sohnes dich  und ihn daran hindert das zu verstehen! vergleiche mit deinem Abschrieb!
Jetzt wird [mm] s^2=3a^2 [/mm] eingesetzt und man hat
[mm] O=a^2+2a*\sqrt{3a^2-a^2/4}=a^2+2a*sqrt{11a^2/4}=a^2+\sqrt{11}a^2=a^2*(1+\sqrt{11} [/mm]
d.h [mm] .O/a^2=1+\sqrt{11} [/mm]
damit kann man  wenn s und a gegeben sind die Oberfläche ausrechne, oder wenn O und s gegeben sind a ausrechnen.
Viele Schüler tendieren dazu nur von der Tafel abzuschreiben, was da steht, Sie ignorieren was der lehrer sagt.
der hat sicher -egal was man an ihm aussetzt_ am Anfang eine Aufgabe gestellt: wie z.B
gegeben ist eine quadratische Pyramide , bekannt ist ......
wir suchen..,.. ( vielleicht das Verhältnis von Oberfläche zur GrundFläche)
Wenn gar nichts dazu im Heft steht liegt das nicht am Lehrer, wenn man zu unleserlich abschreibt auch nicht.
ich hoffe ich habe etwas Klarheit erreicht, sonst frag nach.
Gruß leduart

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Pyramide Oberfläche: Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:10 Fr 14.02.2014
Autor: gestresste-mama

Danke für die Erklärung!
Ich muss mich erst mal durch"ochsen".
Da ich eine Frau bin, kenne ich nur vorbildliche vollständige und saubere nachvollziehbare Heftführung, besonders zu der Zeit als ich Schülerin und Studentin war. Ich bin davon ausgegangen, dass mein SOhn auch alles mitschreibt. Er behauptet das auch immer! Ich fühl ihm mal auf den Zahn, aber der Lehrer ist ein sehr wenig Redner, vielleicht hat er auch nicht viel gesagt :-(
Bestimmt meld ich mich wieder weil ich noch Fragen habe und Schritte nicht nachvollziehen kann!

Erst mal vielen lieben Dank!
PS Kann man Kommentare von bestimmten Usern ignorieren?

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Pyramide Oberfläche: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:51 Fr 14.02.2014
Autor: mmhkt

Hallo,
  

>  PS Kann man Kommentare von bestimmten Usern ignorieren?

Man kann.

Abgesehen von der Herausforderung sich selbst etwas zu bremsen ist nichts leichter als das:
Einfach nichts dazu sagen - oder hier passender - schreiben.

Ich nehme an, dass dir das bei deiner Arbeit auch häufig genug begegnet.
Man muss und sollte nicht auf alles einsteigen und auch nicht alles kommentieren.
Zur Kenntnis nehmen reicht gelegentlich auch.

Das schont vor allem die eigenen Nerven.

Schönen Gruß
mmhkt


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Pyramide Oberfläche: Frage zur aufgestellten Formel
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:50 Fr 14.02.2014
Autor: gestresste-mama

Aufgabe
h²von a=s² - (a/2)²

Wieso wird von s² (a/2)² abgezogen?
ich dachte analog c²=a²+b²
Den Schritt habe ich nicht verstanden!

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Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:54 Fr 14.02.2014
Autor: leduart

Hallo
Phythagoras : [mm] c^2=a^2+b^2 [/mm] dabei it c die Hypothenuse (längste Seite) a,b die Katheten.
wenn man die Hypothenuse s hat und die  Katheten a/2 und [mm] h_a [/mm] dann
gilt [mm] s^2=(a/2(^3+h_a^2 [/mm]
wenn man [mm] h_a [/mm] will muss man umstellen zu [mm] h_a^2=s^2-(a/2)^2 [/mm]
(besser nicht schreiben h von [mm] a^2 [/mm] sondern (Höheauf a [mm] )^2 [/mm] oder [mm] h_a^2 [/mm] oder [mm] Ha^2) [/mm]
Allerdings sollte dein Sohn in der lage sein, das direkt an der Skizze des Dreiecks zu sehen und dir zu erklären. Bitte versuch dass er dir möglichst so viel erklärt wie er kann, z.B die anwendungen des Pathagoras. Bring ihm bei zu JEDER geometrischen Aufgabe eine Skizze zu machen, grob perspektivisch die pyramide, dann schneidet man sie durch  um einzelne Teile zu sehen, oder klappt sie auf, wenn es um die Oberfläche geht. Dann kann er, wenn er mit Drei cken und Vierecken Flächen berechnen kann alle Oberflächen ausrechnen, dazu muss man nur das können
zusätzlich wissen muss man nur, dass das Volumen Grundfläche *Höhe geteilt durch 3 ist.

Gruß leduart

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Pyramide Oberfläche: Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:58 Sa 15.02.2014
Autor: gestresste-mama

Mir ist es jetzt gelungen - dank eurer ganzen ausführlichen Erklärungen - einige Berechnungen nachzuvollziehen. Was man braucht sind Formeln - das sollte ich eigentlich wissen :-)
1000000 Dankeschön.
Vielleicht habe ich noch andere Fragen dann melde ich mich!

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Pyramide Oberfläche: Teil der Rechnung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:11 Sa 15.02.2014
Autor: gestresste-mama

Aufgabe
....
O=a²+2a square 3a² - a²/4
= a²+ 2a square 11 a²/4
= a² + square 11 a²

Wie kommt man auf die Wurzel von 11?
Weder mit der 3 oder 4  komme ich über Multiplikation oder Divivsion oder + - weiter...
Wo ist mein Hänger?

Bezug
                        
Bezug
Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:22 Sa 15.02.2014
Autor: abakus


> ....
> O=a²+2a square 3a² - a²/4
> = a²+ 2a square 11 a²/4
> = a² + square 11 a²
> Wie kommt man auf die Wurzel von 11?
> Weder mit der 3 oder 4 komme ich über Multiplikation
> oder Divivsion oder + - weiter...
> Wo ist mein Hänger?

Hallo,
es gilt [mm] $\sqrt{\frac{11}{4}}= \frac{\sqrt{11}}{\sqrt4} = \frac{\sqrt{11}}{2} [/mm]  $, und die 2 im Nenner kürzt sich mit der 2 aus dem Faktor 2a vor der Wurzel.
Gruß Abakus

Bezug
                                
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Pyramide Oberfläche: immer noch nicht
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:29 Sa 15.02.2014
Autor: gestresste-mama

Aufgabe
Wurzel 11

Wir haben keine Ahnung wie die 11 errechnet wird
aus dem Vorschritt kommend können wir uns nicht erklären wir man von
O=a²+2a square 3a² - a²/4

auf

= a²+ 2a square 11 a²/4
kommt.

Die Errechung der 11 ist unser Problem - danach blicken wir wieder durch...

Bezug
                                        
Bezug
Pyramide Oberfläche: habe es
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:42 Sa 15.02.2014
Autor: gestresste-mama

Ich bin ein Depp! Erweitert auf den Hauptnenner 4! Gibt 12-1!

Danke für die Superhilfe!

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Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:44 Sa 15.02.2014
Autor: Fulla

Hallo!

> Wurzel 11
> Wir haben keine Ahnung wie die 11 errechnet wird
> aus dem Vorschritt kommend können wir uns nicht erklären
> wir man von
> O=a²+2a square 3a² - a²/4

>

> auf

>

> = a²+ 2a square 11 a²/4
> kommt.

>

> Die Errechung der 11 ist unser Problem - danach blicken wir
> wieder durch...

Die Terme unter der Wurzel wurden zusammengefasst:
[mm]a^2+2a\cdot\sqrt{3a^2-\frac{a^2}{4}}=a^2+2a\cdot\sqrt{\frac{4\cdot 3a^2}{4}-\frac{a^2}{4}}=a^2+2a\cdot\sqrt{\frac{12a^2}{4}-\frac{a^2}{4}}=a^2+2a\cdot\sqrt{\frac{11a^2}{4}}=\ldots[/mm]

Lieben Gruß,
Fulla

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Pyramide Oberfläche: Danke
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:48 Sa 15.02.2014
Autor: gestresste-mama

Mir stellt sich nur noch die Frage wieso der Mathelehrer seine Lösung mit
O/a² einleitet. Hier wurde nur mit O gerechnet - das hat mir jetzt - Dank eurer aller Unterstützung - eingeleuchet.
Man sieht seine Rechnung auf dem angehängten Foto aus dem Heft meines Sohnes.

Danke für eure Geduld! Ihr seid echt hilfreich!

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Pyramide Oberfläche: Aufgabenstellung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:54 Sa 15.02.2014
Autor: Infinit

Hallo gestresste Mama,
wenn ich das richtig sehe, haben wir bisher ja keine genaue Aufgabenstellung, sondern nur zusammengereimt, was wahrscheinlich gemacht werden soll.
Viele Grüße,
Infinit

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Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:55 Sa 15.02.2014
Autor: Sax

Hi,

> Mir stellt sich nur noch die Frage wieso der Mathelehrer
> seine Lösung mit
> O/a² einleitet.

weil das Verhältnis von Oberfläche zu Grundfläche berechnet werden soll.
Womit sollte man denn sonst wohl anfangen?

Gruß Sax.

Bezug
                                                                
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Pyramide Oberfläche: Verständnisproblem
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:17 Sa 15.02.2014
Autor: gestresste-mama

Aufgabe
O=a²+2a square 11a²/4

= a²+ square 11a²



Wie kürzt man die 2a vor der Wurzel gegen die 4 unter der Wurzel?

Diese RechenOP wurde mir ziemlich am Anfang des Strangs von Leduart vorgeschlagen.

Wenn man die Antwort/Rechnung von Leduart durchguckt, leuchtet mir das (bis auf Details) ein (ich bin als Mutter nicht in Übung mit den ganzen Rechengesetzen).

Wo  nimmt der Mathelehrer im fotografierten Blatt die O/a² her? Also vor allem die /a²

anders gefragt, wie kann man drauf kommen um /a² zu erweitern? Ich meine wie kann man diese Idee aus dem eigenen Kopf entwickeln? Wenn man anfängt hin und her zu rechnen, dann weiß man doch noch gar nicht dass man /a² zum kürzen gebrauchen könnte...

Mein Sohn sagt, er glaube immer noch nicht, dass da die Oberfläche einer Pyramide berechnet werden sollte. Ich weiß es ja erst recht nicht 8-O



- komme mir wie ein Volltrottel vor! -

Bezug
                                                                        
Bezug
Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:29 Sa 15.02.2014
Autor: Fulla

Hallo gestresste Mama!

> O=a²+2a square 11a²/4

>

> = a²+ square 11a²

>
>

> Wie kürzt man die 2a vor der Wurzel gegen die 4 unter der
> Wurzel?

>

> Diese RechenOP wurde mir ziemlich am Anfang des Strangs von
> Leduart vorgeschlagen.

>

> Wenn man die Antwort/Rechnung von Leduart durchguckt,
> leuchtet mir das (bis auf Details) ein (ich bin als Mutter
> nicht in Übung mit den ganzen Rechengesetzen).

Die Rechenregel, die hier verwendet wird lautet [mm]\sqrt\frac ab=\frac{\sqrt a}{\sqrt b}[/mm]. Angewandt auf die Aufgabe heißt das [mm]2a\sqrt{\frac{11a^2}{4}}=2a\frac{\sqrt{11a^2}}{\sqrt 4}=2a\frac{\sqrt{11a^2}}{2}[/mm].


> Wo nimmt der Mathelehrer im fotografierten Blatt die O/a²
> her? Also vor allem die /a²

>

> anders gefragt, wie kann man drauf kommen um /a² zu
> erweitern? Ich meine wie kann man diese Idee aus dem
> eigenen Kopf entwickeln? Wenn man anfängt hin und her zu
> rechnen, dann weiß man doch noch gar nicht dass man /a²
> zum kürzen gebrauchen könnte...

Ich nehme mal an, dass der Lehrer von vornherein einen "Trick" im Auge hatte. Sämtliche Längen der Pyramide (Seitenlänge der Grundfläche, Seitenlängen der Dreiecke, Höhen der Dreiecke) kann man durch [mm]a[/mm] ausdrücken. In der Oberfläche taucht dann der Faktor [mm]a^2[/mm] auf, also [mm]O=(\ldots)\cdot a^2[/mm]. Wenn man nun direkt [mm]\frac{O}{a^2}[/mm] berechnet, fällt das [mm]a[/mm] auf der rechten Seite komplett weg.

Andere Überlegung: Wenn die Aufgabenstellung (die wir ja immer noch nicht wissen) lautet "Welches Vielfache der Grundfläche ist die Oberfläche der Pyramide?", führt der Ansatz [mm]\frac{O}{a^2}=\ldots[/mm] ans Ziel.


Lieben Gruß,
Fulla

Bezug
                                                                                
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Pyramide Oberfläche: Trick
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:22 Sa 15.02.2014
Autor: gestresste-mama

Wie kommt man als 9.Klässler auf diesen "Trick" oder auch auf einen anderen besonderen Kniff, bevor man anfängt zu rechnen. Der Mathelehrer hat angekündigt bei der Klassenarbeit genau solche Aufgaben rechnen zu lassen.

Oder:

Gibt es später noch einen Punkt an dem man mit solchen Tricks arbeiten kann? Und wie macht man das, damit man diese Tricks als "göttliche Eingebung" bekommt, aber als "Normalo" nicht Mathelehrer oder Crack?

Bezug
                                                                                        
Bezug
Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:09 Sa 15.02.2014
Autor: abakus


> Wie kommt man als 9.Klässler auf diesen "Trick" oder auch
> auf einen anderen besonderen Kniff, bevor man anfängt zu
> rechnen. Der Mathelehrer hat angekündigt bei der
> Klassenarbeit genau solche Aufgaben rechnen zu lassen.

Hallo,
ich denke, Fulla hat absichtlich das Wort "Trick" in Anführungsstriche gesetzt.
ES IST KEIN TRICK.
Es ist eine mathematische Alltäglichkeit, irgendwann an Stelle von tausenden konkreten Einzelaufgaben ein verallgemeinerndes Vorgehen einzuführen (und letztendlich auch abzufordern), in dem die Gemeinsamkeiten von tausenden konkreten Einzelaufgaben erkannt und auf einer etwas abstrakteren Ebene zusammengefasst werden.
Das setzt bereits in der Grundschule ein, wenn Erkenntnisse wie
3+4=4+3
8+2=2+8
11+6=6+10 
zu der Erkenntnis "a+b=b+a" verallgemeinert werden.
Das ist ein durchgängiges Prinzip, welches sich durch Inhalte aller Klassenstufen zieht.

Gruß Abakus


>

> Oder:

>

> Gibt es später noch einen Punkt an dem man mit solchen
> Tricks arbeiten kann? Und wie macht man das, damit man
> diese Tricks als "göttliche Eingebung" bekommt, aber als
> "Normalo" nicht Mathelehrer oder Crack?

Bezug
                                                                                                
Bezug
Pyramide Oberfläche: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:56 So 16.02.2014
Autor: gestresste-mama


Bezug
                                                                                                        
Bezug
Pyramide Oberfläche: OK
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 10:00 So 16.02.2014
Autor: gestresste-mama

Erst mal DANKE für geduldiges Erklären! Anders wäre ich nicht weitergekommen.

Die Erläuterung sehe ich ein, allein ich als Mutter und auch sein Vater  können auf solche Gemeinsamkeiten oder Abstraktionen nicht zugreifen, um sie weiterzugeben, wir besitzen das nicht im Kopf. Wir haben jetzt praktisch zu zweit den ganzen Samstag damit zugebracht diese Aufgabe mit Lösung nachzuvollziehen. Wie kann man sein Kind beim Üben und Vorbereiten in dieser Hinsicht für Klassenarbeiten unterstützen (Nachhilfe hat er schon)?

Bezug
                                                                                                                
Bezug
Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:51 So 16.02.2014
Autor: reverend

Guten Tag!

Ich habe diese Frage mal zur Umfrage deklariert, einfach weil sie grundlegend ist und es schon daher sicher sehr verschiedene Antworten geben kann - und wird.

> Erst mal DANKE für geduldiges Erklären! Anders wäre ich
> nicht weitergekommen.

Das ist Zweck dieses Forums. Je genauer und unaufgeregter du fragst, umso besser werden auch die Antworten.
  

> Die Erläuterung sehe ich ein, allein ich als Mutter und
> auch sein Vater  können auf solche Gemeinsamkeiten oder
> Abstraktionen nicht zugreifen, um sie weiterzugeben, wir
> besitzen das nicht im Kopf. Wir haben jetzt praktisch zu
> zweit den ganzen Samstag damit zugebracht diese Aufgabe mit
> Lösung nachzuvollziehen.

Das ist ja schon ein erheblicher Einsatz. Eltern müssen den Schulstoff ihrer Kinder nicht unbedingt beherrschen, zumal ab der Oberstufe. Wenn ich den aktuellen Lehrstoff so sehe, ist Dein Sohn wohl eher in einem G9-Zweig, oder?

> Wie kann man sein Kind beim Üben
> und Vorbereiten in dieser Hinsicht für Klassenarbeiten
> unterstützen (Nachhilfe hat er schon)?  

Ich sehe da drei Bereiche, die zusammenspielen müssen, nämlich 1) das Vorstellungsvermögen, 2) die Kenntnis des Stoffes und 3) das Selbstvertrauen. Diese ermöglichen sehr unterschiedliche individuelle Förderung, je nachdem, welche dieser Fähigkeiten am meisten nachgeholt bzw. aufgebaut werden sollen.

zu 1: Vorstellungsvermögen

In der Mathematik braucht man hier vor allem Abstraktionsvermögen. Das übt sich bei vielen nur langsam ein, und außer Sprachspielen mit dem Schwerpunkt der Suche nach Gemeinsamkeiten, Beziehungen zwischen Wörtern und auch Gegensätzen fällt mir hier nicht viel ein. Im Bereich von Matheaufgaben hilft nur Üben.

Allerdings ist auch ein "Gefühl" für Figuren in der Ebene und für räumliche Strukturen wichtig. Neben den klassischen Legespielen wie Tangram o.ä. fürs ebene Denken und Technikbaukästen fürs räumliche gibt es heute aber sehr vielfältige Möglichkeiten, vor allem im Bereich von Computerspielen! In der Ebene z.B. alle Ableger von Tetris.

Gerade fürs räumliche Denken sind Spiele, in denen gebaut wird (meinetwegen auch Festungen) oder sich die Spieler nicht nur auf dem Boden bewegen, sondern z.B. fliegen, ein wesentlicher Gewinn.

Das gibt es auch alles ohne "Ballerei", aber am wichtigsten ist die Motivation des Spielers. Pädagogische Spiele sind deswegen notwendig langweilig, egal wie gut sie gemacht sind.

zu 2: Kenntnis des Stoffes

Wenn ein solches Kommunikationsproblem im Unterricht besteht, wie Du es schilderst, sind Außenstehende nicht in der Lage, das zu beurteilen. Ich habe ja z.B. die Informationen nur in dritter Hand - da sind zuviele Fehlerquellen und vorherige persönliche Färbungen möglich.

Trotzdem muss ein Schüler ja den Stoff beherrschen. Hier ist v.a. eine gute Nachhilfe gefragt, am besten nicht "nur" ein Schüler, der selbst zwar den Stoff und die Aufgaben kann, aber eben im Unterrichten von Neuem i.a. keine Erfahrung hat.

Den meisten Nachhilfeinstituten, die im Franchiseverfahren in Ketten organisiert sind, würde ich da übrigens auch nicht grundsätzlich vertrauen.

Inwieweit die Rolle der Vermittlung neuen Stoffs bei den Eltern liegen kann und sollte, hängt wohl sehr von der Beziehung zu den Kindern ab. Das könnt Ihr nur selbst entscheiden. Wichtig ist aber, dass die Unterrichtsperson selbst einen Überblick hat und damit auch einen (großen!) Vorsprung vor dem Schüler/der Schülerin.

Außerdem scheitern viele daran, dass sie nur den aktuellen Stoff lernen und darüber alles Frühere vergessen und sogar verlernen. Wir haben in diesem Forum jeden Tag Beispiele dafür, wo jemand "höhere" Mathematik betreiben soll und will, aber über die Mittelstufenkenntnisse z.B. in Geometrie, Bruchrechnung oder Potenzgesetzen überhaupt nicht verfügt.

zu 3: Selbstvertrauen

Wenn es ein begründetes und belastbares Selbstvertrauen geben soll, muss es sowohl Erfolgserlebnisse als auch die Wertschätzung durch andere geben; oft auch einen Rückzugsort im Beziehungsgeflecht, wo das Vertrauen, dass einem andere entgegenbringen, überhaupt nicht von Vorbedingungen wie Fähigkeit und Erfolg abhängt. Hier sind natürlich Eltern und Geschwister, überhaupt die Familie gefragt.

Spätestens ab der Pubertät sind aber die "peers" mindestens genauso wichtig. Peers sind Menschen, die man sich selbst zum Vorbild erwählt - vom tollen Typen an der Schule über Lehrer, die man einfach mag, bis hin zu Popidolen aus allen Bereichen (sei es Musik, Fußball, Sport...). Man sucht sich da welche aus, mit denen man etwas gemeinsam hat und "erbt" so auch etwas von den tollen Eigenschaften.

Dass es das Selbstvertrauen stark fördert, wenn man den Prüfungsstoff gut beherrscht, ist davon natürlich unbenommen. Es ist aber eben auch nicht die einzige Quelle.

***

Soweit meine große Tube Senf.
Meine zweite Tochter macht gerade Abi, und bisher sind wir mit Obigem gut gefahren, auch wenn wir bestimmt nicht jedes Ideal erfüllt haben. Wir sind auch nur Menschen. Aber wir haben es halt versucht.

Als (inzwischen ehemaliger) Nachhilfelehrer habe ich immer an allen drei Bereichen gearbeitet, oft auch an der Auffrischung von Vorwissen. Meist blieb damit wenig Zeit für den aktuellen Stoff, aber die Erfolgsquote meiner Schüler war trotzdem sehr hoch.

Herzliche Grüße
reverend

Bezug
                                                                                                                        
Bezug
Pyramide Oberfläche: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:46 So 16.02.2014
Autor: gestresste-mama

Danke für die umfangreiche Antwort!
Einige Fakten: 9. Klasse G8 (Schuljahr vor der Oberstufe). Nachhilfe seit Beginn des Schuljahrs zusammen mit 2 Freunden (3er Gruppe) bei uns  zuhause mit 1 Nachhilfelehrer (1. Staatsexamen Lehramt Mathe & ?? & Physik). Nachhilfelehrer ist sehr kompetent, findet aber den Stoff für die Altersklasse zu schwer. Meint, das meiste kenne er erst aus dem Studium, noch nicht mal aus dem Leistungskurs. Auch im Vergleich zu anderen Nachhilfeschülern die er hat.

Das mit den Spielen finde ich spannend! Wir haben solche Spiele, ich kann sie nicht spielen, werde da gleich schon ungeduldig und hochgradig fuchsteufelswild :-( (Tangram, Mutabor, Schach, Poker...) geht gar nicht, obwohl ich sie gekauft habe! Mit mir kann man Memory, oder Monopoli, oder  Phase10 spielen. Wenn es um Geschicklichkeit, Strategie, oder Vorausdenken geht, spiele ich nicht mit, sonst wird es mit mir ungemütlich!

Ich würde auch nie freiwillig knobeln oder tüfteln oder Aufgaben rechnen!! Besonders nicht Textaufgaben, das habe ich heute gemerkt,  das nervt mich kolossal und regt mich sehr auf. Diese Themen berühren gar nicht meine eigenen Interessen.

Ist wirklich nicht meine Stärke, dafür kann ich eben andere Sachen gut: malen, singen, kochen, backen, vor allem Menschen mit ihren Bedürfnissen verstehen und unterstützen, mich in Konflikten sicher bewegen und lösen, kreative und bunte Dinge aller Art, sofort und sehr geduldig! Länder, Menschen, Abenteuer von Haus aus sowieso. Gründe gerne und erfolgreich (Firmen, Chöre...), mich fasziniert Neues, aber die Zettelwirtschaft dazu kann ich auch nicht, das muss jemand anderes machen!

Trotzdem reiße ich mich extrem zusammen und versuche mit meinem Sohn durch Mathe durchzusteigen (und erleide dabei Höllenqualen) und bin froh wenn ich das Thema Mathe/Physik in ein paar Jahren endgültig hinter mich gebracht habe!

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Pyramide Oberfläche: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:50 Sa 15.02.2014
Autor: Fulla

In der Tat habe ich das Wort Trick in Anführungszeichen gesetzt.

Man kann auch "ganz normal" rechnen:
[mm]O= a^2+2a\cdot\sqrt{3a^2-\frac{a^2}{4}}=\ldots =a^2\cdot(1+\sqrt{11})[/mm]
Und vielleicht erkennt man erst dann den Faktor [mm]a^2[/mm]... Dann könnte man schreiben:
[mm]\Longrightarrow \frac{O}{a^2}=1+\sqrt{11}\approx 4.32[/mm]

Das heißt die Oberfläche der Pyramide ist etwa 4.32-mal so groß wie die Grundfläche.

Lieben Gruß,
Fulla

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Pyramide Oberfläche: DAnkeschön
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:02 So 16.02.2014
Autor: gestresste-mama

Jetzt habe ich es verstanden! Muss es NUR noch meinem Sohn erklären!
Ich bekomme regelrechte Panik vor der Mathearbeit!

10000 Dank für die sehr geduldige und ausführliche Erklärung!

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Pyramide Oberfläche: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:59 So 16.02.2014
Autor: M.Rex

Hallo

> Jetzt habe ich es verstanden!

Das hört soch gut an

> Muss es NUR noch meinem Sohn erklären!

Wäre es nicht besser, dein Sohn würde direkt hier fragen. Denn auch durch das Erstellen/Formulieren der Frage lernt man schon einiges. Außerdem kann er dann wesentlich gezielter Rückfragen, da direkt auf ihn eingegangen wird.


> Ich bekomme regelrechte Panik vor der Mathearbeit!

Und durch diesen Satz habe ich Angst, dass du diese Panik - wenn auch unbewusst - auf deinen Sohn projizierst.

Also: Traue deinem Sohn etwas mehr zu, lasse ihn hier selber fragen, denn selbst durch das Fragen formulieren muss er sich ja dann mit dem Stoff auseinandersetzen, und lernt dabei.

Marius

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Pyramide Oberfläche: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:45 So 16.02.2014
Autor: meili

Hallo,

als Eltern Panik vor einer Klassenarbeit des Kindes zu bekommen,
ist eine ganz schlechte Strategie.

Dem Kind sollte man weder die eigene Angst, noch das möglicherweise
eigene Unvermögen weitergeben.

Mehr Gelassenheit, viel Zutrauen und Vertrauen in das Kind, und dann wenn
nötig alle möglichen Hilfen (wie schon von anderen beschrieben)
bringen mehr Erfolg.

Gruß
meili

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