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R²-Unterraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 07:16 Di 23.04.2013
Autor: MatheDell

Aufgabe
Welche der folgenden Teilmengen von [mm] \IR^{2} [/mm] sind [mm] \IR- [/mm] Unterräume ?

A= { [mm] (x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x+y=0 [/mm] }
B= { [mm] (x,y)=\varepsilon \IR^{2}|2x-7y=0 [/mm] }
C= { [mm] (x,y)=\varepsilon \IR^{2}|xy=1 [/mm] }
D= { [mm] (x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x=6 [/mm] }
E= { [mm] (x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x^{2}+y{2}=0 [/mm] }





Meine Rechnungen bis jetzt:

C und D sind schonmal keine Unterräume, da sie den Nullvektor nicht enthalten.
Denn für C gilt für x,y=0 [mm] xy\not=1 [/mm] und für D gilt für x=0 [mm] x\not= [/mm] 6

A,B,E enthalten den Null-Vektor.

Jetzt müsste ich die Bedingung x,y [mm] \varepsilon [/mm] U [mm] \Rightarrow [/mm] x+y [mm] \varepsilon [/mm] U überprüfen:

Wie mache ich das?

        
Bezug
R²-Unterraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:54 Di 23.04.2013
Autor: reverend

Hallo MatheDell,

> Welche der folgenden Teilmengen von [mm]\IR^{2}[/mm] sind [mm]%5CIR-[/mm]
> Unterräume ?

...sind Unterräume bzw. sind Unterräume des [mm] \IR^2 [/mm] müsste das heißen, oder?

> [mm] A=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x+y=0\} [/mm]
> [mm] B=\{(x,y)=\varepsilon \IR^2|x-y=0\} [/mm]
> [mm] C=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|xy=1\} [/mm]
> [mm] D=\{(x,y)=\varepsilon \IR^2|x=6\} [/mm]
> [mm] E=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x^{2}+y{2}=0\} [/mm]

Das "Element"-Zeichen schreibt man einfach \in.

> Meine Rechnungen bis jetzt:

>

> C und D sind schonmal keine Unterräume, da sie den
> Nullvektor nicht enthalten.

Korrekt.

> Denn für C gilt für x,y=0 [mm]xy\not=1[/mm]

Nein. In C gibt es einfach keine Elemente mit x=0 oder y=0.

> und für D gilt für
> x=0 [mm]x\not=[/mm] 6

Ja.

> A,B,E enthalten den Null-Vektor.

Nur mal so: was enthält E sonst noch?

> Jetzt müsste ich die Bedingung x,y [mm]\varepsilon[/mm] U
> [mm]\Rightarrow[/mm] x+y [mm]\varepsilon[/mm] U überprüfen:

>

> Wie mache ich das?

Es ist immer unpraktisch, für alles die gleichen Formelbuchstaben zu verwenden. Da kommt man durcheinander.

Nehmen wir mal A. Du sollst zeigen, dass aus [mm] a\in{A} [/mm] und [mm] b\in{A} [/mm] folgt: [mm] (a+b)\in{A}. [/mm]
Setzen wir [mm] a=(x_1,y_1) [/mm] und [mm] b=(x_2,y_2). [/mm]
Wir wissen: [mm] x_1+y_1=0 [/mm] und [mm] x_2+y_2=0. [/mm]

Zu zeigen ist für [mm] (a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2), [/mm] dass gilt:
[mm] x_1+x_2+y_1+y_2=0. [/mm] Genau dann ist ja [mm] (a+b)\in{A}. [/mm]

Entsprechend dann für B und E.

Grüße
reverend

Bezug
                
Bezug
R²-Unterraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:39 Di 23.04.2013
Autor: MatheDell


> Hallo MatheDell,
>  
> > Welche der folgenden Teilmengen von [mm]\IR^{2}[/mm] sind [mm]%5CIR-[/mm]
>  > Unterräume ?

>  
> ...sind Unterräume bzw. sind Unterräume des [mm]\IR^2[/mm] müsste
> das heißen, oder?
>  
> > [mm]A=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x+y=0\}[/mm]
>  >

> [mm]B=\{(x,y)=\varepsilon \IR^2|x-y=0\}[/mm]
>  >

> [mm]C=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|xy=1\}[/mm]
>  >

> [mm]D=\{(x,y)=\varepsilon \IR^2|x=6\}[/mm]
>  > [mm]E=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x^{2}+y{2}=0\}[/mm]

>  
> Das "Element"-Zeichen schreibt man einfach
> [mm][code]\in[/code].[/mm]
>  
> > Meine Rechnungen bis jetzt:
>  >
>  > C und D sind schonmal keine Unterräume, da sie den

>  > Nullvektor nicht enthalten.

>  
> Korrekt.
>  
> > Denn für C gilt für x,y=0 [mm]xy\not=1[/mm]
>  
> Nein. In C gibt es einfach keine Elemente mit x=0 oder
> y=0.
>  
> > und für D gilt für
>  > x=0 [mm]x\not=[/mm] 6

>  
> Ja.

Wenn es in C "einfach keine Elemente mit x=0 oder
y=0" gibt, warum dann auch nicht bei D? Hier ist doch x immer 6, also gibt es doch auch kein x=0 oder?

>  
> > A,B,E enthalten den Null-Vektor.
>  
> Nur mal so: was enthält E sonst noch?

Ich komme nicht drauf.

>  
> > Jetzt müsste ich die Bedingung x,y [mm]\varepsilon[/mm] U
>  > [mm]\Rightarrow[/mm] x+y [mm]\varepsilon[/mm] U überprüfen:

>  >
>  > Wie mache ich das?

>  
> Es ist immer unpraktisch, für alles die gleichen
> Formelbuchstaben zu verwenden. Da kommt man durcheinander.
>  
> Nehmen wir mal A. Du sollst zeigen, dass aus [mm]a\in{A}[/mm] und
> [mm]b\in{A}[/mm] folgt: [mm](a+b)\in{A}.[/mm]
>  Setzen wir [mm]a=(x_1,y_1)[/mm] und [mm]b=(x_2,y_2).[/mm]
>  Wir wissen: [mm]x_1+y_1=0[/mm] und [mm]x_2+y_2=0.[/mm]
>  
> Zu zeigen ist für [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2),[/mm] dass gilt:
>  [mm]x_1+x_2+y_1+y_2=0.[/mm] Genau dann ist ja [mm](a+b)\in{A}.[/mm]
>  
> Entsprechend dann für B und E.

Für B: Es seien [mm] a=(x_1,y_1) b=(x_2,y_2) [/mm]

Voraussetzung: [mm] x_1-y_1=0 [/mm] ; [mm] x_2-y_2=0 [/mm]

Zu zeigen: [mm] (a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2) \Rightarrow (x_1+x_2)-(y_1+y_2)=0 [/mm]

Für E: Es seien [mm] a=(x_1,y_1) b=(x_2,y_2) [/mm]

Voraussetzung: [mm] (x_1)^{2}+(y_1)^{2}=0 [/mm]  
                        [mm] (x_2)^{2}+(y_2)^{2}=0 [/mm]

Zu zeigen:  [mm] (a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2) \Rightarrow (x_1+x_2)^{2}+(y_1+y_2)^{2}=0 [/mm]

Reicht das so oder muss ich noch was beweisen?

>  
> Grüße
>  reverend

Muss ich noch die 3. Bedingung: Sei x [mm] \in [/mm] U und [mm] \lambda \in [/mm] K: [mm] \lambda*x \Rightarrow (\lambda*x_1,\lambda*_2,\lambda*x_3) [/mm] beweisen?


Bezug
                        
Bezug
R²-Unterraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:57 Di 23.04.2013
Autor: schachuzipus

Hallo,


> > Hallo MatheDell,
> >
> > > Welche der folgenden Teilmengen von [mm]\IR^{2}[/mm] sind [mm]%25255CIR-[/mm]
> > > Unterräume ?
> >
> > ...sind Unterräume bzw. sind Unterräume des [mm]\IR^2[/mm] müsste
> > das heißen, oder?
> >
> > > [mm]A=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x+y=0\}[/mm]
> > >
> > [mm]B%253D%255C%257B(x%252Cy)%253D%255Cvarepsilon%2520%255CIR%255E2%257Cx-y%253D0%255C%257D[/mm]
> > >
> > [mm]C=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|xy=1\}[/mm]
> > >
> > [mm]D%253D%255C%257B(x%252Cy)%253D%255Cvarepsilon%2520%255CIR%255E2%257Cx%253D6%255C%257D[/mm]
> > >
> [mm]E=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x^{2}+y{2}=0\}[/mm]
> >
> > Das "Element"-Zeichen schreibt man einfach
> > [mm][code]\in[/code].[/mm]
> >
> > > Meine Rechnungen bis jetzt:
> > >
> > > C und D sind schonmal keine Unterräume, da sie den
> > > Nullvektor nicht enthalten.
> >
> > Korrekt.
> >
> > > Denn für C gilt für x,y=0 [mm]xy\not=1[/mm]
> >
> > Nein. In C gibt es einfach keine Elemente mit x=0 oder
> > y=0.
> >
> > > und für D gilt für
> > > x=0 [mm]x\not=[/mm] 6
> >
> > Ja.

>

> Wenn es in C "einfach keine Elemente mit x=0 oder
> y=0" gibt,
> warum dann auch nicht bei D? Hier ist doch x
> immer 6, also gibt es doch auch kein x=0 oder?

Jo, anders geschrieben: [mm]D=\{(6,y):y\in\IR\}[/mm] Die erste Komponente der Elemente (Vektoren) in D ist stets die 6, also ist der Nullvektor [mm](x,y)=(0,0)[/mm] nicht in D enthalten. Damit kann D kein Vektorraum sein.

> >
> > > A,B,E enthalten den Null-Vektor.
> >
> > Nur mal so: was enthält E sonst noch?

>

> Ich komme nicht drauf.

Wieso nicht? Es ist doch für alle [mm]x,y\in\IR[/mm]: [mm]x^2+y^2\ge 0[/mm] und [mm]x^2+y^2=0\gdw x=y=0[/mm]

Es ist also nur der Nullvektor in E enthalten.


> >
> > > Jetzt müsste ich die Bedingung x,y [mm]\varepsilon[/mm] U
> > > [mm]\Rightarrow[/mm] x+y [mm]\varepsilon[/mm] U überprüfen:
> > >
> > > Wie mache ich das?
> >
> > Es ist immer unpraktisch, für alles die gleichen
> > Formelbuchstaben zu verwenden. Da kommt man durcheinander.
> >
> > Nehmen wir mal A. Du sollst zeigen, dass aus [mm]a\in{A}[/mm] und
> > [mm]b\in{A}[/mm] folgt: [mm](a+b)\in{A}.[/mm]
> > Setzen wir [mm]a=(x_1,y_1)[/mm] und [mm]b=(x_2,y_2).[/mm]
> > Wir wissen: [mm]x_1+y_1=0[/mm] und [mm]x_2+y_2=0.[/mm]
> >
> > Zu zeigen ist für [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2),[/mm] dass gilt:
> > [mm]x_1+x_2+y_1+y_2=0.[/mm] Genau dann ist ja [mm](a+b)\in{A}.[/mm]
> >
> > Entsprechend dann für B und E.

>

> Für B: Es seien [mm]a=(x_1,y_1) b=(x_2,y_2)[/mm]

>

> Voraussetzung: [mm]x_1-y_1=0[/mm] ; [mm]x_2-y_2=0[/mm]

>

> Zu zeigen: [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2) \Rightarrow (x_1+x_2)-(y_1+y_2)=0[/mm]

Das [mm]%5CRightarrow[/mm] ist da fehl am Platze:

zz: [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2)\in B[/mm], dh. zz: [mm](x_1%2Bx_2)-(y_1%2By_2)%3D0[/mm]

Dann zeige das mal!

>

> Für E: Es seien [mm]a=(x_1,y_1) b=(x_2,y_2)[/mm]

>

> Voraussetzung: [mm](x_1)^{2}+(y_1)^{2}=0[/mm]
> [mm](x_2)%255E%257B2%257D%252B(y_2)%255E%257B2%257D%253D0[/mm]

>

> Zu zeigen: [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2) \Rightarrow (x_1+x_2)^{2}+(y_1+y_2)^{2}=0[/mm]

>

> Reicht das so oder muss ich noch was beweisen?

Letzteres musst du zeigen ...

>

> >
> > Grüße
> > reverend

>

> Muss ich noch die 3. Bedingung: Sei x [mm]\in[/mm] U und [mm]\lambda \in[/mm]
> K: [mm]\lambda*x \Rightarrow (\lambda*x_1,\lambda*_2,\lambda*x_3)[/mm]

was soll dass heißen? Das ist grober Unfug. WOher kommen 3 Komponenten?

Die 3. Bedingung lautet:

Für alle [mm]x\in U, lambda\in K: \lambda\cdot{}x\in U[/mm]

> beweisen?

Das musst du für alle potentiell infrage kommenden Unterräume tun.

Konkret lautet das 3. Kriterium für zB. A:

Für alle [mm](x,y)\in A[/mm] und alle [mm]\lambda\in\IR[/mm] gilt [mm]\lambda\cdot{}(x,y)\in A[/mm]

Zu Beweis dieser Aussage nimm dir ein beliebiges [mm](x,y)\in A[/mm] und ein beliebiges [mm]\lambda\in \IR[/mm] her und schaue dir [mm]\lambda\cdot{}(x,y)[/mm] an:

Zeigen musst du, dass das [mm]\in A[/mm] ist ...


Gruß

schachuzipus

Bezug
                                
Bezug
R²-Unterraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:24 Di 23.04.2013
Autor: MatheDell


> Hallo,
>  
>
> > > Hallo MatheDell,
>  > >

>  > > > Welche der folgenden Teilmengen von [mm]\IR^{2}[/mm] sind

> [mm]%25255CIR-[/mm]
>  > > > Unterräume ?

>  > >

>  > > ...sind Unterräume bzw. sind Unterräume des [mm]\IR^2[/mm]

> müsste
>  > > das heißen, oder?

>  > >

>  > > > [mm]A=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x+y=0\}[/mm]

>  > > >

>  > >

> [mm]B%253D%255C%257B(x%252Cy)%253D%255Cvarepsilon%2520%255CIR%255E2%257Cx-y%253D0%255C%257D[/mm]
>  > > >

>  > > [mm]C=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|xy=1\}[/mm]

>  > > >

>  > >

> [mm]D%253D%255C%257B(x%252Cy)%253D%255Cvarepsilon%2520%255CIR%255E2%257Cx%253D6%255C%257D[/mm]
>  > > >

>  > [mm]E=\{(x,y)=\varepsilon \IR^{2}|x^{2}+y{2}=0\}[/mm]

>  > >

>  > > Das "Element"-Zeichen schreibt man einfach

>  > > [mm][code]\in[/code].[/mm]

>  > >

>  > > > Meine Rechnungen bis jetzt:

>  > > >

>  > > > C und D sind schonmal keine Unterräume, da sie den

>  > > > Nullvektor nicht enthalten.

>  > >

>  > > Korrekt.

>  > >

>  > > > Denn für C gilt für x,y=0 [mm]xy\not=1[/mm]

>  > >

>  > > Nein. In C gibt es einfach keine Elemente mit x=0

> oder
>  > > y=0.

>  > >

>  > > > und für D gilt für

>  > > > x=0 [mm]x\not=[/mm] 6

>  > >

>  > > Ja.

>  >
>  > Wenn es in C "einfach keine Elemente mit x=0 oder

>  > y=0" gibt,

>  > warum dann auch nicht bei D? Hier ist doch x

>  > immer 6, also gibt es doch auch kein x=0 oder?

>  
> Jo, anders geschrieben: [mm]D=\{(6,y):y\in\IR\}[/mm] Die erste
> Komponente der Elemente (Vektoren) in D ist stets die 6,
> also ist der Nullvektor [mm](x,y)=(0,0)[/mm] nicht in D enthalten.
> Damit kann D kein Vektorraum sein.
>  
> > >
>  > > > A,B,E enthalten den Null-Vektor.

>  > >

>  > > Nur mal so: was enthält E sonst noch?

>  >
>  > Ich komme nicht drauf.

>  
> Wieso nicht? Es ist doch für alle [mm]x,y\in\IR[/mm]: [mm]x^2+y^2\ge 0[/mm]
> und [mm]x^2+y^2=0\gdw x=y=0[/mm]
>  
> Es ist also nur der Nullvektor in E enthalten.
>  
>
> > >
>  > > > Jetzt müsste ich die Bedingung x,y [mm]\varepsilon[/mm] U

>  > > > [mm]\Rightarrow[/mm] x+y [mm]\varepsilon[/mm] U überprüfen:

>  > > >

>  > > > Wie mache ich das?

>  > >

>  > > Es ist immer unpraktisch, für alles die gleichen

>  > > Formelbuchstaben zu verwenden. Da kommt man

> durcheinander.
>  > >

>  > > Nehmen wir mal A. Du sollst zeigen, dass aus [mm]a\in{A}[/mm]

> und
>  > > [mm]b\in{A}[/mm] folgt: [mm](a+b)\in{A}.[/mm]

>  > > Setzen wir [mm]a=(x_1,y_1)[/mm] und [mm]b=(x_2,y_2).[/mm]

>  > > Wir wissen: [mm]x_1+y_1=0[/mm] und [mm]x_2+y_2=0.[/mm]

>  > >

>  > > Zu zeigen ist für [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2),[/mm] dass

> gilt:
>  > > [mm]x_1+x_2+y_1+y_2=0.[/mm] Genau dann ist ja [mm](a+b)\in{A}.[/mm]

>  > >

>  > > Entsprechend dann für B und E.

>  >
>  > Für B: Es seien [mm]a=(x_1,y_1) b=(x_2,y_2)[/mm]

>  >
>  > Voraussetzung: [mm]x_1-y_1=0[/mm] ; [mm]x_2-y_2=0[/mm]

>  >
>  > Zu zeigen: [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2) \Rightarrow (x_1+x_2)-(y_1+y_2)=0[/mm]

>  
> Das [mm]%5CRightarrow[/mm] ist da fehl am Platze:
>  
> zz: [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2)\in B[/mm], dh. zz:
> [mm](x_1%2Bx_2)-(y_1%2By_2)%3D0[/mm]
>  

Was gilt zu zeigen?

> Dann zeige das mal!
>  
> >
>  > Für E: Es seien [mm]a=(x_1,y_1) b=(x_2,y_2)[/mm]

>  >
>  > Voraussetzung: [mm](x_1)^{2}+(y_1)^{2}=0[/mm]

>  > [mm](x_2)%255E%257B2%257D%252B(y_2)%255E%257B2%257D%253D0[/mm]

>  >
>  > Zu zeigen: [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2) \Rightarrow (x_1+x_2)^{2}+(y_1+y_2)^{2}=0[/mm]

>  
> >
>  > Reicht das so oder muss ich noch was beweisen?

>  
> Letzteres musst du zeigen ...

Wie zeige ich das? Indem ich einfach Zahlen einsetze? Geht ja nur x=y=0 was die Gleichung erfüllt und 0 [mm] \in [/mm] Untervektorraum

>  
> >
>  > >

>  > > Grüße

>  > > reverend

>  >
>  > Muss ich noch die 3. Bedingung: Sei x [mm]\in[/mm] U und [mm]\lambda \in[/mm]

>  
> > K: [mm]\lambda*x \Rightarrow (\lambda*x_1,\lambda*_2,\lambda*x_3)[/mm]
>  
> was soll dass heißen? Das ist grober Unfug. WOher kommen 3
> Komponenten?
>  
> Die 3. Bedingung lautet:
>  
> Für alle [mm]x\in U, lambda\in K: \lambda\cdot{}x\in U[/mm]
>  
> > beweisen?
>  
> Das musst du für alle potentiell infrage kommenden
> Unterräume tun.
>  
> Konkret lautet das 3. Kriterium für zB. A:
>  
> Für alle [mm](x,y)\in A[/mm] und alle [mm]\lambda\in\IR[/mm] gilt
> [mm]\lambda\cdot{}(x,y)\in A[/mm]
>  
> Zu Beweis dieser Aussage nimm dir ein beliebiges [mm](x,y)\in A[/mm]
> und ein beliebiges [mm]\lambda\in \IR[/mm] her und schaue dir
> [mm]\lambda\cdot{}(x,y)[/mm] an:
>  
> Zeigen musst du, dass das [mm]\in A[/mm] ist ...

Ok, nehmen wir für A (x+y=0) x=-1 und y=1 und [mm] \lambda= [/mm] 2

Dann gilt [mm] \lambda*(x,y) [/mm] was 2*(-1,1)=(-2,2) ist und das ist im Unterraum, denn -2+2=0 erfüllt x+y=0

B) (2x-7y=0)
Sei x=7 und y=2 und [mm] \lambda=2 [/mm]

Dann gilt [mm] \lambda*(x,y) [/mm] was 2*(7,2)=(14,4) ist und das ist im Unterraum, denn 2*14-7*4=0

E) [mm] (x^{2}+y^{2}=0) [/mm]
Sei x=0 und y=0

Dann gilt [mm] \lambda*(x,y) [/mm] was 2*(0,0)=(0,0) ist und das ist im Unterraum, denn [mm] 0^{2}+0^{2}=0 [/mm]

>  
>
> Gruß
>  
> schachuzipus


Bezug
                                        
Bezug
R²-Unterraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:25 Di 23.04.2013
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,

zitiere doch bitte mit etwas mehr Bedacht - so ist es sehr unübersichtlich!


> > zz: [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2)\in B[/mm], dh. zz:
> > [mm](x_1%2Bx_2)-(y_1%2By_2)%3D0[/mm]
> >

>

> Was gilt zu zeigen?

Oh das scheint der Editor zerfressen zu haben?!

Die Eigenschaft von [mm]B[/mm] ist zu zeigen für [mm]a+b[/mm]

Es ist [mm]a+b=(x_1+x_2,y_1+y_2)[/mm]

Wenn das in [mm]B[/mm] sein soll, muss nach Def. von [mm]B[/mm] gelten:

[mm]x_1+x_2-(y_1+y_2)=0[/mm]

Weise nach, dass dies gilt.

Dazu nutze aus, dass [mm]a=(x_1,y_1)[/mm] und [mm]b=(x_2,y_2)[/mm] aus [mm]B[/mm] sind, dass also gilt [mm]x_1-y_1=0[/mm] und [mm]x_2-y_2=0[/mm]




> > >
> > > Zu zeigen: [mm](a+b)=(x_1+x_2,y_1+y_2) \Rightarrow (x_1+x_2)^{2}+(y_1+y_2)^{2}=0[/mm]

>

> >
> > >
> > > Reicht das so oder muss ich noch was beweisen?
> >
> > Letzteres musst du zeigen ...

>

> Wie zeige ich das? Indem ich einfach Zahlen einsetze?

Nein, allgemein!

> Geht
> ja nur x=y=0 was die Gleichung erfüllt und 0 [mm]\in[/mm]
> Untervektorraum

Ja, genauer gilt wegen [mm]a=(x_1,y_1),b=(x_2,y_2)\in E[/mm] doch:

[mm]x_1^2+y_1^2=x_2^2+y_2^2=0[/mm], und das ist äquivalent zu [mm]x_1=y_1=x_2=y_2=0[/mm]

Das kannst du nutzen, um [mm](x_1+x_2)^2+(y_1+y_2)^2=0[/mm] zu zeigen ...

> > Konkret lautet das 3. Kriterium für zB. A:
> >
> > Für alle [mm](x,y)\in A[/mm] und alle [mm]\lambda\in\IR[/mm] gilt
> > [mm]\lambda\cdot{}(x,y)\in A[/mm]
> >
> > Zu Beweis dieser Aussage nimm dir ein beliebiges [mm](x,y)\in A[/mm]
> > und ein beliebiges [mm]\lambda\in \IR[/mm] her und schaue dir
> > [mm]\lambda\cdot{}(x,y)[/mm] an:
> >
> > Zeigen musst du, dass das [mm]\in A[/mm] ist ...

>

> Ok, nehmen wir für A (x+y=0) x=-1 und y=1 und [mm]\lambda=[/mm] 2

Nein, es muss beliebig sein. Rechne mit [mm](x,y)[/mm] und [mm]\lambda[/mm] und nutze die Eigenschaft von A aus.


>

> Dann gilt [mm]\lambda*(x,y)[/mm] was 2*(-1,1)=(-2,2) ist und das ist
> im Unterraum, denn -2+2=0 erfüllt x+y=0

Humbuk, und zwar ganz großer.

Ich mache mal A vor:

Sei [mm](x,y)\in A[/mm] und [mm]%5Clambda%5Cin%5CIR[/mm]

Dann gilt wegen [mm](x,y)\in A[/mm] doch: [mm]x+y=0[/mm]

Nun ist [mm]\lambda(x,y)=(\lambda x,\lambda y)[/mm]

Nun müssen wir zeigen, dass das gefälligst in A ist, dass also [mm]\lambda x+\lambda y=0[/mm] ist

Aber das ist doch schnell ersichtlich wegen [mm]\lambda x+\lambda y=\lambda \underbrace{(x+y)}_{=0 \ \text{da} \ (x,y)\in A}[/mm]

Also [mm] $\lambda (x+y)\in [/mm] A$

>

> B) (2x-7y=0)
> Sei x=7 und y=2 und [mm]\lambda=2[/mm]

>

> Dann gilt [mm]\lambda*(x,y)[/mm] was 2*(7,2)=(14,4) ist und das ist
> im Unterraum, denn 2*14-7*4=0

>

> E) [mm](x^{2}+y^{2}=0)[/mm]
> Sei x=0 und y=0

>

> Dann gilt [mm]\lambda*(x,y)[/mm] was 2*(0,0)=(0,0) ist und das ist
> im Unterraum, denn [mm]0^{2}+0^{2}=0[/mm]

>

Das musst du allgemein rechnen, orientiere dich an der Beweisstruktur von A ...


Gruß

schachuzipus

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R²-Unterraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:40 Mi 24.04.2013
Autor: MatheDell

Für B)

B= { [mm] (x,y)=\varepsilon \IR^{2}|2x-7y=0 [/mm] }

Seien a,b [mm] \in [/mm] B, dann ist (a+b) [mm] \in [/mm] B

[mm] (a+b)=(2x_{1}-7y_{1}+2x_{2}-7y_{2}) [/mm]

Sei (x,y) [mm] \in [/mm] B und [mm] \lambda \in \IR [/mm]
Dann ist [mm] \lambda*(x,y)=\lambda*2x-\lambda*7y=\lambda*(2x-7y) \B [/mm]

Wie beweise ich, dass (a+b) und [mm] \lambda*(x,y) \in [/mm] B sind?



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R²-Unterraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:50 Mi 24.04.2013
Autor: fred97

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

> Für B)
>  
> B= { [mm](x,y)=\varepsilon \IR^{2}|2x-7y=0[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

}

>  
> Seien a,b [mm]\in[/mm] B, dann ist (a+b) [mm]\in[/mm] B
>  
> [mm](a+b)=(2x_{1}-7y_{1}+2x_{2}-7y_{2})[/mm]

Das ist doch Quatsch !


>  
> Sei (x,y) [mm]\in[/mm] B und [mm]\lambda \in \IR[/mm]
>  Dann ist
> [mm]\lambda*(x,y)=\lambda*2x-\lambda*7y=\lambda*(2x-7y) \B[/mm]
>  
> Wie beweise ich, dass (a+b) und [mm]\lambda*(x,y) \in[/mm] B sind?
>  
>  

Seien a,b [mm] \in [/mm] B . Dann ist a=(x,y) und b=(u,v) mit

       2x-7y=0 und 2u-7v=0.

Weiter ist a+b=(x+u,y+v)

zeige nun:

      2(x+u)-7(y+v)=0.

Dann hast Du a+b [mm] \in [/mm] B.

FRED


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R²-Unterraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:56 Mi 24.04.2013
Autor: MatheDell


> 2(x+u)-7(y+v)=0.
>  
> Dann hast Du a+b [mm]\in[/mm] B.

Diese Gleichung ist nur dann erfüllt, wenn 2(x+u)=7(y+v)

Wenn  x,u,y,v  diese Gleichung erfüllen, ist a+b [mm] \in [/mm] B, oder?

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R²-Unterraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:05 Mi 24.04.2013
Autor: reverend

Hallo MatheDell,

> > 2(x+u)-7(y+v)=0.
> >
> > Dann hast Du a+b [mm]\in[/mm] B.

>

> Diese Gleichung ist nur dann erfüllt, wenn 2(x+u)=7(y+v)

Ja, aber das ist doch das gleiche wie oben.

> Wenn x,u,y,v diese Gleichung erfüllen, ist a+b [mm]\in[/mm] B,
> oder?

So hat es Fred gesagt, und so ist es...
Die Frage ist doch aber: erfüllen u,v,x,y diese Gleichung oder nicht?

Grüße
reverend

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R²-Unterraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:01 Mi 24.04.2013
Autor: MatheDell


> Hallo MatheDell,
>  
> > > 2(x+u)-7(y+v)=0.
>  > >

>  > > Dann hast Du a+b [mm]\in[/mm] B.

>  >
>  > Diese Gleichung ist nur dann erfüllt, wenn

> 2(x+u)=7(y+v)
>  
> Ja, aber das ist doch das gleiche wie oben.
>  
> > Wenn x,u,y,v diese Gleichung erfüllen, ist a+b [mm]\in[/mm] B,
>  > oder?

>  
> So hat es Fred gesagt, und so ist es...
>  Die Frage ist doch aber: erfüllen u,v,x,y diese Gleichung
> oder nicht?
>  
> Grüße
>  reverend

Laut der Voraussetzung erfüllen alle x,y,u,v des Raumes B die Gleichung 2x-7y=0=2u-7v | -(2u-7v )
Dies kann man umformen, sodass man
2x-7y-2u+7v=0 stehen hat
(=)2(x-u)-7(y-v)) und das ist [mm] \not=2(x+u)-7(y+v) [/mm]

So richtig? Also ist ist a+b nicht in der Menge B




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R²-Unterraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:13 Mi 24.04.2013
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> > Hallo MatheDell,
> >
> > > > 2(x+u)-7(y+v)=0.
> > > >
> > > > Dann hast Du a+b [mm]\in[/mm] B.
> > >
> > > Diese Gleichung ist nur dann erfüllt, wenn
> > 2(x+u)=7(y+v)
> >
> > Ja, aber das ist doch das gleiche wie oben.
> >
> > > Wenn x,u,y,v diese Gleichung erfüllen, ist a+b [mm]\in[/mm] B,
> > > oder?
> >
> > So hat es Fred gesagt, und so ist es...
> > Die Frage ist doch aber: erfüllen u,v,x,y diese
> Gleichung
> > oder nicht?
> >
> > Grüße
> > reverend

>

> Laut der Voraussetzung erfüllen alle x,y,u,v des Raumes B
> die Gleichung 2x-7y=0=2u-7v | -(2u-7v )

Das ist zwar richtig, die Umformung ist aber nicht zielführend.


Du willst doch linkerhand [mm](2x+2u)-(7y+7v)[/mm] stehen haben.

Addiere auf beiden Seiten mal [mm]2u-7v[/mm] ...

Dann hast du:

[mm]2x-7y=2u-7v \ \ \mid +2u-7v[/mm]

[mm]%5CRightarrow%202(x%2By)-7(y%2Bv)%3D2(2u-7v)%3D2%5Ccdot%7B%7D0%3D0[/mm]


> Dies kann man umformen, sodass man
> 2x-7y-2u+7v=0 stehen hat
> (=)2(x-u)-7(y-v)) und das ist [mm]\not=2(x+u)-7(y+v)[/mm]

>

> So richtig? Also ist ist a+b nicht in der Menge B

Falsch, [mm]B[/mm] ist ein Vektorraum, also sollte die Summe zweier Vektoren aus B wieder in B sein ...


Wenn du "andersherum" rechnest, wird es doch sofort deutlich - das ist doch immer derselbe Weg, ich weiß nicht, warum du das immer so kompliziert und um 3 Ecken angehst:

zz. [mm]a+b=(x+u,y+v)\in B[/mm] mit [mm]a%3D(x%2Cy)%2C%20b%3D(u%2Cv)[/mm]

Schauen wir uns das an:

[mm]2(x+u)-7(y+v)=\underbrace{(2x-7y)}_{=0, da a=(x,y)\in B}+\underbrace{(2u-7v)}_{=0, da b=(u,v)\in B}=0+0=0[/mm] - passt!

Das ist doch geradeheraus und direkt zielführend ...

Gruß

schachuzipus

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R²-Unterraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:07 Mi 24.04.2013
Autor: MatheDell


> Hallo nochmal,
>  
>
> > > Hallo MatheDell,
>  > >

>  > > > > 2(x+u)-7(y+v)=0.

>  > > > >

>  > > > > Dann hast Du a+b [mm]\in[/mm] B.

>  > > >

>  > > > Diese Gleichung ist nur dann erfüllt, wenn

>  > > 2(x+u)=7(y+v)

>  > >

>  > > Ja, aber das ist doch das gleiche wie oben.

>  > >

>  > > > Wenn x,u,y,v diese Gleichung erfüllen, ist a+b [mm]\in[/mm]

> B,
>  > > > oder?

>  > >

>  > > So hat es Fred gesagt, und so ist es...

>  > > Die Frage ist doch aber: erfüllen u,v,x,y diese

>  > Gleichung

>  > > oder nicht?

>  > >

>  > > Grüße

>  > > reverend

>  >
>  > Laut der Voraussetzung erfüllen alle x,y,u,v des Raumes

> B
>  > die Gleichung 2x-7y=0=2u-7v | -(2u-7v )

>  
> Das ist zwar richtig, die Umformung ist aber nicht
> zielführend.
>  
>
> Du willst doch linkerhand [mm](2x+2u)-(7y+7v)[/mm] stehen haben.
>  
> Addiere auf beiden Seiten mal [mm]2u-7v[/mm] ...
>  
> Dann hast du:
>  
> [mm]2x-7y=2u-7v \ \ \mid +2u-7v[/mm]
>  
> [mm]%5CRightarrow%202(x%2By)-7(y%2Bv)%3D2(2u-7v)%3D2%5Ccdot%7B%7D0%3D0[/mm]
>  
>
> > Dies kann man umformen, sodass man
>  > 2x-7y-2u+7v=0 stehen hat

>  > (=)2(x-u)-7(y-v)) und das ist [mm]\not=2(x+u)-7(y+v)[/mm]

>  >
>  > So richtig? Also ist ist a+b nicht in der Menge B

>  
> Falsch, [mm]B[/mm] ist ein Vektorraum, also sollte die Summe zweier
> Vektoren aus B wieder in B sein ...
>  
>
> Wenn du "andersherum" rechnest, wird es doch sofort
> deutlich - das ist doch immer derselbe Weg, ich weiß
> nicht, warum du das immer so kompliziert und um 3 Ecken
> angehst:
>  
> zz. [mm]a+b=(x+u,y+v)\in B[/mm] mit [mm]a%3D(x%2Cy)%2C%20b%3D(u%2Cv)[/mm]
>  
> Schauen wir uns das an:
>  
> [mm]2(x+u)-7(y+v)=\underbrace{(2x-7y)}_{=0, da a=(x,y)\in B}+\underbrace{(2u-7v)}_{=0, da b=(u,v)\in B}=0+0=0[/mm]
> - passt!
>  
> Das ist doch geradeheraus und direkt zielführend ...
>  
> Gruß
>  
> schachuzipus

Also muss man die Gleichung immer so umformen, dass dann die Vorrausetzung in der Gleichung steht?

Und die dritte Bedingung wäre dann so bewiesen:

Sei x [mm] \in [/mm] B und [mm] \lambda \in \IR, [/mm]
dann ist [mm] x*\lambda \in [/mm] B, weil [mm] \lambda*\underbrace{(2x-7y)}_{=0}=0 [/mm]

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R²-Unterraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:26 Mi 24.04.2013
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> > Hallo nochmal,
> >
> >
> > > > Hallo MatheDell,
> > > >
> > > > > > 2(x+u)-7(y+v)=0.
> > > > > >
> > > > > > Dann hast Du a+b [mm]\in[/mm] B.
> > > > >
> > > > > Diese Gleichung ist nur dann erfüllt, wenn
> > > > 2(x+u)=7(y+v)
> > > >
> > > > Ja, aber das ist doch das gleiche wie oben.
> > > >
> > > > > Wenn x,u,y,v diese Gleichung erfüllen, ist a+b
> [mm]\in[/mm]
> > B,
> > > > > oder?
> > > >
> > > > So hat es Fred gesagt, und so ist es...
> > > > Die Frage ist doch aber: erfüllen u,v,x,y diese
> > > Gleichung
> > > > oder nicht?
> > > >
> > > > Grüße
> > > > reverend
> > >
> > > Laut der Voraussetzung erfüllen alle x,y,u,v des
> Raumes
> > B
> > > die Gleichung 2x-7y=0=2u-7v | -(2u-7v )
> >
> > Das ist zwar richtig, die Umformung ist aber nicht
> > zielführend.
> >
> >
> > Du willst doch linkerhand [mm](2x+2u)-(7y+7v)[/mm] stehen haben.
> >
> > Addiere auf beiden Seiten mal [mm]2u-7v[/mm] ...
> >
> > Dann hast du:
> >
> > [mm]2x-7y=2u-7v \ \ \mid +2u-7v[/mm]
> >
> >
> [mm]%2525255CRightarrow%252525202(x%2525252By)-7(y%2525252Bv)%2525253D2(2u-7v)%2525253D2%2525255Ccdot%2525257B%2525257D0%2525253D0[/mm]
> >
> >
> > > Dies kann man umformen, sodass man
> > > 2x-7y-2u+7v=0 stehen hat
> > > (=)2(x-u)-7(y-v)) und das ist [mm]\not=2(x+u)-7(y+v)[/mm]
> > >
> > > So richtig? Also ist ist a+b nicht in der Menge B
> >
> > Falsch, [mm]B[/mm] ist ein Vektorraum, also sollte die Summe zweier
> > Vektoren aus B wieder in B sein ...
> >
> >
> > Wenn du "andersherum" rechnest, wird es doch sofort
> > deutlich - das ist doch immer derselbe Weg, ich weiß
> > nicht, warum du das immer so kompliziert und um 3 Ecken
> > angehst:
> >
> > zz. [mm]a+b=(x+u,y+v)\in B[/mm] mit [mm]a%2525253D(x%2525252Cy)%2525252C%25252520b%2525253D(u%2525252Cv)[/mm]
> >
> > Schauen wir uns das an:
> >
> > [mm]2(x+u)-7(y+v)=\underbrace{(2x-7y)}_{=0, da a=(x,y)\in B}+\underbrace{(2u-7v)}_{=0, da b=(u,v)\in B}=0+0=0[/mm]
> > - passt!
> >
> > Das ist doch geradeheraus und direkt zielführend ...
> >
> > Gruß
> >
> > schachuzipus

>

> Also muss man die Gleichung immer so umformen, dass dann
> die Vorrausetzung

Voraussetzung mit einem "r" !!

> in der Gleichung steht?

Du musst nicht, aber du musst ja irgendwas ausnutzen. Außer der Bedingung an die Elemente, die dir [mm]B[/mm] liefert, hast du ja nix, was du verwenden könntest.

Aber darauf läuft es eigentlich immer hinaus ...

> Und die dritte Bedingung wäre dann so bewiesen:

>

> Sei x [mm]\in[/mm] B und [mm]\lambda \in \IR,[/mm]
> dann ist zu zeigen: [mm]x*\lambda \in[/mm] B,

Wie habt ihr denn die Multiplikation eines Vektors mit einem Skalar definiert?

Ich kenne das aus der Vektorraumdefinition nur als Multiplikation von links, also [mm] $\lambda\cdot{}x$ [/mm]

> Das ist so, weil [mm]\lambda*\underbrace{(2x-7y)}_{=0}=0[/mm]

Ganz genau! Da solltest du aber den ein oder anderen Rechenschritt dazwischenklemmen.

Aber so wirklich schwer ist das nicht, oder?

Gruß

schachuzipus

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R²-Unterraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:35 Mi 24.04.2013
Autor: MatheDell


> Hallo nochmal,
>  
>
> > > Hallo nochmal,
>  > >

>  > >

>  > > > > Hallo MatheDell,

>  > > > >

>  > > > > > > 2(x+u)-7(y+v)=0.

>  > > > > > >

>  > > > > > > Dann hast Du a+b [mm]\in[/mm] B.

>  > > > > >

>  > > > > > Diese Gleichung ist nur dann erfüllt, wenn

>  > > > > 2(x+u)=7(y+v)

>  > > > >

>  > > > > Ja, aber das ist doch das gleiche wie oben.

>  > > > >

>  > > > > > Wenn x,u,y,v diese Gleichung erfüllen, ist a+b

>  > [mm]\in[/mm]

>  > > B,

>  > > > > > oder?

>  > > > >

>  > > > > So hat es Fred gesagt, und so ist es...

>  > > > > Die Frage ist doch aber: erfüllen u,v,x,y diese

>  > > > Gleichung

>  > > > > oder nicht?

>  > > > >

>  > > > > Grüße

>  > > > > reverend

>  > > >

>  > > > Laut der Voraussetzung erfüllen alle x,y,u,v des

>  > Raumes

>  > > B

>  > > > die Gleichung 2x-7y=0=2u-7v | -(2u-7v )

>  > >

>  > > Das ist zwar richtig, die Umformung ist aber nicht

>  > > zielführend.

>  > >

>  > >

>  > > Du willst doch linkerhand [mm](2x+2u)-(7y+7v)[/mm] stehen

> haben.
>  > >

>  > > Addiere auf beiden Seiten mal [mm]2u-7v[/mm] ...

>  > >

>  > > Dann hast du:

>  > >

>  > > [mm]2x-7y=2u-7v \ \ \mid +2u-7v[/mm]

>  > >

>  > >

>  >

> [mm]%2525255CRightarrow%252525202(x%2525252By)-7(y%2525252Bv)%2525253D2(2u-7v)%2525253D2%2525255Ccdot%2525257B%2525257D0%2525253D0[/mm]
>  > >

>  > >

>  > > > Dies kann man umformen, sodass man

>  > > > 2x-7y-2u+7v=0 stehen hat

>  > > > (=)2(x-u)-7(y-v)) und das ist [mm]\not=2(x+u)-7(y+v)[/mm]

>  > > >

>  > > > So richtig? Also ist ist a+b nicht in der Menge B

>  > >

>  > > Falsch, [mm]B[/mm] ist ein Vektorraum, also sollte die Summe

> zweier
>  > > Vektoren aus B wieder in B sein ...

>  > >

>  > >

>  > > Wenn du "andersherum" rechnest, wird es doch sofort

>  > > deutlich - das ist doch immer derselbe Weg, ich weiß

>  > > nicht, warum du das immer so kompliziert und um 3

> Ecken
>  > > angehst:

>  > >

>  > > zz. [mm]a+b=(x+u,y+v)\in B[/mm] mit

> [mm]a%2525253D(x%2525252Cy)%2525252C%25252520b%2525253D(u%2525252Cv)[/mm]
>  > >

>  > > Schauen wir uns das an:

>  > >

>  > > [mm]2(x+u)-7(y+v)=\underbrace{(2x-7y)}_{=0, da a=(x,y)\in B}+\underbrace{(2u-7v)}_{=0, da b=(u,v)\in B}=0+0=0[/mm]

>  
> > > - passt!
>  > >

>  > > Das ist doch geradeheraus und direkt zielführend ...

>  > >

>  > > Gruß

>  > >

>  > > schachuzipus

>  >
>  > Also muss man die Gleichung immer so umformen, dass

> dann
>  > die Vorrausetzung

>  
> Voraussetzung mit einem "r" !!
>  
> > in der Gleichung steht?
>  
> Du musst nicht, aber du musst ja irgendwas ausnutzen.
> Außer der Bedingung an die Elemente, die dir [mm]B[/mm] liefert,
> hast du ja nix, was du verwenden könntest.
>  
> Aber darauf läuft es eigentlich immer hinaus ...
>  
> > Und die dritte Bedingung wäre dann so bewiesen:
>  >
>  > Sei x [mm]\in[/mm] B und [mm]\lambda \in \IR,[/mm]

>  > dann ist zu zeigen:

> [mm]x*\lambda \in[/mm] B,
>  
> Wie habt ihr denn die Multiplikation eines Vektors mit
> einem Skalar definiert?
>  
> Ich kenne das aus der Vektorraumdefinition nur als
> Multiplikation von links, also [mm]\lambda\cdot{}x[/mm]

Ich dachte die Anordnung spielt nur bei Matrizen eine Rolle.

>  
> > Das ist so, weil [mm]\lambda*\underbrace{(2x-7y)}_{=0}=0[/mm]
>  
> Ganz genau! Da solltest du aber den ein oder anderen
> Rechenschritt dazwischenklemmen.

Gibt doch nur einen, der wäre: [mm] \lambda*\underbrace{(2x-7y)}_{=0}=\underbrace{(\lambda*2x-\lambda*7y)}_{=0}=0 [/mm]

>  
> Aber so wirklich schwer ist das nicht, oder?

Für mich schon, wahrscheinlich implizierst du mit deiner Frage, dass noch sehr viel schwierigere Themen kommen werden.

>  
> Gruß
>  
> schachuzipus


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Bezug
R²-Unterraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:44 Mi 24.04.2013
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,

meinen Hinweis mit dem vernünftigen Zitieren ignorierst du ja konsequent ...

Toll!

> > > Sei x [mm]\in[/mm] B und [mm]\lambda \in \IR,[/mm]
> > > dann ist zu
> [color=red]zeigen:[/color]
> > [mm]x*\lambda \in[/mm] B,
> >
> > Wie habt ihr denn die Multiplikation eines Vektors mit
> > einem Skalar definiert?
> >
> > Ich kenne das aus der Vektorraumdefinition nur als
> > Multiplikation von links, also [mm]\lambda\cdot{}x[/mm]
> Ich dachte die Anordnung spielt nur bei Matrizen eine
> Rolle.

Soso, Definitionen sind nicht deine Sache?!

Im Zweifel halte dich an die gegebene Definition, wenn dich dein Gefühl so trügt ...


> >
> > > Das ist so, weil [mm]\lambda*\underbrace{(2x-7y)}_{=0}=0[/mm]
> >
> > Ganz genau! Da solltest du aber den ein oder anderen
> > Rechenschritt dazwischenklemmen.

>

> Gibt doch nur einen, der wäre:
> [mm]\lambda*\underbrace{(2x-7y)}_{=0}=\underbrace{(\lambda*2x-\lambda*7y)}_{=0}=0[/mm]

Du fuddelst immer so rum. Ganz ohne Struktur.

Damit bekommst du weder für eine Übung noch für eine Klausur Punkte - allenfalls 0,5/4

Sei [mm] $(x,y)\in [/mm] B$ und [mm] $lambda\in\IR$ [/mm] beliebig.

Dann ist zu zeigen, dass auch [mm] $\lambda\cdot{}(x,y)\in [/mm] B$ ist.

Schreibe den Nachweis mal ganz strukturiert auf!

> >
> > Aber so wirklich schwer ist das nicht, oder?

>

> Für mich schon, wahrscheinlich implizierst du mit deiner
> Frage, dass noch sehr viel schwierigere Themen kommen
> werden.

Das ist in der Tat anzunehmen ...

Gruß

schachuzipus
>

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