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"Rund ums Marketing": Unternehmensziele
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:40 Do 25.10.2007
Autor: hasso

Hallo ich bin hier weil ich einige fragen habe und zwar werde ich in 21 tagen meine erste marketing klausur schreiben und zwar geht es um die 4 Instrumente und die grundlagen...

Der Professor sagte uns das wir ein zeitungs Artikel bekommen und wir die unternehmensziele feststellen sollen.

Marktstellungsziele
-Markanteil
-Umsatz
-Markgestaltung
-Neue Märkte Extensievierung

Finanziele
-Kreditwürdigkeit
-Liquidität
-Selbstfinanzierungsgrad
-Kapitalstruktur(Eigenkapital/Fremdkapital)

Soziale Ziele
-Arbeitnehmerzufriedenheit
-Einkommen und soziale Sicherheit
-Soziale Integration
-Persönliche Entwicklung

Mark und prestige Ziele

-Unabhängigkeit
-Image und Prestige
-politischer Einfluss

Das bedeutet wir müssen ein Zeitungsartikel einer Firma analysieren und angeben...eigentlich nicht schwer

nur verstehe ich nicht was ich Bei -Markgestaltung Intensivierung;Selbsfinanzierungsgrad und die Kompletten Sozialien Ziele gemeint ist vorallem Soziale Integration im kontext eines Unternehmen...

Ich hoffe das mir jemand helfen kann ...
über eine ausführliche andtwort würd ich mich riesig freuen !!

LG....HASSO

Schönen abend noch...

        
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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:16 Do 25.10.2007
Autor: Analytiker

Moin hasso,

> Hallo ich bin hier weil ich einige fragen habe und zwar
> werde ich in 21 tagen meine erste marketing klausur
> schreiben und zwar geht es um die 4 Instrumente und die grundlagen...

Dasja mal ein BWL-Thema durch und durch *smile*! "Einführung in das Marketing" ... sehr hübsch *g*!

> Das bedeutet wir müssen ein Zeitungsartikel einer Firma
> analysieren und angeben...eigentlich nicht schwer

Nein, eigentlich für eine Marketingklausur ein Geschenk... *zwinker*

> nur verstehe ich nicht was ich Bei
> -Markgestaltung

Wie kann ein Unternehmen sich im Markt positionieren bzw. sich am Markt gestaltend einbringen? Wie ist es dem Unternehmen möglich, die Rahmenbedingungen des Marktes, in die hausinternen "identy-Überlegungen" einfließen zu lassen? Wenn du auf diese (nur eine kleine Auwahl) Fragen aus den dir gegeben Informationen Antworten findest, wird dein Prof. zufrieden sein. Es geht hier also hauptsächlich darum, wie das Unternehmen (egal in welcher Marktform es sich befindet) den Markt durch die Gestaltung der eigenen Struktur und Erscheinung beeinflussen kann.

> -Intensivierung

In welchem kontext? Diesen Punkt sehe ich nicht bei den von dir Geposteten!

> -Selbsfinanzierungsgrad

Hier geht es ganz trivial darum, wie ein Unternehmen aus finazierungstechnischer Sicht darsteht. Wie steht das Eigenkapital zum Fremdkapital im Verhältnis? Wie ist das Eigenkapital aufgegliedert? (beteiligungslastig, thesaurierungslastig o.ä.)! Welche Bonität folgt aus dem gegeben Selbstfinanzierzungsgrad... Welche Auswirkungen hat diese? Darüber sollte man sich in der Klausur Gedanken machen.

> -Kompletten Sozialien Ziele gemeint ist vorallem Soziale Integration im kontext eines
> Unternehmen...

Der Bereich Arbeitnehmerzufriedenheit ist heutzutage gerade im Mittelstand bzw. in den Konzernen immer wichtiger. Wieso? Nunja, im Neudeutsch nennt man diesen Block jetzt "human relations"... Es wird also eine Art Marketing intern betrieben, um die Mitarbeiter zu motivieren, zu fördern und zu Höchstleistungen anzuspornen. Denn nur Arbeitnehmer die sich mit dem Unternehmen indentifizieren, tragen über die Mundpropaganda positiv zum außenwirksamen Unternehmensbild bei.

Im Bereich Einkommen und soziale Sicherheit geht es darum, das dem Arbeitnehmer ein gesundes Paket an Einkommen und Nebenleistungen (unternehmensinterne KITA-Plätze, Altersabsicherung etc.)geboten wird, aber eben auch nicht zu viel zu geben als Arbeitgeber. Dies ist eine der schwersten Gradwanderungen überhaupt. Diesen Sachverhalt bescheinigen die aktuellen Streik bei der Bahn als Beispiel.

Der Block soziale Integration ist eher in größeren Unternehmen von Bedeutung. Hier geht es daum, sozial (z.B. behinderte Menschen) benachteiligte Menschen in das Unternehmen zu integrieren. Dies macht ein Unternehmen nicht, weil es so nett und lieb ist. Hier gibt es ganz kühle ökonomische Gründe. Ein Beispiel wäre ein Imageaufbau als "humanes Unternehmen"... Dies schlägt sich dann im besten Falle wieder im erhöhten Umsatz dar.

Persönliche Entwicklung meint, Mitarbeiter des Unternehmens nicht stur als Arbeiter zu sehen, sondern das Unternehmen will den "wertvollen" Mitarbeiter mit all seinem Know-how fördern und fordern. Und hier liegt der Schwerpunkt im fördern. In Mode sind in diesem Zusammenhang z.B. Wochenendmeetings der verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens, wo jeder (z.B. in einem Hotel-Resort) seinen Neigungen (Interessen) in Hinblick auf den beriflichen Erfolg nachgehen kann. Eine gerade in größeren Unternehmen lohnende Investition.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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"Rund ums Marketing": unternehmensziele
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:06 Do 25.10.2007
Autor: hasso

Halloo erstmal ein großes dankeschöne für die ausführliche beantwortung!!

kurz noch einige verstädnis fragen

Arbeitnehmerzufriedenheit spielt eine wichtige rolle damit ein arbeitnehmer sich mit dem unternehmen identifizieren kann und nach außenhin gutes über das unternehmen redet..

"human relations" markiting intern betrieben könntest du das vielleicht ein bissien näher erläutern?? im bezug auf die mitarbeiter motivieren ..


Soziale Integration
hab ich das richtig verstanden das unternehmen behinderten menschen helfen um ein gutes image zu erhalten und dann bsp weise wie bei deichmann alte freuen sagen der deichmann ist ein guter mensch er hilt armen menschen in afrika und deshalb kaufen wir bei deischmenn schuhe ein???

Damit würde ja deischmann auch ein gutes image haben und gleichzeitig die kosten für die armen menschen wieder reinbekomme indem er mehr schuhe verkauft.

Könntest du mir vielleicht ein bsp von dir geben im bezug auf soziale Integration.


zuletzt noch bei Markt und Prestigeziele...

-politischer Einfluss
-Unabhängigkeit

Was kann man unter politischen einfluss verstehen ???

inwiefern ist das gemeint...?



aja und Intensivierung gehört zu Markgestaltung..
Danke nochmals für die beantwortung der fragen!!!



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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:33 Do 25.10.2007
Autor: Analytiker

Hi du,

> "human relations" markiting intern betrieben könntest du
> das vielleicht ein bissien näher erläutern?? im bezug auf
> die mitarbeiter motivieren ..

Alsö: "human relations" ist eigentlich der Oberbegriff für die Ausnutzung zwischenmenschlicher Beziehungen. Wenn wir das nun auf die Arbeitnehmer des Unternehmens beziehen, dann könnte man folgendes sagen:

Wenn du intern (also im Unternehmen selbst) Marketing betreiben möchtest (z.B. du machst als Personalvernatwortlicher bekannt, das es für besondere Leistungen (Umsatzzahlen eines Verkäufers als Beispiel) Bonifikationen gibt. Oder es werden Coaches für das Personal geholt, die in Workshops den Mitarbeitern ein höheres Selbstwertgefühl als Angestellter vermitteln sollen. Mit diesem guten Gefühl gehst du dann als Mitarbeiter auch raus in die Welt, und verbreitest das du in einem ganz tollen Unternehmen arbeitest... Bester Werbung zum Nulltarif für das Unternehmen, ;-)

> Soziale Integration
> hab ich das richtig verstanden das unternehmen behinderten
> menschen helfen um ein gutes image zu erhalten und dann bsp
> weise wie bei deichmann alte freuen sagen der deichmann ist
> ein guter mensch er hilt armen menschen in afrika und
> deshalb kaufen wir bei deischmenn schuhe ein???

Naja, so pauschal kann man das nicht sagen. Keines der Unternehmen würde jemals zugeben, aus diesen Motiven gehandicapte Menschen einzustellen, dann würden sie sich ja selbst die Außenwirkung kaputt machen, aber hinter hervorgehaltener Hand halte ich viel für möglich. Natürlich wird nach außen gesagt, das man den Menschen helfen will, und sie integrieren möchte, aber ob das immer der alleinge grund für diese Einstellungen sind halte ich zumindest für fragwürdig. Da muss sich jeder selbst seine Meinung bilden.

> Damit würde ja deischmann auch ein gutes image haben und
> gleichzeitig die kosten für die armen menschen wieder
> reinbekomme indem er mehr schuhe verkauft.

Dein D...mann Beispiel geht in eine andere Richtung. Bei der sozialen Intergration geht es darum, Menschen einzustellen. Was du meinst ist schlichtweg Werbung. Und zwar wird durch PR ein Firmenbild aufgebaut, aber nicht durch die Tatsache das sozial vielleicht benachteiligte Menschen eingestellt werden. Das muss man differenzieren.

> Könntest du mir vielleicht ein bsp von dir geben im bezug
> auf soziale Integration.

Zum Beispiel:
Ein gelernte Kaufmann (Buchhaltung) arbeitet seit Jahren in einem Unternehmen. Nun hat er einen schweren Verkehrsunfall und muss seinen Job als Sachbearbeiter aufgeben. Nach 2 Jahren Reha will er wieder arbeiten, aber sein alter Arbeitgeber stell ihn nicht mehr ein (Arbeitsgesetze sind hier zu vernachlässigen). Die Konkurenzfirma am Ort, wird auf diesen Sachverhalt aufmerksan, und stellt daraufhin den nun gehbehinderten Kaufmann in ihrer Buchhaltung ein. Dies wird vom Konkurnezunternehmen durch die regionale Presse veröffentlicht. Beste Werbung für das Konkurenzunternehmen, und das alte Unternehmen sieht im Vergleich nun ziemlich unmenschlich aus, was? Sowas wäre ein Paradebeispiel...

> -politischer Einfluss

Naja, das Unternehmen strebt natürlich (ab einer gewissen Größe) an, politisch in ihrem Bereich (Region) einwirken zu können. Es wird vielleicht versuchen, die Politik zu nutzen um sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.

> -Unabhängigkeit

Wer politisch (als Unternehmung) unabhängig ist, kann viel freier und ohne Restriktionen handeln. Gegenbeispiel: Airbus... dort mischt der Staat als Regierung so viel mit (als Aktionär), das dies schon hinderlich sein könnte. Dort ist man eben nicht unabhängig...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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"Rund ums Marketing": Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:07 Fr 26.10.2007
Autor: hasso

HEY......danke !!

hab das soweit verstanden ich werd mir das nocheinmal alles durschlesen und morgen nochmal angucken...

letzte frage und zwar geht es um diversifikation

unter diversifikation versteht man ja die aufnahme von gütern..

die unterteilt sich in der Horizentalen diversifikation,vertikalen und lateralen..

Nun bei der vertikalen versteh ich nicht genau was gemeint ist da steht immer bei der definition vor und nachgelagert...so ganz genau versteh ich das nicht..das wär echt noch lieb wenn du mir das sagen könntest..


und was versteht man unter rezession???

so jetzt geh ich erstmal schlafen und wünsch dir auch eine gutenacht!!

DANKE MFG HASSO



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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:26 Fr 26.10.2007
Autor: Analytiker

Moin hasso,

> letzte frage und zwar geht es um diversifikation

Ich gehe davon aus, das du die Produktdiversifikation und nicht die Preisdiversifikation meinst !?! ;-)
  

> unter diversifikation versteht man ja die aufnahme von gütern..

Der Begriff Diversifikation bezeichnet eine Ausweitung des Sortiments und bezieht sich auf neue Produkte für neue Märkte.

> die unterteilt sich in der Horizentalen diversifikation,vertikalen und lateralen..

[ok] -> Jawoll!

> Nun bei der vertikalen versteh ich nicht genau was gemeint
> ist da steht immer bei der definition vor und
> nachgelagert...so ganz genau versteh ich das nicht..das wär
> echt noch lieb wenn du mir das sagen könntest..

Die vertikale Diversifikation orientiert sich an der Wertschöpfungskette und bezeichnet die Erweiterung des Produktionsprogramms um Produkte aus vor- und nachgelagerten Wirtschaftsstufen (auch Vorwärts-/Rückwärts-Integration genannt). Was ist nun mit "vor- nachgelagert" gemeint? Stelle dir eine Volkswirtschaft vor, in der es 3 Stufen gibt. In Stufe 1 (der Wertschöpfungskette) wird Holz angebaut und geerntet (Sägewerk). In Stufe 2 wird das Holz als Rohprodukt verarbeitet zu einem Stuhl (Tischlerei). In Stufe 3 wird der Stuhl dann an den Endkunden verkauft (Möbelhändler). An diesem Beispiel dürfte es eigentlich klarsein. Aus Sicht des Möbelhändlers ist das Sägewerk und die Tischlerei vorgelagert. Aus Sicht der Tischlerei zum Beispiel wäre der Möbelhändler nachgelagert. Es geht also um Prozessstufen in der Produktion (Wertschöpfungskette).

> und was versteht man unter rezession???

Rezession bezeichnet eine Phase stagnierenden oder leicht negativen Wirtschaftswachstums. Technisch ist eine Rezession erst gegeben, wenn die Wirtschaft zwei Quartale hintereinander nicht wächst oder schrumpft. Eine ausgeprägte Form der Konjunktur-Abkühlung ist die "Depression".

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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"Rund ums Marketing": Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:47 Fr 26.10.2007
Autor: hasso

Hallo

ist eine vertikale diversifikation z.b ein zeitungsverlag der benötigt papier zu herstellung der zeitung..das sind doch wie Wertschöpfungsprozesse in der ersten Konjunktur die Bäume einzupflanzen(kiefern) in der zweiten wertschöppfungsprozess zu sägen und verarbeiten und in der dritten zeitung verkaufen das wär ja aus sich des zeitungsverlag vorgelagert und aus welcher sicht wärs dann nachgelagert???


2)Rezession

Kann man also sagen wenn ein Unternehmen 2 quartale hintereinander keine gewinne erzielt befindet er sich in einer rezession oder bezieht sich die rezession auf der gesamten deutschen Wirtschaft???


aso analytiker kompliment an dir du hast ja richtig ahnung von Wirtschaft!!
eine neugierige frage mal liegt das im Blut oder hat das auch bei dir zeit gebraucht ums zu verstehen ???



LIEBEN GRUß
hasso

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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:01 Fr 26.10.2007
Autor: Analytiker

Hi hasso,

> ist eine vertikale diversifikation z.b ein zeitungsverlag
> der benötigt papier zu herstellung der zeitung..das sind
> doch wie Wertschöpfungsprozesse in der ersten Konjunktur
> die Bäume einzupflanzen(kiefern) in der zweiten
> wertschöppfungsprozess zu sägen und verarbeiten und in der
> dritten zeitung verkaufen das wär ja aus sich des
> zeitungsverlag vorgelagert und aus welcher sicht wärs dann
> nachgelagert???

Die niedrigst gelagerte Stufe (hat keine vorgelagerten Stufen, sondenr nur nachgelagerte Stufen) ist den Baum anpflanzen und Holz zur Papierherstellung ernten. Aus Sicht des Sägewerks (2.Stufe) ist der Holzanbau (1.Stufe) ja auch noch vorgelagert, und aus der gleichen Sicht der Zeitungsverlag nachgelagert. Aus Sicht des Holzanbaus ist der Zeitungsverlag und das Sägewerk nachgelagert, jetzt klar? ;-)

> 2)Rezession
>  
> Kann man also sagen wenn ein Unternehmen 2 quartale
> hintereinander keine gewinne erzielt befindet er sich in
> einer rezession oder bezieht sich die rezession auf der
> gesamten deutschen Wirtschaft???

Bezieht sich auf die gesammte Volkswirtschaft eines Staates. Wenn dieser Fall in einem Unternehmen passieren sollte (was ja durchaus schnell gehen kann), spricht man hier eher von "schlechter Zeit" *g*!

> aso analytiker kompliment an dir du hast ja richtig ahnung von Wirtschaft!!
> eine neugierige frage mal liegt das im Blut oder hat das
> auch bei dir zeit gebraucht ums zu verstehen ???

Vielen Dank. Naja, ich schreib kurz mal meine Stationen bisher auf, dann siehst du vielleicht woher mein Wissen aus dem Bereich kommt:

1) 3 jahre kaufmännische Ausbildung in einem Großhandelsunternehmen
danach
2) 1 jahr Berufserfahrung nach der Ausbildung als Angestellter (Kaufmannsgehilfe)
danach
3) 3 jahre Wirtschaftsgmynasium
danach
4) Studium der Betriebswirtschaft (schon 1,5 Jahre)

Also dürfte klar sein, das mein Wissen über Jahre sich vermehrt hat, und immer detaillierter wurde. Dazu kommt, das ich mich für den Bereich sehr interessiere, was vieles einfacher macht. ;-)

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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"Rund ums Marketing": Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:16 Fr 26.10.2007
Autor: hasso

hey abend...

ist ya voll cool dann hast du ja richtig erfahrung dann fällt dir ja dein studium etwas leichter als andere!! ich hab voll keine praxis erfahrung und versuch mit das immer vorzustellen aber ich interessiere mich für wirtschaft weil das alles eigentlich so logisch ist.´

ich glaub ich hab soweit alles verstanden könntest du mir ein beispiel noch zu vertikalen diversifikation sagen und ich muss sagen aus welcher sicht es vorgalager ist und aus welcher es nachgelagert ist...

wär ganz nett..

mfg hasso

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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:11 Fr 26.10.2007
Autor: Analytiker

Nabend hasso,

> ist ya voll cool dann hast du ja richtig erfahrung dann
> fällt dir ja dein studium etwas leichter als andere!! ich
> hab voll keine praxis erfahrung und versuch mit das immer
> vorzustellen aber ich interessiere mich für wirtschaft weil
> das alles eigentlich so logisch ist.´

Ja, das Problem kenne ich von meiner Uni auch. Viele Studis sind zwar gut, haben aber überhaupt keinen Praxisbezug (der in unserem Studium sehr wichtig ist). ;-)
  

> ich glaub ich hab soweit alles verstanden könntest du mir
> ein beispiel noch zu vertikalen diversifikation sagen und
> ich muss sagen aus welcher sicht es vorgalager ist und aus
> welcher es nachgelagert ist...

Also, hier nochmal ein Beispiel:

Stell dir ein Restaurant vor, das normal sein Essen (z.B. Hamburger und Co.) verkauft. Dieses Restaurant betreibt nun vertikale Produktdiversifikation, wenn es zusätzlich zu seinen üblichen Tätigkeitsbereichen auch z.B. Landwirtschaft betreibt, um das Fleisch für die Hamburger selbst zu produzieren. Dann verschmelzen zwei Stufen der Wertschöpfungskette in einem Unternehmen, und es wir vertikal diversifiziert. Dies wäre das Beispiel für eine Diversifikation auf vorgelagerte Stufen, nämlich auf die Landwirtschaft (die ja bekanntlich vor der Herstellung der Burger gelagert ist, denn ohne Fleisch auch keine Burger).

Stell dir nun ein Beispiel vor, indem es einen Produzenten gibt, der Autoreifen herstellt. Dieser produziert üblicherweise nur Reifen. Er ist i.d.R. mittig gelagert, da irgendwo her das Gummi für die Reifen herkommen muss (Gummiindustrie) und dann müssen die Reifen ja auch noch verkauft werden (Reifenhandel). Man würde nun von einer Diversifikation auf nachgelagerte Stufen sprechen, wenn dieser Reifenproduzent gleichzeitig auch seine Reifen vertreiben würde, also die Funktion des nachgelagerten Handels mit übernehmen würde.

-> Alles klar jetzt?

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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"Rund ums Marketing": Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:14 Sa 27.10.2007
Autor: hasso

hallo analytiker!!

danke alles soweit in der birne.....

ich lese zurzeit ein buch das heisst eerfolgreiches Marketing Praxis ratgeber für kleine und mittlere Unternehmen, mit 1 begriffen tuh ich mich ein bissien schwer und zwar Marksegment ..
Ich hab das so verstanden z.b ich Fahr ein bmw dann ist mein marktsegment sportwagen?? Wär das dann aus sicht eines unternehmen desto mehr marksegmente desto mehr zielgruppen??

oder vertausche ich 2 dinge miteinander??

2) Marktdurchdringung

Bei den produktzyklus gibt es ja 4 phasen
1) Einfüführungsphase da wird es wenig umsatz geben weil viel Werbung gemacht wird und wegen mangelnder bekanntheit

2) Marktdurchdringung/ Wachstumsphase

starker Umsatzstieg
-DIE GEWINNSCHWELLE,DER BREAK EVEN POINTT wird erreicht, danach höchstmögliche Gewinne

ist bei der gewinnschwelle gemeint das nach dem break even point keine mehr so hohen gewinne erzielt werden ??? oder was bedeutet break even point`???


danke im voraus...ich hoffe ich bomberdir dich nicht zuviel mit meinen fragen...

LG HASSO

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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:36 Sa 27.10.2007
Autor: Analytiker

Moin hasso,

> Ich hab das so verstanden z.b ich Fahr ein bmw dann ist
> mein marktsegment sportwagen?? Wär das dann aus sicht eines
> unternehmen desto mehr marksegmente desto mehr zielgruppen??
>  
> oder vertausche ich 2 dinge miteinander??

Ich versuch es dir ganz einfach zu erklären: Ein Markt ist i.d.R. segmentiert. Was bedeutet das? Nun ja, das bedeutet das der Gesamtmarkt an Autos als Beispiel, aufgeteilt ist in homogene Nachfragergruppen (Marktsegmentierung). Das heißt, das es Nachfrager nach einem Gut (z.B. Autos) gibt, die in verschiedene Gruppen eingeteilt werden, da sie verschiedene Bedürfnisse haben. Der eine färjt gerne Sportwagen, der andere lieber Limousinen und der dritte ist Familienvater und steht auf den "van". Es macht also aus Sicht der Unternehmen Sinn einen Markt zu segmentieren, da man durch diese Aufteilung die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden/Käufer besser erkennen und verstehen kann. Es geht darum, das Kaufverhalten der verschiedenen Gruppen zu kennen, und somit best möglich auf dieses reagieren zu können. Du kannst auch sagen, das es sich bei einem Marktsegment um eine Zielgruppe handelt, die alle das gleiche wollen: Z.B. schnelle und sportliche Autos. Du musst aber mit deiner Aussage von oben aufpassen. Nur wiel ich BMW fahre, gehöre ich doch nicht zwingend ind das Marktsegment "Sportwagen"... BMW baut auch anderen Typen von Autos... Zum Beispiel die Limousine oder den Geländewagen.

> 2) Marktdurchdringung
>
> Bei den produktzyklus gibt es ja 4 phasen

[ok] Naja, es gibt noch mehr, aber du kennst sicher die vier bekannten Phasen, die in der Schule gelehrt werden...

> 1) Einfüführungsphase da wird es wenig umsatz geben weil
> viel Werbung gemacht wird und wegen mangelnder bekanntheit

Das ist nicht ganz richtig. Es gibt zwar wenig/bis keinen Umsatz, aber das hat nix damit zu tun das gerade viel Werbung gemacht wird. Es wird einfach wenig an Masse abgesetzt, weil wenig Kunden das Produkt kennen und kaufen. Also musst du deine Aussage ein wenig anpassen.

> 2) Marktdurchdringung/ Wachstumsphase
>  
> starker Umsatzstieg
> -DIE GEWINNSCHWELLE,DER BREAK EVEN POINTT wird erreicht,
> danach höchstmögliche Gewinne

Ja, so ist es.

> ist bei der gewinnschwelle gemeint das nach dem break even
> point keine mehr so hohen gewinne erzielt werden ??? oder
> was bedeutet break even point'???

Im Break-Even sind Kosten und Erlöse exakt gleich. Also dort ist der Gewinn gleich null. Verkaufts du eine Einheit mehr, kommst du in die Gewinnzone. Aber auch hier bist du noch nicht im Gewinnmaximum angekommen. Das hängt je nach Kosten und Erlösstruktur von der Nachfrage ab. Von Gewinnschwelle redet man, wenn man den Break-Even passiert hat, und in die Gewinnzone eintritt. Diese ist auch irgendwann vorbei. Nämlich bei der Gewinngrenze. Dort ist wieder ein Break-Even-Point, aber nun unterscheidet er sich zur Gewinnschwelle insofern, wenn du ihn mengenmäßig überschreitest, dann kommst du in die Verlustzone.

> danke im voraus...ich hoffe ich bomberdir dich nicht zuviel mit meinen fragen...

Ach was, diese Fragen von dir entspannen mich *g*! No problem... wir können ja mal gerne die Literatur tauschen *ziwnker*!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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"Rund ums Marketing": Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:05 Sa 27.10.2007
Autor: hasso

heyy my teacher!!..

....hmm cool dann hab ich ja gerade was wichtiges dazu gelernt.
Das Bedeutet die gewinnschwelle ist wenn erlöse gleich den kosten sind..

Wenn wir dann in der Gewinnezonse sind werden die Gewinne mehr in der Marktdurchdringung gemacht und bei der Marktsättigung....???

und noch so ne pupsfrage und zwar was bedeutet wirkungstest bei den anvisierten Zielgruppen um ein unerwünschten Assoziatonen auszuschließen.

Ich versteh die Wörter anvisierten Zielgruppen und assoziationen nicht..??
dir kommen die begriffe bestimmt bekannt vor?


Mfg Hasso



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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:20 Sa 27.10.2007
Autor: Analytiker

Nabend der Herr,

> Das Bedeutet die gewinnschwelle ist wenn erlöse gleich den kosten sind..

[ok] -> Genau.

> Wenn wir dann in der Gewinnezonse sind werden die Gewinne
> mehr in der Marktdurchdringung gemacht und bei der
> Marktsättigung....???

Also wir haben jetzt hier zwei paar Schuhe. Einmal eine monetäre Betrachtungsweise und eine aus Sicht des Produktlebenszykluses. Die Aussagen die ich gleich tätigen werden betreffen beide Bereich. Es muss aber nicht immer zwingend so sein, aber ihr werdet das in der Schule zumindest so als gegeben hinnehmen ;-)!

Man kann ohne explizites Beispiel das nicht grundsätzlich sagen, aber es wird wohl so sein das die Gewinne in der Marktdurchdringungsphase höher sind als die in der Marktsättigungsphase. Zu dieser Aussage kann man gelangen, wenn man sich den Kurvenverlauf der Produktlebenszykluses näher ansieht. Aus einem "klassischen" Zyklus geht hervor, das in der Durchdringungsphase mit einem steigenden, stetigen Verlauf der Absatzzahlen zu rechnen ist. Die Sättigungsphase nimmt, zumindest im klassischen Verlauf, schneller ab. Aber wie gesagt, das kann man generell nicht genau bestimmen. Das kommt von Aufgabe zu Aufgabe darauf an, wie die Kostenfunktion, die Erlösfunktion und der Produktlebenszyklus verlaufen.

> und noch so ne pupsfrage und zwar was bedeutet wirkungstest
> bei den anvisierten Zielgruppen um ein unerwünschten
> Assoziatonen auszuschließen. Ich versteh die Wörter
> anvisierten Zielgruppen und assoziationen nicht..??

Ist doch ok. Es gibt keine "Pupsfragen"... hier im Forum. Es gibt nur schlechte Antworten, also wollen wir mal sehen was ich tun kann *grübel*! Der Begriff "anvisierte Zielgruppe" soll bedeuten, das eine bestimmte Gruppe von Menschen (Marktsegment) in der jeweiligen Betrachtung liegt. Zum Beispiel wenn du als Unternehmer alle Kinder von 10-16 Jahren anvisierst, für ein Spielzeug das du herstellst. Dann ist das deine "anvisierte Zielgruppe". Mit "Assoziationen" in diesem Zusammenhang ist gemeint, das wenn der Unternehmer eine Marketingskampgne fährt (z.B. Werbefeldzug), dann möchte er ja bei der Zielgruppe (unseren Kindern) eine Wirkung hinterlassen. Er möchte z.B. das die Kinder, nachdem sie den Werbespot für das Spielzeug gesehen haben, dieses unbedingt haben wollen und es ganz toll und cool finden. Sie "assozieren" (verbinden) mit dem Spielzeug dann z.B. Spass, Freude und viel Gutes... Eine "unerwünschte Assoziation" könnte da z.B. sein, das der Werbespot falsch bei den Kindern ankommt (weil sich die Werbeplaner z.B. nicht genug Gedanken darüber gemacht haben wie die Zielgruppe denken könnte) -> Sie könnten dasnn z.B. das Spielzeug nicht mit Freude und Spass assozieren, sondern z.B. mit Angst und Gewalt, da der Werbespot zu gewaltverherrlichend war oder so...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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"Rund ums Marketing": VWL
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:52 Sa 27.10.2007
Autor: hasso

Hallo...

ich hab gerade ein riesen problem und zwar lern ich gerade vwl und ich war die letzte Stunde nicht in der Vorlesung und zwar ging es an dem Tag um Einkommensverteilung ich hab mir etwas in Wikipedia angeschaut..Ich weiß nun das Eine einkommensverteilung von 0.3-0.4 akzeptabel ist aber den Unterschied zwischen der Primären und der Sekundäeren einkommensverteilung versteh ich nicht so ganz...

ich hab hier mal 2 Def:

Primäre Einkommensverteilung dies ist die Marktliche Einkommensverteilung die EKV bevor der Staat geld verteilt.
also ich versteh nur bahnhof???

a) frunktionelleeinkommensverteiling hier wird untersucht wie sich das Einkommen aud die Produktionenfaktoren Arbeit boden Kapital verteilt

b) Personelle Einkommensverteilung wie verteilt sich das Einkommen auf bestimmte Personengruppen.

2.Sekundäre Einkommensverteilung dies ist die Einkommen die sich ergibt nach dem der Staat unterteilt hat..

Bitte ich versteh nicht so den zusammenhang weil ich kein buch hab über vwl ich muss mal mein prof fragen welches das beste ist.. Wüsstest du vielleicht was damit gemeint ist??

lg hasso

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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:39 So 28.10.2007
Autor: Analytiker

Moin hasso,

ich möchte dich zunächst bitten, bei der nächsten (möglichen) Frage einfach mal einen neuen Thread aufzumachen, da wir uns jetzt so langsam vom Thema "Marketing" wegbewegen... ;-)!
  

> ich hab hier mal 2 Def:
>  
> Primäre Einkommensverteilung dies ist die Marktliche Einkommensverteilung die EKV bevor der Staat
> geld verteilt. also ich versteh nur bahnhof???

Primäre Einkommensverteilung: Verteilung der Einkommen des Marktes im Wettbewerb.
Die Zusammenfassung der Einkommen nach den Gruppen der Einkommensempfänger (z.B. Selbstständige, Angestelle, Arbeiter, Beamte oder Landwirte) wird als personelle Einkommensverteilung bezeichnet. Der Zusammenhang zwischen Einkommensverteilung und Einkommensbeziehern wird gewöhnlich mit der Lorenzkurve dargestellt. Die Zusammenfassung der Einkommen nach der Entstehungsart erlaubt Rückschlüsse darüber, in welchen Wirtschaftsbereichen (z.B. Land- und Forstwirtschaft, im warenproduzierenden Gewerbe, im Handel und Verkehr oder Dienstleistungsbereich) die Einkommen erwirtschaftet wurden. Die aus dem volkswirtschaftlichen Produktionsprozess hervorgehende Verteilung (primäre Einkommensverteilung) wird durch staatliche Maßnahmen der Umverteilung korrigiert (sekundäre Einkommensverteilung).

> a) frunktionelleeinkommensverteiling hier wird untersucht
> wie sich das Einkommen aud die Produktionenfaktoren Arbeit
> boden Kapital verteilt

  
[ok] -> Wobei man aufpassen muss bei der Definition der Produktionsfaktoren, aber lassen wir das mal so stehen.

> b) Personelle Einkommensverteilung wie verteilt sich das
> Einkommen auf bestimmte Personengruppen.

  
[ok]

> 2.Sekundäre Einkommensverteilung dies ist die Einkommen die
> sich ergibt nach dem der Staat unterteilt hat..

  
Sekundäre Einkommensverteilung: Verteilung der verfügbaren Einkommen. Zusammensetzung siehe hier: []verfügbares Einkommen

> Bitte ich versteh nicht so den zusammenhang weil ich kein
> buch hab über vwl ich muss mal mein prof fragen welches das
> beste ist.. Wüsstest du vielleicht was damit gemeint ist??

Ich weiß ja nicht in welcher Veranstaltung du dich befindest, aber die Standardwerke Makroökonomie von Blanchard und Illing und/oder Mikroökonomie von Pindyck und Rubinfeld sind mehr als ausreichend für dich. Die decken die ganze, relevante Grundstudiums-VWL ab...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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"Rund ums Marketing": VWL
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:53 So 28.10.2007
Autor: hasso

hallo analytiker

>Primäre Einkommensverteilung: Verteilung der Einkommen des Marktes >im Wettbewerb.
>Die Zusammenfassung der Einkommen nach den Gruppen der >Einkommensempfänger (z.B. Selbstständige, Angestelle, Arbeiter, >Beamte oder Landwirte) wird als personelle Einkommensverteilung >bezeichnet.

>Der Zusammenhang zwischen Einkommensverteilung und >Einkommensbeziehern wird gewöhnlich mit der Lorenzkurve dargestellt.

Was soll das bedeuten?? Also Einkommensverteilung ist der Gehalt die ein Angstellter von seinen Arbeitgeber erhält oder wie??


>Die Zusammenfassung, der Einkommen nach der Entstehungsart erlaubt >Rückschlüsse darüber, in welchen Wirtschaftsbereichen (z.B. Land- und >Forstwirtschaft, im warenproduzierenden Gewerbe, im Handel und >Verkehr oder Dienstleistungsbereich) die Einkommen erwirtschaftet >wurden.

>Die aus dem volkswirtschaftlichen Produktionsprozess hervorgehende >Verteilung (primäre Einkommensverteilung) wird durch staatliche >Maßnahmen der Umverteilung korrigiert (sekundäre >Einkommensverteilung).

Def:
Forstwirtschaft???
das Wort kenn ich nicht..

Könntest du mir vielleicht ein kleines beispiel geben, ich kann mir darunter irgendwie nichts richtiges vorstellen ??


Lg hassu

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"Rund ums Marketing": Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:42 So 28.10.2007
Autor: Analytiker

Nabend hasso,

du hast mir aber schon zugehört, oder? *g*... Also ich sag es noch einmal, ich möchte dich bitten falls du weitere Fragen hast, mal eine neue Diskussion aufzumachen, da die jetzigen Fragen nix mehr mit Marketing zu tun haben. Natürlich belasse ich die Threads jetzt in dieser Diskussion, da das sonst alles sehr aus dem Zusammenhang gegriffen wäre, aber du verstehst hoffentlich worum es mir geht!!!!

> Was soll das bedeuten?? Also Einkommensverteilung ist der
> Gehalt die ein Angstellter von seinen Arbeitgeber erhält
> oder wie??

Nein, dann hast du das doch noch nicht richtig begriffen *lächel*! Also:

Wir betrachten in der Einkommensverteilung sowieso nur die gesamte Volkswirtschaft zunächst, also ist nichts mit irgendwelchen einzelnen Arbeitnehmern. Das muss man erstmal beachten. Weiterhin ist es so, dass man unter dem Begriff Einkommensverteilung, das Einkommen der Mitglieder der Volkswirtschaft meint, die gerade betrachtet werden (z.B. alle Arbeitnehmer). Eine Betrachtungsweise der Einkommensverteilung ist halt die oben bereits genannte "personelle Einkommensverteilung". Sie betrachtet alle Subjekte in einer Volkswirtschaft die Einkommen beziehen, und untergliedert sie ind Einkommensgruppen. Zum Beispiel Selbstständige, Angestelle, Arbeiter, Beamte oder Landwirte. Die personelle Einkommensverteilung ist wiederrum eine von mehreren Untergliederungen der primären Einkommensverteilung (Def. siehe Thread zuvor). Wenn also ein Ökonom von einer Einkommensverteilung spricht, dann meint er nicht was "Oma Lena" in ihrem Nebenjob als Putzfrau verdient, sondern er meitn dann in diesem Falle wieviel im Schnitt (Durchschnittswert) alle Omas im Lande als eine Einkommensgruppe verdienen, und zwar pro Kopf. Das wäre die gängige Definition. Also volkswirtschaftlich ist "Einkommen" nicht gleich dem "Einkommen" in der BWL (nämlich dem Lohn/Gehalt eines einzelnen). Alles klaro? ;-)

> Def: Forstwirtschaft???
> das Wort kenn ich nicht..

Fortswirtschaft: Die Wald- oder Forstwirtschaft als Teil der Volkswirtschaft bezieht sich auf das planmäßige Handeln des wirtschaftenden Menschen im Walde. Ziel dieser Handlungen sind heute neben der Rohstofferzeugung auch das Erbringen immaterieller Leistungen wie die Erhaltung der Wälder, insbesondere als Schutz- und Erholungsraum.
  

> Könntest du mir vielleicht ein kleines beispiel geben, ich
> kann mir darunter irgendwie nichts richtiges vorstellen ??

Ich versuch mal ein ganz einfaches, simples Beispiel:

Stell dir eine Volkswirtschaft mit z.B. 100 Waldarbeitern, 100 Tischlern und 100 Möbelverkäufern vor. Wie du merkst, betrachten wir das gleiche Beispiel von oben mit der "vor- und nachgelagerten Wertschöpfung". Also, du hast somit 300 Arbeiter die in der Volkswirtschaft eine Leistung erbringen. Der Waldarbeiter erntet das Holz, der Tischler verarbeitet es und der Möbelhändler verkauft das fertige Holzprodukt. Jeder tut sein Teil dazu bei, das ein Wert neu geschöpft wird (also neu aus dem Boden gestampft wird). Natürlich arbeiten die 300 Jungs nicht umsonst, denn sie wollen Kohle für ihre Arbeit sehen, is ja klar *g*! Also werden sie bezahlt. Alles wunderbar. Jetzt unterscheidet der Volkswirtschaftler all diese 300 Einkommen nach verschiedenen Gesichtspunkten. Er sagt z.B., die Waldarbeiter bekommen am wenigsten, die Tischler ein bissl mehr und der Möbelverkäufer noch ein wenig mehr Lohn/Gehalt. Sie werden also ihren Einkommen nach in verschiedene Gruppen verteilt. Daher kommt der Begriff Einkommensverteilung. Nun kann man diese 300 Einkommen auch noch in andere Richtungen betrachten. Zum Beispiel, nach ihrer Entstehung: Dann siend 100 Einkommen (der Waldarbeiter) enstanden in dem "landwirtschaftlich-forstwirtschaftlichen Bereich", 100 Einkommen (der Tischler) sind im "weiterverarbeitenden Bereich" entstanden und die restlichen 100 Einkommen sind im "Dienstleistungssektor" (die Möbelverkäufer beraten und verkaufen z.B.) entstanden. Das wäre eine weitere Sicht der Einkommensverteilung, jetzt alles klaro?

Ich kann dir nur dringend empfehlen, dir mal deine Lehrbücher anzusehen. Dort steht alles viel besser erklärt drin, als ich es jemals könnte. Also ein Blick lohnt sich. Viel Spass dabei.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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