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Schaltung: Aufbau aus R, L und C
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:29 Mi 02.07.2008
Autor: clwoe

Aufgabe
Eine Schaltung bestehe aus einem ohmschen Widerstand R, einem Kondensator C und einer Spule L. An ihm liegt eine Wechselspannung an. Wenn w=0 dann liegt als Ausgangsspannung [mm] U_{0} [/mm] an, wenn man eine Frequenz anlegt [mm] w\not=0 [/mm] dann wird die Ausgangsspannung 0. Wie könnte die Schaltung aussehen.  

Hallo,

ich bin nicht so fit im Umgang mit Schaltungen. Ich versuche mich da ein wenig durch zu wuseln. Ich habe aber keine Ahnung wie das hier aussehen sollte. Vielleicht kann mir nur jemand einen Tipp geben. Den Rest kriege ich dann allein hin. Hoffe ich zumindest.

Danke und Gruß,
clwoe


        
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Schaltung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:44 Mi 02.07.2008
Autor: leduart

Hallo
Kannst du L und C so schalten, dass sie bei einer bestimmtem Frequenz den Gesamtwiderstand 0 haben? dann nimmst du an der Schaltung die Ausgangsspannung 0 ab, R kommt einfach davor.
Dann solltest du bei Gleichspg. am Ausgang die Eingangsspannung haben!
(es gibt sonst ja auch nicht sehr viel Schaltungen aus 3 Elementen, die man ohne Denken erst mal aufmalen kann und dann erst überlegen!)
Gruss leduart

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Schaltung: L und C parallel
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:27 Mi 02.07.2008
Autor: clwoe

Danke für die schnelle Hilfe.

Ich hab mir schon gedacht, das ich C und L parallel schalte, da die in der Spule durch die Magnetfeldänderung induzierte Spannung entgegen gerichtet ist, der Spannung am Kondensator und somit sich die Spannungen aufheben.

Sehe ich das richtig so?



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Schaltung: L und C parallel
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:09 Mi 02.07.2008
Autor: clwoe

Ich wollte nur wissen ob meine obige Mitteilung nun richtig oder falsch ist.

Vielleicht kann mir ja jemand behilflich sein?



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Schaltung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:22 Mi 02.07.2008
Autor: Kroni

Hi,

> Danke für die schnelle Hilfe.
>  
> Ich hab mir schon gedacht, das ich C und L parallel
> schalte, da die in der Spule durch die Magnetfeldänderung
> induzierte Spannung entgegen gerichtet ist, der Spannung am
> Kondensator und somit sich die Spannungen aufheben.

Das ist nicht immer der Fall. L und C Parallelgeschaltet ist ein Schwingkreis, da hast du mal eine Resonanzfrequenz etc. Wenn du da jetzt noch etwas dahinterschaltest bekommst du einen Bandpass. Überleg mal, wie der Funktioniert. Ich würde da evtl. mir auch den komplexen Widerstand ausrechhen, und mal gucken, wie sich das verhält, denn Z ist ja Frequenzabhängig.

>
> Sehe ich das richtig so?

Jein. Du hast ein Schwinkreis, der von außen mit der Wechselspannung angeregt wird. Und der reagiert nahezu so, wie du es beschreiben hast.

Was ist, wenn [mm] $\omega=0$? [/mm] Was liegt dann für eine Spannung an?
Was ist, wenn [mm] $\omega=\omega_{resonanz}$? [/mm] Denk darüber nach, und denk dran, dass du nochmal einen Widerstand einbauen musst.

LG

Kroni

>  
>  


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Schaltung: Widerstand
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 02:24 Do 03.07.2008
Autor: clwoe

Hi,

also ich habe mir den komplexen Widerstand meiner Schaltung mal angeschaut. Wenn w gegen unendlich geht dann geht Z gegen 0. Also kann diese Schaltung nicht die richtige sein. Denn die Eingangsspannung wird vollständig durchgelassen.

Ich habe allerdings keine Ahnung wie die Schaltung sonst aussehen soll. Auch eine Reihenschaltung aus den drei Komponenten ist Blödsinn weil der komplexe Widerstand hier mit  steigender Frequenz unendlich anwachsen würde.

So viele Möglichkeiten gibt es doch dann gar nicht mehr.

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Schaltung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:53 Do 03.07.2008
Autor: Event_Horizon

Hallo!

Ich denke, zu 100% wirst du diese Aufgabe niemals lösen können, denn wie auch immer du die Bauteile zusammenschaltest, das Frequenzverhalten wird immer sehr weich (differenzierbar) verlaufen, und niemals so nen Sprung machen.

Der Schwingkreis ist in meinen Augen die richtige Wahl, mit einem Widerstand drin kannst du ihn so dämpfen, daß er sich nicht hochschaukelt. Du bekommst dann eine Schaltung, die vor der Grenzfrequenz die volle Spannung raus gibt, während sie oberhalb der Grenzfrequenz stark reduziert ist.

Allerdings: wirklich auf 0 gehts erst im Unendlichen.

Und: Kondensator und SPule müssen Werte um 1F / 1H haben, um halbwegs in die Richtung [mm] \omega=0 [/mm] zu kommen. Das sind schon ziemlich große Werte!!!

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