Schneelast < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:50 Mi 24.08.2011 | Autor: | PingPong |
Tag ZUsammen,
nach DIN 1055 Lastannahmen muss man mit Schneeverwehungen rechnen, wenn ein Flachdach unter einem anderem Dach erbaut wird.
Dieser Beiwert hängt doch immer von Jeweiligen höherem Dach ab oder? Gibt es da einen maximal Wert oder einen Mittelwert denn man annhemen kann?=
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:41 Mi 24.08.2011 | Autor: | Loddar |
Hallo PingPong!
Abgesehen von der Dachneigung des oberen Daches mit [mm] $\alpha [/mm] \ > \ [mm] 15^\circ$ [/mm] hängt die Größe des Verwehungskeiles ausschließlich von der Höhe des Dachsprunges ab (siehe DIN 1055-5, Abs. 4.2.7).
Für den Beiwert [mm] $\mu_w$ [/mm] kommen noch die Breiten der beiden betroffenen Dachflächen zum Tragen.
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:45 Mi 24.08.2011 | Autor: | PingPong |
Das stimmt.. dieser Wert kann ja maximal 4 annehmen wenn ich das richtig interpretiere. Ist dann für das untere Dach die Zusätzliche schneelast 4 mal so groß wie die , die eh schon auf dem Flachdach ist? Nein oder?
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:52 Mi 24.08.2011 | Autor: | Loddar |
Hallo PingPong!
Die Summe [mm] $\mu_w+\mu_s$ [/mm] wird auf den Maximalwert 4 beschränkt.
Im unmittelbaren Bereich zum Wandanschluss kann m.E. im Vergleich zur "normalen" Schneelast gar der Faktor [mm] $\bruch{4{,}0}{0{,}80} [/mm] \ = \ 5{,}0$ entstehen (lokaler Bereich!).
Gruß
Loddar
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