Seifenblasenexperiment < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Aufgabe | Zwei Seifenblasen mit d1=3cm und d2=5cm hängen an den Enden eines Röhrchens. Wie groß ist die Druckdifferenz zwischen den Seifenblasen?
Was geschieht, wenn das zunächst verschlossene Röhrchen geöffnet wird?
Wie groß ist die freiwerdende Energie?
Die Oberflächenspannung des Seifenwassers beträgt 0,04 N/m |
Hallo zusammen!
Habe bei dem letzten Teil dieser Aufgabe Probleme.
Ich gebe trotzdem mal meine Ergebnisse der ersten Fragen an, falls ich mich verrechnet habe.
Also was passiert sollte eigentlich klar sein, die kleinere wird sich zusammenziehen, da ihr Druck größer ist. Denn:
p1=4σ/r1=10,67Pa
p2=6,4Pa
also ist die Differenz 4,27Pa
Jetzt aber die Frage mit der Energie. Ich bin nicht sicher, aber ich habe mal gelesen, dass die Oberflächenspannung gleich die Energie je Fläche ist, aber das wäre ja nicht die freiwerdende Energie, oder doch?
Bin dankbar für jede Antwort!
Grüße!
Erik
|
|
|
|
Hallo wildrover,
> Zwei Seifenblasen mit d1=3cm und d2=5cm hängen an den
> Enden eines Röhrchens. Wie groß ist die Druckdifferenz
> zwischen den Seifenblasen?
> Was geschieht, wenn das zunächst verschlossene Röhrchen
> geöffnet wird?
> Wie groß ist die freiwerdende Energie?
> Die Oberflächenspannung des Seifenwassers beträgt 0,04
> N/m
> Hallo zusammen!
> Habe bei dem letzten Teil dieser Aufgabe Probleme.
> Ich gebe trotzdem mal meine Ergebnisse der ersten Fragen
> an, falls ich mich verrechnet habe.
>
> Also was passiert sollte eigentlich klar sein, die kleinere
> wird sich zusammenziehen, da ihr Druck größer ist. Denn:
> p1=4σ/r1=10,67Pa
> p2=6,4Pa
> also ist die Differenz 4,27Pa
klingt zwar erstmal plausibel, aber nach der Young-Laplace-Gleichung wird der Druck in der Blase kleiner die sich vergrößert..., demnach sollte sich die kleine Blase ausdehnen, und die größere verkleinern.
>
> Jetzt aber die Frage mit der Energie. Ich bin nicht sicher,
> aber ich habe mal gelesen, dass die Oberflächenspannung
> gleich die Energie je Fläche ist, aber das wäre ja nicht
> die freiwerdende Energie, oder doch?
Nun, irgendwie doch. Verrichtete Arbeit geteilt durch Oberflächenänderung gleich Oberflächenspannung.
Die Blasen sind jede für sich bestrebt sich zu verkleinern, da dies den Energieinhalt verringert. Die freiwerdende Energie der kleiner werdenden Blase stellt dann die Energie für die Vergrößerung der anderen bereit. Die frei werdende Energie wäre dann wohl eine eventuelle auftretende Differenz...
Die Frage die sich stellt ist: an welcher Stelle befindet sich das Gleichgewicht... beide Radien und damit Drücke gleich...
>
> Bin dankbar für jede Antwort!
> Grüße!
> Erik
Gruß Christian
|
|
|
|
|
Status: |
(Korrektur) fundamentaler Fehler | Datum: | 01:59 Mi 11.01.2012 | Autor: | leduart |
Hallo
die blasen werden ja verbunden und die luft fliesst natürlich dahin, wo der druck kleiner ist, bis er ausgeglichen ist.
also wird die kleine blase noch kleiner bis sie weg ist!
Gruss leduart
|
|
|
|