Spule bei Frequenzänderung < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 22:58 Di 10.01.2012 | Autor: | steftn |
Aufgabe | Hier klicken um zur Aufgabenstellung zu gelangen:
Klick mich |
Hallo,
also bezüglich der Aufgabenstellung konnte ich Aufgabe a) und b) Problemlos Lösen.
Allerdings hab ich bei c) ein Problem:
Man muss doch hier den Paralellen Verlustwiderstand und die dazugehörige Induktivität der Spule bestimmen bei einer neuen Frequenz von f= 1,2 * f0
Doch wie geht man da vor? Einzig und allein ist das berechnete L(seriell) nicht Frequenzabhängig, also müsste L(seriell) = 187 mH bei sich ändernder Frequenz gleich bleiben.
Doch wie kommt man jetzt auf den neuen ohmschen Spulenwiderstand? Weil die Güte ist ja Frequenzabhängig, somit kann man es schlecht über die Güte berechnen...
Man könnte höchstens den neuen induktiven Blindwiderstand XL der Spule berechnen:
XL = = 2pi * f * L = 2pi * 1,2 * 32,66 Hz * 0,187 H = 46,05 Ohm.
mhm, aber ob das einem Weiterhilft?
Wär nett wenn mir da jemand helfen könnte.
Gruß
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> Hier klicken um zur Aufgabenstellung zu gelangen:
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> Klick mich
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> Hallo,
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> also bezüglich der Aufgabenstellung konnte ich Aufgabe a)
> und b) Problemlos Lösen.
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> Allerdings hab ich bei c) ein Problem:
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> Man muss doch hier den Paralellen Verlustwiderstand und die
> dazugehörige Induktivität der Spule bestimmen bei einer
> neuen Frequenz von f= 1,2 * f0
>
> Doch wie geht man da vor? Einzig und allein ist das
> berechnete L(seriell) nicht Frequenzabhängig, also müsste
> L(seriell) = 187 mH bei sich ändernder Frequenz gleich
> bleiben.
> Doch wie kommt man jetzt auf den neuen ohmschen
> Spulenwiderstand? Weil die Güte ist ja Frequenzabhängig,
> somit kann man es schlecht über die Güte berechnen...
>
> Man könnte höchstens den neuen induktiven Blindwiderstand
> XL der Spule berechnen:
>
> XL = = 2pi * f * L = 2pi * 1,2 * 32,66 Hz * 0,187 H = 46,05
> Ohm.
>
> mhm, aber ob das einem Weiterhilft?
hallo,
das hilft schon weiter, aber nur in verbindung mit dem serienwiderstand.
also [mm] Z_L=R+jX_L
[/mm]
davon nun den kehrwert bilden
[mm] Y_L=G-jB_L
[/mm]
wenn du komponentenweise nun anwendest, dass [mm] G=1/R_p [/mm] und [mm] B_L=1/X_L_p
[/mm]
kommst du auf die ergebnisse
gruß tee
>
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> Wär nett wenn mir da jemand helfen könnte.
>
> Gruß
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:39 Di 10.01.2012 | Autor: | steftn |
> > Man könnte höchstens den neuen induktiven Blindwiderstand
> > XL der Spule berechnen:
> >
> > XL = = 2pi * f * L = 2pi * 1,2 * 32,66 Hz * 0,187 H = 46,05
> > Ohm.
> >
> hallo,
> das hilft schon weiter, aber nur in verbindung mit dem
> serienwiderstand.
Mhm, genau da liegt mein Knackpunkt.
Der Serienwiderstand wurde ja für die Frequenz von 50 Hz aus der Messtabelle berechnet.
Ok, das mag für andere Frequenzen kein Problem sein, wenn es sich um eine Luftspule handelt (welche NUR einen serieelllen Kupferwiderstand besitzt).
Aber woher weiß ich, dass es sich um eine Luftspule handelt?
Weil wenn es nämlich eine Spule mit Eisenkern wäre, dann würde man ja noch der frequenzabhängige Eisenverlustwiderstand eine Rolle spielen.
Und dann könnte man doch nicht so einfach den Serienwiderstand übernehmen?
Der ermittelte Serienwiderstand aus der Messauswertung könnte ja genausogut auch ein Gesamtwiderstand aus Kupferwiderstand und parallelen (frequenzabhängigen) Eisenverlustwiderstand der Spule sein?
Das war eigentlich mein Bedenken bei dieser Aufgabe, weswegen ich die "einfach scheinende Rechnung" doch nicht so einfach gefunden habe
> also [mm]Z_L=R+jX_L[/mm]
> davon nun den kehrwert bilden
> [mm]Y_L=G-jB_L[/mm]
> wenn du komponentenweise nun anwendest, dass [mm]G=1/R_p[/mm] und
> [mm]B_L=1/X_L_p[/mm]
> kommst du auf die ergebnisse
> >
> >
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> > > Man könnte höchstens den neuen induktiven Blindwiderstand
> > > XL der Spule berechnen:
> > >
> > > XL = = 2pi * f * L = 2pi * 1,2 * 32,66 Hz * 0,187 H = 46,05
> > > Ohm.
> > >
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> > hallo,
> > das hilft schon weiter, aber nur in verbindung mit dem
> > serienwiderstand.
>
> Mhm, genau da liegt mein Knackpunkt.
> Der Serienwiderstand wurde ja für die Frequenz von 50 Hz
> aus der Messtabelle berechnet.
>
> Ok, das mag für andere Frequenzen kein Problem sein, wenn
> es sich um eine Luftspule handelt (welche NUR einen
> serieelllen Kupferwiderstand besitzt).
> Aber woher weiß ich, dass es sich um eine Luftspule
> handelt?
>
> Weil wenn es nämlich eine Spule mit Eisenkern wäre, dann
> würde man ja noch der frequenzabhängige
> Eisenverlustwiderstand eine Rolle spielen.
> Und dann könnte man doch nicht so einfach den
> Serienwiderstand übernehmen?
>
> Der ermittelte Serienwiderstand aus der Messauswertung
> könnte ja genausogut auch ein Gesamtwiderstand aus
> Kupferwiderstand und parallelen (frequenzabhängigen)
> Eisenverlustwiderstand der Spule sein?
>
> Das war eigentlich mein Bedenken bei dieser Aufgabe,
> weswegen ich die "einfach scheinende Rechnung" doch nicht
> so einfach gefunden habe
hallo,
diese skrupel hättest du aber dann auch schon bei aufgabe b) haben müssen, wo du "eiskalt" die 50-Hz-Messwerte auf [mm] f_0 [/mm] übertragen hast
da die aufgabe aber auch zu wenige informationen (lediglich die messwerte) bietet, MUSS man hier von frequenzinvarianten bauteilen ausgehen
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>
> > also [mm]Z_L=R+jX_L[/mm]
> > davon nun den kehrwert bilden
> > [mm]Y_L=G-jB_L[/mm]
> > wenn du komponentenweise nun anwendest, dass [mm]G=1/R_p[/mm]
> und
> > [mm]B_L=1/X_L_p[/mm]
> > kommst du auf die ergebnisse
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gruß tee
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