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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:42 Sa 07.11.2009 | Autor: | KENAN76 |
Aufgabe | Stadtentwicklungsprozesse im Industriezeitalter :( |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
hallo
ich muss eine ersatzklausur schreiben
das thema ist-> Die Stadtentwicklungsprozesse im Industriezeitalter
also ich habe im internet lange nach guten seiten gesucht aber habe keins gefunden. ich war in der bibliothek habe kein gutes buch dafür gefunden. ich zweifle grad :(
die gliederungspunkte wären:
1.Allgemeines(zeit...)
2funktion der stadt
3.bevölkerungsaufbau
4.mietskasernenbebauung
5.baupolizeiordunung-Inhalt/folgen
6.Gartenstadt-nach E.howard
-in deutschland
Vor-und nachteile??
7.funktionelle stadt ( charta von athen)
8.stadtviertel/räumliche prozesse
9stadtgrundriss
habt ihr gute quellen die diese punkte gut treffen?
ich freue mich für jede hilfe :( *zweifel*
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:36 So 08.11.2009 | Autor: | Josef |
Hallo KENAN76,
> Stadtentwicklungsprozesse im Industriezeitalter :(
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
> ich muss eine ersatzklausur schreiben
> das thema ist-> Die Stadtentwicklungsprozesse im
> Industriezeitalter
>
> also ich habe im internet lange nach guten seiten gesucht
> aber habe keins gefunden. ich war in der bibliothek habe
> kein gutes buch dafür gefunden. ich zweifle grad :(
>
> die gliederungspunkte wären:
> 1.Allgemeines(zeit...)
Städtebau, die kommunale Lenkung, Planung, Verwirklichung und Sicherung von Maßnahmen zur räumlichen Entwicklung von Siedlungsräumen und Landschaften unter Berücksichtigung rechtlicher, hygienischer, struktureller, wirtschaftlicher, verkehrstechnischer und ästhetischer Gesichtspunkte.
Städtebau gibt es, seit Menschen sesshaft wurden und begannen, die Landschaft in der Umgebung seiner Behausung planmäßig zu verändern und zu gestalten. Im engeren Sinne begann Städtebau, als Menschen beim Bau ihrer Behausungen und Arbeitsstätten unter obrigkeitlichem Zwang zur gegenseitigen Rücksichtnahme verpflichtet wurden oder als sie sich zum Bau gemeinsamer Anlagen wie Ortsbefestigungen, Straßen, Wege, Bewässerungsanlagen, Heiligtümer etc. entschlossen. Die frühesten bekannten Zeugnisse solcher städtebaulichen Aktivitäten sind über 7 000 Jahre alt.
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Historische Stadtentwicklungsphasen:
Altertum:
Die europäische Stadt im Mittelalter.
Frühneuzeitliche Städte.
Die Industriestadt des 19. und 20. Jahrhunderts:
Mit Beginn der industriellen Revolution kommt es zunächst in Großbritannien zu städtebaulichen Auswirkungen. Kennzeichnend sind Außenwachstum, Reihenhäuser und Mietskasernenbauweise, häufig mit schlechten sanitären Bedingungen und hoher Wohndichte. In Deutschland erreichte die stark verdichtete Mietskasernenbebauung ihr größtes Ausmaß in Berlin (wilhelminischer Wohn- und Gewerbegürtel). Im Ruhrgebiet war der Wohnungsbau bis zu den 1920er-Jahren durch verschiedene Bautypen von Werkskolonien gekennzeichnet. Teilweise waren diese bereits von der Gartenstadtbewegung beeinflusst.
Quelle: Schülerduden -Georgrafie
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:26 So 08.11.2009 | Autor: | Lorli3 |
Wenn du von der explaosionsartigen Entwicklung der Bevölk. in den Städten in D berichtest, solltest du deine aussagen konkretisieren:
Wo? z.B. Ruhrgebiet / Hauptstadt Berlin
wie: nenne doch mal Zahlen;
z.B. Dortmund: 1790 >>4500; 1849 >>10500; 1890 >> 90 000;
1930 >> 542 000;
Berlin: 1747>> 100000; 1877 >> 1 Mio; 1897 >> 1,7 Mio
(Zahlen nach dem 1.Weltkrieg nicht vergleichbar wegen Eingemeindungen)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:54 So 08.11.2009 | Autor: | Josef |
Hallo,
> 2funktion der stadt
In den einzelnen Kulturräumen der Erde entstanden durch die unterschiedlichen Wirtschafts- und Lebensweisen und die jeweiligen Kulturen Städte mit einem typischen Grundriss. Sie können deshalb zu Stadttypen zusammengefasst werden.
Im Zentrum der Städte in Europa, dem Orient und Asien sind Burg, Palast und religiöse Bauten als Herrschaftsgebäude zu finden, die durch eine Stadtmauer geschützt sind. Der Straßengrundriss ist meist unregelmäßig. Die rasante Entwicklung der Städte vor allem seit dem 20. Jahrhundert führte dazu, dass diese typischen Formen nur noch z. T. in den Stadtzentren zu erkennen sind. Vielfach entstehen neue Straßengrundrisse. Am Beispiel der orientalischen Stadt wird dies verdeutlicht. Im Unterschied zu den historisch „gewachsenen“ Städten wurden die Siedlungen der Kolonisten in Amerika, Afrika und Australien sehr planmäßig, meist schachbrettartig angelegt. Sie dehnten sich später entlang der angelegten Grundrisse in die Umgebung aus, während das Stadtzentrum oft unverändert blieb. Am Beispiel der lateinamerikanischen Stadt mit der Plaza lässt sich dies zum Teil noch erkennen.
Stadttypen in verschiedenen Kulturräumen
In den einzelnen Kulturräumen der Erde entstanden durch die unterschiedlichen Wirtschafts- und Lebensweisen und die jeweiligen Kulturen Städte mit typischen Grundrissen. Sie können deshalb zu Stadttypen zusammengefasst werden.
Stadttypen in Asien, Europa und im Orient
Im Zentrum der Städte in diesen Kontinenten und Regionen sind Burgen, Paläste und religiöse Bauten als Herrschaftsgebäude zu finden. Sie werden meist durch eine Stadtmauer geschützt. Der Straßengrundriss ist in der Regel unregelmäßig.
Die rasante Entwicklung der Städte vor allem seit dem 20. Jahrhundert führte dazu, dass diese typischen Merkmale nur noch z. T. in den alten Stadtzentren zu finden sind. Die ursprünglichen Stadtmauern wurden meist abgerissen, und durch die engen Sackgassenviertel wurden breite Durchgangsstraßen geschlagen. In vielen alten Städten fielen sogar ganze Stadtviertel dem Abriss anheim.
Quelle: Schülerduden-Geografie
Die Leistung der mittelalterlichen Stadt bestand v.a. in der Konzentration von Handel und Gewerbe, in der wirtschaftlichen Beherrschung des Umlandes und der Erschließung neuer Absatzräume. Ihre politische Bedeutung beruhte besonders auf ihrer überlegenen Finanzkraft. Politische und wirtschaftliche Zusammenschlüsse (Städtebünde, z.B. der Schwäbische Städtebund) sicherten sich einen Einfluss auf die Reichs- und Territorialpolitik. Die Reichsstädte nahmen ab 1489 als geschlossene Kurie an den Reichstagen teil. Bis zum 14.Jahrhundert hatten sich aus den Siegeln die Stadtwappen gebildet.
Der entstehende neuzeitliche Staat, auf die Steuerleistung der Stadt angewiesen, gliederte sie immer stärker in den Staatsverband ein. Die Stadt wurde Amts- und Verwaltungszentrumim institutionellen Flächenstaat. Im 18.Jahrhundert finden sich Ansätze zu einheitlichen Stadtordnungen, wenn auch die Grundlage der neueren kommunalen Selbstverwaltung zuerst 1808 mit den preußischen Reformen geschaffen wurde. Die industrielle Revolution führte im 19.Jahrhundert zu enormem Bevölkerungszuwachs in und bei den Industriezentren und zur Proletarisierung der Bevölkerung, zunächst und am nachhaltigsten in Großbritannien. Neue Stadtteile aus Mietskasernen wurden errichtet; es entwickelten sich die modernen Großstädte (in Deutschland Berlin, München, Hamburg u.a.). Gleichzeitig wuchsen die öffentlichen Aufgaben der Stadt (u.a. Wasserversorgung, Kanalisation, Müllabfuhr, Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung, Nahverkehr, Sozialfürsorge, Schulen).
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:14 So 08.11.2009 | Autor: | Lorli3 |
http://www.bbc.co.uk/insideout/westmidlands/series1/back-to-back-houses.shtml;
ich habe diesen Link über "back-to-back houses" ergoogelt:
nach der Phase der Slumsiedlungen war dies der erste Versuch, für die damalige Zeit (ab 1830 in GB) einigermaßen menschenwürdige Unterkünfte für Industriearbeiter zu schaffen
Lorli3
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