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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:46 Mo 23.07.2012 | Autor: | bree_ |
Hallo zusammen,
ich habe ein Verständnisproblem.
Ich übe viele Aufgaben mit Hypothesentests wo man die Nullhypothese (H0) und die Gegenhypothese (H1) aufstellen muss, dann den kritischen Bereich festlegen etc.
Eigentlich klappt alles ganz ok, wäre da nicht die Sache, dass ich nie weiß, ob die Behauptung aus der Aufgabenstellung in die Nullhypothese oder in die Gegenhypothese muss, ich mache es im Moment noch nach dem "gut Glück" Prinzip.
Wäre toll, wenn mir da jemand helfen könnte.
LG
bree
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Guten Abend,
> Hallo zusammen,
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> ich habe ein Verständnisproblem.
> Ich übe viele Aufgaben mit Hypothesentests wo man die
> Nullhypothese (H0) und die Gegenhypothese (H1) aufstellen
> muss, dann den kritischen Bereich festlegen etc.
>
> Eigentlich klappt alles ganz ok, wäre da nicht die Sache,
> dass ich nie weiß, ob die Behauptung aus der
> Aufgabenstellung in die Nullhypothese oder in die
> Gegenhypothese muss, ich mache es im Moment noch nach dem "gut Glück" Prinzip.
Ich schätze, dass ohne konkrete Problemstellung keiner ein genaues Rezept liefern kann, was als Nullhypothese zu nehmen ist.
Im Allgemeinen sollte aber aus dem Kontext hervorgehen, was die Nullhypothese ist.
Wenn zum Beispiel ein Produzent angibt, sein Produkt sei zu 95% von einwandfreier Qualität, dann ist die Nullhypothese gerade, dass die Ausschusswahrscheinlichkeit 5% ist.
Die Gegenhypothese leitet sich aus einem entsprechendem Gegenmodell ab. Z. B. aus der Gegenannahme, dass die Ausschusswahrscheinlichkeit höher, also z.B 10%, ist.
LG
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