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Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie" - Stetige Zufallsvariablen
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Stetige Zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:33 Fr 28.02.2014
Autor: Mathics

Aufgabe
Eine Zufallsvariable X besitzt die Verteilungsfunktion F,

[mm] F(t)=\begin{cases} 0, & \mbox{wenn } t \mbox{ < -1} \\ \bruch{1}{3}, & \mbox{wenn } -1\le t \mbox{ < 2} \\ 1-\bruch{1}{t}, & \mbox{wenn } t \ge \mbox{ 2} \end{cases} [/mm]

a) Ist X diskret, stetig oder weder noch?
b) Wie groß ist P(X=2) ?
x) Wie groß ist P(-1 < X [mm] \le [/mm] 3) ?

Hallo,

ich hätte jetzt gesagt, dass es stetig ist, weil sich die Wahrscheinlichkeit als Integral berechnen und sich somit eine Dichtefunktion aufstellen lässt. Bzw. ich sehe da kein Unterschied zu den stetigen Verteilungsfunktionen, die wir bisher hatten. Diskret ist es nicht, da man hier Intervalle hat (Ich denke spätestens hier brauch ich jetzt Erklärungsbedarf oder ist das richtig begründet?)

Lösung: Es handelt sich hierbei weder um einen diskreten noch eine stetige Zufallsvariable.

Leider weiß ich allerdings nicht wieso.

LG
Mathics

        
Bezug
Stetige Zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:52 Fr 28.02.2014
Autor: abakus


> Eine Zufallsvariable X besitzt die Verteilungsfunktion F,

>

> [mm]F(t)=\begin{cases} 0, & \mbox{wenn } t \mbox{ < -1} \\ \bruch{1}{3}, & \mbox{wenn } -1\le t \mbox{ < 2} \\ 1-\bruch{1}{t}, & \mbox{wenn } t \ge \mbox{ 2} \end{cases}[/mm]

>

> a) Ist X diskret, stetig oder weder noch?
> b) Wie groß ist P(X=2) ?
> x) Wie groß ist P(-1 < X [mm]\le[/mm] 3) ?
> Hallo,

>

> ich hätte jetzt gesagt, dass es stetig ist, weil sich die
> Wahrscheinlichkeit als Integral berechnen und sich somit
> eine Dichtefunktion aufstellen lässt. Bzw. ich sehe da
> kein Unterschied zu den stetigen Verteilungsfunktionen, die
> wir bisher hatten. Diskret ist es nicht, da man hier
> Intervalle hat (Ich denke spätestens hier brauch ich jetzt
> Erklärungsbedarf oder ist das richtig begründet?)

>

> Lösung: Es handelt sich hierbei weder um einen diskreten
> noch eine stetige Zufallsvariable.

>

> Leider weiß ich allerdings nicht wieso.

>

> LG
> Mathics

Hallo,
es kann ein konkreter Wert angenommen werden, nämlich -1. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser diskrete Wert auftritt, beträgt 1/3. Ansonsten sind nur noch -stetig- alle rellen Zahlen ab +2 möglich.
(Überlege dir, warum keine Werte im Intervall
-1<t<2 möglich sind.)
Gruß Abakus
 

Bezug
                
Bezug
Stetige Zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:38 Fr 28.02.2014
Autor: Mathics


>  Hallo,
>  es kann ein konkreter Wert angenommen werden, nämlich -1.
> Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser diskrete Wert auftritt,
> beträgt 1/3. Ansonsten sind nur noch -stetig- alle rellen
> Zahlen ab +2 möglich.
>  (Überlege dir, warum keine Werte im Intervall
>  -1<t<2 möglich sind.)
>  Gruß Abakus

Hi,

achso, ich hab deinen Tipp jetzt so verstanden:

P(t=1) wäre z.B. 0, da das Integral [mm] \integral_{1}^{1}{1/3t dt} [/mm] gleich Null ist.

Aber -1 betrifft sozusagen zwei Abschnitte. P(t=-1) =  1/3*(-1) - 0*(-1) = -1/3.

Oder moment: das ist doch ein diskreter Teil: Also nur 1/3 - 0 = 1/3, oder?

b)

Genau dasselbe ist auch bei t=2, oder?

P(t=2) = x - ln(t) - t/3 = 2 - ln(2) - 2/3 = 0,64

Hmm, aber in den Lösungen steht 1/6.

Oder muss ich das wie bei den diskreten Zufallsvariablen rechnen: 1-1/t - 1/3 = 1/2 - 1/3 = 1/6 ??





Bezug
                        
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Stetige Zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:21 Fr 28.02.2014
Autor: Diophant

Hallo,

vorneweg: ich glaube, den Kern der Sache hast du noch nicht verstanden. Auch ich hab ehrlich gesagt zwei- bis dreimal große Augen gemacht, bevor ich das ganze kapiert habe (dank dem etwas kurzen Tipps von abakus, der dafür aber den Kern des Problems trifft.

> > Hallo,
> > es kann ein konkreter Wert angenommen werden, nämlich
> -1.
> > Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser diskrete Wert auftritt,
> > beträgt 1/3. Ansonsten sind nur noch -stetig- alle rellen
> > Zahlen ab +2 möglich.
> > (Überlege dir, warum keine Werte im Intervall
> > -1<t<2 möglich sind.)

> > Gruß Abakus

>

> Hi,

>

> achso, ich hab deinen Tipp jetzt so verstanden:

>

> P(t=1) wäre z.B. 0,

> da das Integral [mm]\integral_{1}^{1}{1/3t dt}[/mm]

> gleich Null ist.

Soweit stimmt das.

>

> Aber -1 betrifft sozusagen zwei Abschnitte. P(t=-1) =
> 1/3*(-1) - 0*(-1) = -1/3.

>

> Oder moment: das ist doch ein diskreter Teil: Also nur 1/3
> - 0 = 1/3, oder?

>

> b)

>

> Genau dasselbe ist auch bei t=2, oder?

>

> P(t=2) = x - ln(t) - t/3 = 2 - ln(2) - 2/3 = 0,64

>

> Hmm, aber in den Lösungen steht 1/6.

>

> Oder muss ich das wie bei den diskreten Zufallsvariablen
> rechnen: 1-1/t - 1/3 = 1/2 - 1/3 = 1/6 ??

Nein, es ist einfach

[mm] P(-1<{X}\le{3})=P(2\le{X}\le{3})=\bruch{2}{3}-\bruch{1}{2}=\bruch{1}{6} [/mm]


Gruß, Diophant

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Stetige Zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:40 Fr 28.02.2014
Autor: Mathics


>  
> Nein, es ist einfach
>  
> [mm]P(-1
>  
>
> Gruß, Diophant

Hi,

laut unserer Lösung ist P(x=2) = 1/6 und [mm] P(-1

LG
Mathics

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Stetige Zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:43 Fr 28.02.2014
Autor: abakus

>
> >
> > Nein, es ist einfach
> >
> >
> [mm]P(-1
> >
> >
> > Gruß, Diophant

>

> Hi,

>

> laut unserer Lösung ist P(x=2) = 1/6 und [mm]P(-1
> aber 1/3

Hallo,
an der Stelle x=2 springt F(x) schlagartig von 1/3 auf 1-(1/2)=1/2. Somit steigt F(x) dort um 1/6.
 
Deshalb besitzt neben der Stelle X=-1 auch die Stelle X=2 eine diskrete Wahrscheinlichkeit, das  hatte ich in meinem ersten Post übersehen. 

Kommen wir zu [mm]P(-1 Der Wert -1 kommt wegen -1<X nicht mit vor.
Die Wahrscheinlichkeit, dass  Werte -1<X<2 auftreten, ist Null. Somit setzt sich [mm]P(-1
P(X=2) ist bereits errechnet, der Rest berechnet sich aus F(3)-F(2).
Gruß Abakus


>
>

> LG
> Mathics

Bezug
                                                
Bezug
Stetige Zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:19 Sa 01.03.2014
Autor: Mathics


> Kommen wir zu [mm]P(-1
>  Der Wert -1 kommt wegen -1<X nicht mit vor.
>  Die Wahrscheinlichkeit, dass  Werte -1<X<2 auftreten, ist
> Null. Somit setzt sich [mm]P(-1
> aus [mm]P(X=2)+P(2
>  
> P(X=2) ist bereits errechnet, der Rest berechnet sich aus
> F(3)-F(2).
>  Gruß Abakus
>  

Bei stetigen Zufallsvariablen gilt ja [mm] P(2 Wieso berechne ich denn [mm] P(2

LG
Mathics

Bezug
                                                        
Bezug
Stetige Zufallsvariablen: Stetig und diskret
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:01 Sa 01.03.2014
Autor: Infinit

Hallo Mathics,
das Problem bei dieser Aufgabe besteht darin, dass die Verteilungsfunktion eben nicht stetig ist, sondern Sprünge aufweist. Diese werden in der Dichtefunktion durch Deltasprünge dargestellt, die gerade die Höhe der Differenz des links- und des rechtsseitigen Grenzwertes an dieser Stelle haben. Solch eine Stelle gibt es in dieser Aufgabe an zwei Stellen, nämlich bei t=-1, hier springt die Verteilungsfunktion von 0 auf 1/3 (der Deltaimpuls in der Dichtefunktion ist demzufolge 1/3 hoch) und ein weiterer Sprung passiert bei X=2, hier springt die Verteilungsfunktion von 1/3 auf 1/2, die Deltafunktion ist also 1/6 hoch. Insofern hast Du eine Mischung aus einer stetigen und einer diskreten Verteilung. Bei jeder stetigen (aber nur bei der) Verteilung gilt der von Dir erwähnte Zusammenhang, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Stelle [mm] t_i [/mm] den Wert Null annimmt.
[mm] P(t=t_i) = 0 = \int_{t=t_i}^{t_i}  f(t) \, dt [/mm]
Bei einer diskreten Verteilung gilt dies nicht mehr, da die Differenz von rechts und linksseitigem Grenzwert an dieser Stelle ja gerade die Höhe des Deltaimpulses ist.
Insofern bekommst Du die Wahrscheinlichkeit als Summe aus der Integration über die stetige Verteilung und der Summe der im betrachteten Bereich auftretenden Deltaimpulswerte.
Ich habe Dir die Dichteverteilung mal hier skizziert:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Du siehst den Deltaimpuls bei t = -1 und auch den bei t = 2, der sich überlagert mit dem Beginn der stetigen Dichtefunktion.
Ich hoffe, die Sache ist etwas klarer nun für Dich :-)
Viele Grüße,
Infinit

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
Bezug
                                                                
Bezug
Stetige Zufallsvariablen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:57 Sa 01.03.2014
Autor: luis52

Moin,

ergaenzend moechte ich noch auf []das hier, Seite 62-64 hinweisen.




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