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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:21 Mo 29.06.2015 | Autor: | SaschaJ |
Hallo, liebe Mathe-Gemeinde!
Als Amateur interessiert mich, wie ich zu einer - sich scheints stabil exponentiell - entwickelnden Aktie einen StopLoss berechnen muss.
Mein erster naiver Ansatz war das Produkt aus bei Stop Loss entstehendem Verlust und dessen Eintretenswahrscheinlichkeit zu minimieren.
Doch das führte zu sehr extremen Zahlen.
Vielleicht mag mir jemand verraten, wie's der Profi macht, - oder wo das gut beschrieben steht.
Vielen Dank.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:18 Di 30.06.2015 | Autor: | rabilein1 |
> ... ich zu einer - sich scheints stabil exponentiell - entwickelnden Aktie ...
Diesen Satz verstehe ich schon rein sprachlich nicht. Was meinst du damit?
> Mein erster naiver Ansatz war das Produkt aus bei Stop Loss
> entstehendem Verlust und dessen Eintretenswahrscheinlichkeit zu minimieren.
Das hört sich insofern logisch an, weil man sowohl die Höhe des Verlustes minimieren will, als auch die Wahrscheinlichkeit, überhaupt einen Verlust zu machen (Wieso kauft man denn überhaupt Aktien, wenn man von vorneherein plant, sie mit Verlust zu verkaufen???).
Ich bin zwar auch nur Amateur, aber ein weiterer Aspekt müsste doch auch die Zeit sein. Denn: je länger man eine im Kurs schwankende Aktie hält, desto größer wird doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie die StopLoss-Grenze durchbricht. Wieso verkauft man die Aktie dann nicht vorher (mit Gewinn bzw. geringerem Verlust)?
StopLoss hat doch den Sinn, dass man den Verlust begrenzen will. Da muss doch jeder selber wissen, wieviel Verlust er aushalten kann (im Extremfall Totalverlust, also bis die Firma Pleite ist und die Aktie bei Null steht = vorher bleibt ja immer noch die Hoffnung, dass sie als Turnaround wieder nach oben zieht).
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> Hallo, liebe Mathe-Gemeinde!
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> Als Amateur interessiert mich, wie ich zu einer - sich
> scheints stabil exponentiell - entwickelnden Aktie einen
> StopLoss berechnen muss.
> Mein erster naiver Ansatz war das Produkt aus bei Stop Loss
> entstehendem Verlust und dessen
> Eintretenswahrscheinlichkeit zu minimieren.
> Doch das führte zu sehr extremen Zahlen.
> Vielleicht mag mir jemand verraten, wie's der Profi macht,
> - oder wo das gut beschrieben steht.
>
> Vielen Dank.
Hallo SaschaJ
Was genau willst du denn da berechnen ?
Was verstehst du unter einer sich "scheints stabil exponentiell
entwickelnden Aktie" ?
Falls du nicht in der Lage bist, das "scheints" irgendwie zu
quantifizieren, sind wohl alle Bemühungen, dem Problem mathematisch
beizukommen, hoffnungslos.
Offenbar hast du aber trotzdem schon gewisse Rechnungen durchgeführt.
Wenn du wissen willst, ob die dabei erhaltenen "extremen Zahlen"
irgendwie doch sinnvoll waren, solltest du uns deine Rechnungen
hier präsentieren.
Leider befürchte ich aber, dass da kaum mehr als beim Kaffeesatzlesen
herausschauen dürfte ...
LG , Al-Chwarizmi
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