Streckgrenze Schiene < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 15:22 Do 26.03.2009 | Autor: | UE_86 |
Aufgabe | Schätzen Sie ab, welche Mindeststreckgrenze eine verschweißte Eisenbahnschiene aus C80 aufweisen muss, wenn die Umgebungstemperatur im Laufe eines Jahres zwischen -40°C und +60°C schwanken kann und sich das Material rein elastisch verhalten soll!
Nehmen Sie an, dass vollständige Dehnungsbehinderung vorliegt und der lineare thermische Ausdehnungskoeffizient [mm] 1*10^{-5}K^{-1} [/mm] beträgt. |
Hallo,
ich habe hier eine alte Klausuraufgabe, bei der ich leider nicht so recht auf den Ansatz kommen will.
Dadurch, dass ich den Ausdehnungskoeffizienten habe und die Temperaturänderung kann ich zwar die Dehnung berechnen, aber so recht hilft mir das dann nicht weiter.
Was übersehe ich hier?
Schonmal vielen Dank!
UE
|
|
|
|
Guten Tag!!!
Also ich mach das so....
[mm] \Delta l=l*\alpha*\Delta [/mm] T 1
[mm] \Delta l=\varepsilon*l [/mm] 2
Jetzt 1 und 2 gleichsetzen ergibt 3
[mm] sigma=E*\varepsilon [/mm] 4
nach [mm] \varepsilon [/mm] umstellen und in 3 einsetzen
E= Stahl= [mm] 210000N/m^2
[/mm]
bei mir kam dann für Sigma 210 [mm] N/m^2 [/mm] raus
das ist die Spannung in der Schiene bei der gegebenen Temperatur. Die Streckgrenze muss demnach genauso groß sein!!!!
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:43 Do 26.03.2009 | Autor: | UE_86 |
Hey,
alles klar, danke!
MFG
UE
|
|
|
|
|
ich hab die Formel
Δl = F*l/E*A + ΔT*α*l
benutzt und für Δl=0 eingesetzt
dann ist F/A = -α*ΔT*E mit -F/A als Streckgrenze
mit einsetzen komm ich auf 210 N/mm
|
|
|
|
|
kleiner Hinweis der E-Modul für Stahl ist 210.000 [mm]N/mm^2[/mm]. Maßeinheit war nur falsch.
|
|
|
|