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Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1,2,3
Lothar Papula.
Ist finde ich nicht schlecht.
gruß
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hey :) freut mich dass du dich für mathematik interessierst.
was mir beim umstieg auf die hochschulmathematik sehr geholfen hat war: Einführung in das mathematische Arbeiten
damit deckst du aufjedenfall den umstieg von schule auf uni ab, und hast sogar einen vorteil im ersten semester. lineare algebra, analysis und praktische mathematik werden auch teilweise recht genau beschrieben ;) (zumindest wichtige grundbegriffe)
wenn du gleich etwas willst, was dir ewig helfen wird kann ich dir nur
Mathematik, Thilo Arens
empfehlen.
wir physiker haben unseren tipler, feynman, demtröder,... und die mathematiker ihren arens ;)
ps: auf vielen uni's gibt es ein sogenanntes "mathematik 0" skript - dient zur einführung in das mathematische arbeiten und wiederholung des schulstoffes. (jedoch nicht so ausführlich und weitgehend wie der erste link)
LG Scherzkrapferl
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Hallo,
Für Analysis:
Zorich Analysis I
und
für Lineare Algebra:
Michael Artin Algebra
Fange so früh wie möglich damit an, die schwierigsten Bücher zu lesen und zu versuchen die Aufgaben darin zu lösen!
Denn irgend einmal wirst du es so wieso tun müssen. Und je früher du etwas siehst, desto mehr Zeit hast du es zu verstehen!
Gruss
kushkush
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Hallo Yakumo,
speziell für das Gebiet der linearen Algebra könnte ich dir noch das gleichnamige Werk von Albrecht Beutelspacher empfehlen.
Gruß, Diophant
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Hallo,
ich kann dir auch den Herrn Beutelspacher ans Herz legen. Ohne sein Buch wäre ich durch die lineare Algebra nur schwer durchgekommen.
Also:
Beutelspacher, A.: Lineare Algebra
Beutelspacher, A.: Das ist o.B.d.A. trivial
Letzteres hilft dir mit gewissen Formalismen und fachsprachlichen Dingen umzugehen.
Für die Analysis finde ich die Bücher von Ehrhard Behrends sehr gelungen.
Behrends, E.: Analsis 1 und Analysis 2
Grüße, Daniel
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:20 Mo 13.06.2011 | Autor: | Yakumo |
Schonmal danke für die reichen Empfehlungen.
Was haltet ihr denn von dem Buch
Fritzsche - Grundkurs Analysis 1: Differentiation und Integration in einer Veränderlichen
Ich finde das Layout sehr ansprechend...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:54 Mo 13.06.2011 | Autor: | fred97 |
> Schonmal danke für die reichen Empfehlungen.
>
> Was haltet ihr denn von dem Buch
>
> Fritzsche - Grundkurs Analysis 1: Differentiation und
> Integration in einer Veränderlichen
>
> Ich finde das Layout sehr ansprechend...
Das ist natürlich der Maßstab....
Wenn Du den Anspruch
"Eventuell gerade so, dass man es auch als volltrottel versteht"
hast, kann ich Dir das Buch nicht empfehlen.
FRED
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> Schonmal danke für die reichen Empfehlungen.
>
> Was haltet ihr denn von dem Buch
>
> Fritzsche - Grundkurs Analysis 1: Differentiation und
> Integration in einer Veränderlichen
>
> Ich finde das Layout sehr ansprechend...
würde mich zuerst auf lineare algebra stürzen - analysis ist nicht mehr so leicht verständlich, wie du es
> Eventuell gerade so, dass man es auch als volltrottel versteht
gerne hättest ;)
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:17 Mo 13.06.2011 | Autor: | MorgiJL |
Hey.
Also wie schon oben steht ist der Beutelspacher für die lineare Algebra sehr gut für den Einstieg. Wenn du jedoch vor hast Mathematik zu studieren, dann reicht das nicht aus, nur so vorweg...
Für die Analysis kann ich den Heuser empfehlen, oder wenn du gleich richtig einsteigen möchtest, den Königsberger Analysis 1 und 2, wobei das dann für Mathestudium besser wäre.
Du wirst eh feststellen (falls du es nicht schon getan hast) das vorallem in Analysis Büchern die Vorgehensweise eine ganz Andere ist als in der Schule, also es ist meist so, dass sowas wie Differential und Integralrechnung entweder ganz am Ende von Band 1 oder erst im Band 2 auftaucht, weil es von der Mathematik aus betrachtet ein relativ langer weg bis dahin ist.
Vielleicht kannst du dir ja auch in deiner nächsten Uni einfach mal eine Vorlesung anhören, wenn du es dir eh erarbeiten mächtest, dann ist das vielleicht der bessere Weg.
Ansonsten viel Spaß und Erfolg mit der Mathematik ;)
Grüße! Jan
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:23 Mo 13.06.2011 | Autor: | Yakumo |
ist es denn schlauer wenn man zuerst mit der linearen Algebra beginnt oder sich in die Analysis stürzt?
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:06 Mo 13.06.2011 | Autor: | MorgiJL |
Hey,
ob du mit lin. Algebra anfängst oder mit Analysis ist im Grunde egal, was am Anfang wichtig ist und meistens an den Uni-Vorlesung auf die Algebra- und Ana-Vorlesung aufgeteilt wird ist sowas wie "Körper (der Zalen)" und "Grundbegriffe der Mengenlehre", damt fängt meistens alles an.
Ich möchte aber noch Eins vorweg nehmen: Ich hatte damals (vor 2,5 Jahren) mir ebenfalls gedacht, ich arbeite die Matevorlesungen etwas vor, weil man von allen Seiten gehört hat, wie schlimm es doch sein wird usw....Das Ende vom Lied war, dass ich nach genau 2 Mathevorlesungen mit meinem vorgearbeiteten Stoff am Ende war. ..Nur so viel dazu, man hat dann einen Vorsprung...am Ende merkt man davon nix.
Wenn du dich zwischen Analysis und Algebra nicht entscheiden kannst, dann nimm den Fritzsche "Mathematik für Einsteiger", und da von der ersten Seite anfangen, auch wenn man sich am Anfang denkt "was soll das, wozu braucht man das bitte..:"...
viele Grüße!
Jan
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Na dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben:
Da ich letztes Semester mein Mathestudium begonnen habe weiß ich noch recht gut wie der Anfang war und deshalb rate ich dir dringend: mach jetzt noch nicht so viel!
Das mag verwirrend klingen, hat aber seinen Grund:
Man denkt vielleicht das Studium würde an den Schulstoff anknüpfen, würde vielleicht sogar auf einem viel höheren Niveau ansetzen sodass man (du) jetzt wirklich schon neben der Schule dafür lernen müsstest.
Dem ist aber nicht so!
Das Mathestudium beginnt ganz bei 0, bei Aufgaben wie "beweise, dass 0*1=0"
Hier muss man dann das gesamte Schulwissen abschalten und einzig mit den Dingen aus der Vorlesung arbeiten.
Auch bei weiterführenden Aufgaben wird es immer so sein, dass man nur das benutzen darf, was in der Vorlesung bereits drann kam (zumindest die ersten paar Semester sind die da verdammt streng^^).
Und wenn du jetzt einen großen Haufen Fachbücher wälzt dann sitzt du da später vor der Aufgabe, weißt genau wie du sie lösen könntest, darfst das aber nicht weil der Satz/der Lösungsweg/... (noch) nicht in der Vorlesung drannkam.
Und glaub mir, zurück denken und bereits erlentes Wissen "abschalten" ist fast noch schwerer als sich etwas neues anzueignen.
Weiterhin hat jeder Professor seinen eigenen Stil, seine Eigenarten.
Wenn du nun in deinem Buch etwas gelernt und verstanden hast und der Professor will das gleiche zeigen aber macht es ganz anders, schaffst du es dann die Buchversion vorerst zu verdrängen und die des Professors zu verstehen?
So, jetzt hab ich genug abgeschreckt, jetzt muss ich nochmal ne Runde ermutigen:
Ich will damit nicht sagen, dass du dich überhaupt nicht vorbereiten solltest.
Wenn du die Zeit und die Lust hast dich neben der Schule damit zu beschäftigen kannst du das gerne tun.
Nur solltest du nicht zu sehr ins Detail gehen.
Also ein Buch zur Frage wie man mathematische Aussagen schreibt oder versteht, wie man Beweise schön formuliert,... ist durchaus empfehlenswert; ein Buch in dem inhaltiches Wissen (Definitionen, Sätze, Beweise, etc.) vermittelt wird meiner Ansicht nach nicht.
Welches Buch du dafür wählst sei dir überlassen, da die anderen es empfohlen haben schließe ich mich aber dem Tipp mit "oBdA trivial" von Beutelspacher an.
Ich habe es bisher selbst noch nicht gelesen, aber es scheint inhaltlich in die Richtung zu gehen von der ich hier spreche.
Zu guter Letzt noch ein kleiner Ratschlag:
Erkundige dich auch was es außer Büchern noch gibt.
Oftmals bieten Universitäten auch einige Aktionen für interessierte Schüler an.
Sei es ein Mathe-Tag, eine Mathe-AG (meist von Studenten für interessierte Schüler), die Möglichkeit in eine Vorlesung/Übung reinzuschnuppern, etc.
Also einfach bei Unis in deiner Nähe nachfragen, auf deren Homepages gucken, etc.
Auch kann es gut sein, dass es an deiner Schule Informationen darüber gibt, also einfach mal fragen. ;)
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