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Aufgabe | Rechenbeispiel t-Test:
Zwei unabhängige Stichproben werden auf die Ausprägung eines Merkmals untersucht.
Uns interessiert ob die Unterschiede statistisch signifikant oder zufällig sind |
Hallo Leute,
ich habe zwei IQ Verteilungen.
Die Leute X und Y, will ja kein Volk diskriminieren .
X =[116; 102; 95; 88; 108];
Y =[100; 78; 143; 118; 93];
Also jeweils 5 Personen aus einem Volk
Jetzt muss ich ja Mittelwert berechnen jeweils, und dann Standartabweichung, das geht ohne Probleme, dann habe ich die gewogen Standartabweichung berechnet weil die Standartabweichungen verschieden sind. s_gewogen = 19,29.
T Test Formel= t = (xq-yq)/s_gewogen * ((n1*n2)/(n1+n2))^(1/2)
als Ergebnis erhalte ich -0,38. Jetzt ist meine Frage wie ich das Anhand der tabelle genau ablese weil es in unserem Skript, wenn man das überhaupt so nennen darf, keine wirklich Erklärung dazu gibt.
Es steht aber einmal drin das es analog funktioniert wie beim Chi Quadrat Test, da wird ja Nullhypothese wenn Wert grösser gleich Tabelle abgelehnt. Hab hier mal einige Werte durchprobiert und da würd so rauskommen das nix abgelehnt wird oder hab ich was falsch interpretiert?
Hab unsere T Tabelle mal angehängt
[img]
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 09:43 So 26.07.2009 | Autor: | luis52 |
Moin cybermarkus,
zunaechst ein
> Jetzt muss ich ja Mittelwert berechnen jeweils, und dann
> Standartabweichung, das geht ohne Probleme, dann habe ich
> die gewogen Standartabweichung berechnet weil die
> Standartabweichungen verschieden sind. s_gewogen = 19,29.
>
> T Test Formel= t = (xq-yq)/s_gewogen *
> ((n1*n2)/(n1+n2))^(1/2)
> als Ergebnis erhalte ich -0,38.
> Jetzt ist meine Frage wie
> ich das Anhand der tabelle genau ablese weil es in unserem
> Skript, wenn man das überhaupt so nennen darf, keine
> wirklich Erklärung dazu gibt.
> Es steht aber einmal drin das es analog funktioniert wie
> beim Chi Quadrat Test, da wird ja Nullhypothese wenn Wert
> grösser gleich Tabelle abgelehnt.
Im Gegensatz zum CQT lehnst du hier ab, wenn dein Wert "klein" oder "gross" ist.
> Hab hier mal einige
> Werte durchprobiert und da würd so rauskommen das nix
> abgelehnt wird oder hab ich was falsch interpretiert?
Im allgemeinen wird die Entscheidung vom Signifikanzniveau abhaengig gemacht.
vg Luis
PS: Es waere sehr freundlich, wenn du deine Anfragen etwas weniger schludrig verfassen wuerdest.
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Okay,
schonmal Danke für die erste Antwort und die Begrüßung hier .
Wie weit sollte dieser Wert, - 0,38, vom Wert in der Tabelle entfernt sein um die Nullhypothese abzulehnen?
Der Tabellenwert für Freiheitsgrad 4 bei der geforderten Wahrscheinlichkeit, in der Sozialwissenschaft von 95%, also 5% Irrtumswahrscheinlichkeit ist 2,13
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 13:24 So 26.07.2009 | Autor: | luis52 |
Du hast 5+5=10 Beobachtungen. Also musst du dich an einer $t(10-2)=t(8)_$-Verteilung orientieren. Verwendest du das Signifikanzniveau
[mm] $\alpha=0.05$, [/mm] so brauchst du den 97.5%-Punkt jener Verteilung, also 2.3. Du verwirfst die Hypothese identischer Erwartungswerte in beiden Populationen, wenn der Wert deiner Pruefgroesse grosser ist als 2.3 oder kleiner als -2.3.
vg Luis
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Oki,
dann mal vielen Dank für deine Antworten. Das mit 2,5 % auf jeder Seite klingt logisch, wie ich geschaut hab wären es ja 5 % auf jeder Seite.
Dann haben wir das beim einen Bsp. falsch gerechnet, da haben wir nämlich immer bei 4 und 0.05 geschaut.
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