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Teilanalyse eines Redeausschni: Bitte um Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:17 Mi 23.02.2011
Autor: Sunn

Aufgabe
1. Was ist Thema dieses Redeausschnitts?
2. Welche Zeigewörter enthält der Redeausschnitt und welche Wirkung haben sie – sowohl allgemein als auch an der erläuternde Beispiele.
3. Wie baut der Redner in diesem Redeausschnitt seine Argumente auf?

Beantworten Sie dazu folgende Fragen:

a) Welche Rolle spielt Satz (1) für den ganzen Redeausschnitt?
b) In welchem Verhältnis stehen die Sätze (2), (3) und (4) zum ersten
Satz (1)?
c) Welche Rolle Spiel Satz (5)?

(1) Als Schriftsteller habe ich erfahren, wie wenig Literatur vermag (Ableitung von können), wie dürftig und unkalkulierbar ihre Wirkung war und immer noch ist.
(2) Niemals wurden kriegsentschlossene Mächtige zum Frieden hingeschrieben; kein Werk der Einbildungskraft reichte aus, um die Folter abzuschaffen, Kinder vor dem Hungertod zu bewahren, die Rechte Andersdenkender zu sichern.
(3) Literatur hau auch nicht verhindern können, dass Millionen unter der Armutsgrenze leben, dass wir zu Gefangenen monströser Bürokratie geworden sind und dass wir fassungslos dem Sterben unserer Planeten zuschauen müssen.
(4) Und schließlich hat Literatur es auch nicht vermocht, der Instanz zu gebieterischer Autorität zu verhelfen, die nach Ansicht erfahrener Friedensforscher die bedeutendste Rolle bei der Lösung von Konflikten spielt: die menschliche Vernunft.

(5) Nein, es ist nicht weit her mit der greifbaren Wirkung von Literatur; der Geschichtenerzähler von heute, der immer noch aus einer Art Notwehr handelt, hat manche Gründe zur Mutlosigkeit, und Literatur niemals die Politik ersetzen kann.

Leider bin ich mir bei den sog. Zeigewörter nicht ganz sicher.

1. Das Thema des Redeausschnittes ist die Unfähigkeit der Schriftsteller/Geschichtenerzähler die Welt zu verändern, da – wie der Auto schreibt - „Kein Werk der Einbildungskraft“ jemals ausreichte um Ungerechtigkeit und Qual/Folter abzuschaffen.

2. Mit Zeigewörter versucht der Sprecher, Kontakt zwischen dem Hörer und sich herzustellen. Er versucht, den Hörer zu beteiligen und in seine persönlichen Überlegung einzubeziehen.
Sie zeigen auf jemanden/etwas.

3.
a) Mit Satz (1) macht der Auto seine Meinung klar, (eine sog. Ausgangsthese/Einleitung).
b) Satz (2), (3) und (4) sollen das ganze anschaulicher machen und das Problem näher Erläutern
(die sog. Gegenthese und Stützargumente).
c) Satz (5) ist eine Art Schlusssatz, der noch einmal alles zusammenfasst (Ziel/Urteil):
Die Meinung des Autors, seine Hauptthese und sein Fazit aus dem gesamten Text:
„Literatur kann niemals Politik ersetzen.“


Vielen Dank im voraus.

LG Sunn

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


        
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:29 Do 24.02.2011
Autor: Josef

Hallo Sunn,

> 1. Was ist Thema dieses Redeausschnitts?
>  2. Welche Zeigewörter enthält der Redeausschnitt und
> welche Wirkung haben sie – sowohl allgemein als auch an
> der erläuternde Beispiele.
>  3. Wie baut der Redner in diesem Redeausschnitt seine
> Argumente auf?
>  
> Beantworten Sie dazu folgende Fragen:
>  
> a) Welche Rolle spielt Satz (1) für den ganzen
> Redeausschnitt?
>  b) In welchem Verhältnis stehen die Sätze (2), (3) und
> (4) zum ersten
> Satz (1)?
>  c) Welche Rolle Spiel Satz (5)?
>  
> (1) Als Schriftsteller habe ich erfahren, wie wenig
> Literatur vermag (Ableitung von können), wie dürftig und
> unkalkulierbar ihre Wirkung war und immer noch ist.
>  (2) Niemals wurden kriegsentschlossene Mächtige zum
> Frieden hingeschrieben; kein Werk der Einbildungskraft
> reichte aus, um die Folter abzuschaffen, Kinder vor dem
> Hungertod zu bewahren, die Rechte Andersdenkender zu
> sichern.
>  (3) Literatur hau auch nicht verhindern können, dass
> Millionen unter der Armutsgrenze leben, dass wir zu
> Gefangenen monströser Bürokratie geworden sind und dass
> wir fassungslos dem Sterben unserer Planeten zuschauen
> müssen.
>  (4) Und schließlich hat Literatur es auch nicht vermocht,
> der Instanz zu gebieterischer Autorität zu verhelfen, die
> nach Ansicht erfahrener Friedensforscher die bedeutendste
> Rolle bei der Lösung von Konflikten spielt: die
> menschliche Vernunft.
>  
> (5) Nein, es ist nicht weit her mit der greifbaren Wirkung
> von Literatur; der Geschichtenerzähler von heute, der
> immer noch aus einer Art Notwehr handelt, hat manche
> Gründe zur Mutlosigkeit, und Literatur niemals die Politik
> ersetzen kann.
>  
> Leider bin ich mir bei den sog. Zeigewörter nicht ganz
> sicher.



> 1. Was ist Thema dieses Redeausschnitts?

>  1. Das Thema des Redeausschnittes ist die Unfähigkeit der
> Schriftsteller/Geschichtenerzähler die Welt zu verändern,
> da – wie der Auto schreibt - „Kein Werk der
> Einbildungskraft“ jemals ausreichte um Ungerechtigkeit
> und Qual/Folter abzuschaffen.
>  

[ok]

Als Schriftsteller hat der Autor erfahren müssen, dass Literatur wenig vermag, um die verantwortlichen Politiker dahin zu beeinflussen, Kriege zu verhindern, Folter abzuschaffen, und eine friedvolle sowie lebenswerte Welt für die Menschheit zu schaffen.


>  2. Welche Zeigewörter enthält der Redeausschnitt und
> welche Wirkung haben sie – sowohl allgemein als auch an
> der erläuternde Beispie

> 2. Mit Zeigewörter versucht der Sprecher, Kontakt zwischen
> dem Hörer und sich herzustellen. Er versucht, den Hörer
> zu beteiligen und in seine persönlichen Überlegung
> einzubeziehen.
>  Sie zeigen auf jemanden/etwas.
>  

[ok]

"Redefiguren sind Stilfiguren zur Verdeutlichung, Veranschaulichung oder auch Ausschmückung einer sprachlichen Aussage." [1]


wie wenig;
wie dürftig und  unkalkulierbar
Niemals
kein Werk reichte aus,
auch nicht verhindern können
auch nicht vermocht
Nein, es ist nicht weit her mit der greifbaren Wirkung  von Literatur
hat manche  Gründe zur Mutlosigkeit,
und Literatur niemals die Politik ersetzen kann.


> welche Wirkung haben sie allgemein:

negative Erwartungshaltung


> als auch an der erläuternde Beispiel:

Literatur vermag Politiker nicht zu beeinflussen, eine gerechte, friedvolle und lebenswerte Weltgemeinschaft zu schaffen.




> 3.
> a) Mit Satz (1) macht der Auto seine Meinung klar, (eine
> sog. Ausgangsthese/Einleitung).

[ok]

>  b) Satz (2), (3) und (4) sollen das ganze anschaulicher
> machen und das Problem näher Erläutern
>  (die sog. Gegenthese und Stützargumente).

[ok]


>  c) Satz (5) ist eine Art Schlusssatz, der noch einmal
> alles zusammenfasst (Ziel/Urteil):
>  Die Meinung des Autors, seine Hauptthese und sein Fazit
> aus dem gesamten Text:
>  „Literatur kann niemals Politik ersetzen.“
>  

Literatur kann niemals Politiker beeinflussen.

[ok]



[1] Schülerduden - Literatur



Viele Grüße
Josef



Bezug
                
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:25 Do 24.02.2011
Autor: Sunn

Hallo Josef,

vielen vielen Dank für Ihre Antwort. :) Es freut mich sehr wieder von Ihnen zu lesen. :)

LG Sunn

Bezug
                        
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:19 Do 24.02.2011
Autor: Josef

Hallo Sunn,

> Hallo Josef,
>  
> vielen vielen Dank für Ihre Antwort. :) Es freut mich sehr
> wieder von Ihnen zu lesen. :)
>  
> LG Sunn


Gern geschehen!
Vielen Dank für die Mitteilung!


Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:56 Fr 25.02.2011
Autor: Josef

Hallo Sunn,

noch ein paar Gedanken:



Satz 1 sagt aus, dass Literatur kaum Wirkung auf den Leser hatte noch in Zukunft haben wird.

Satz 2 bekräftigt die Aussagen  des Satzes 1 und erläutert diese näher. Literatur konnte noch nie einen kriegsentschlossenen Herrscher zum Frieden hin bewegen. Keine Literatur hat es vermocht, die Folter abzuschaffen, den Hungerstod der Kinder abzuwenden und die Rechte der Andersdenkenden zu achten.

Durch Satz 3 wird Ausgesagt, dass Literatur die große Armut unter der Bevölkerung, die unübersichtliche Bürokratie und die Umweltverschmutzung auch nicht verhindert hat und auch nicht verhindern wird. Insoweit stimmt die Aussage des Satzes 1.

Satz 4 endet mit der Aufzählung. Literatur vermag auch nicht die Verantwortlichen zu beeinflussen, Konflikte friedlich zu lösen. Die Aussage des Satzes 1 scheint allgemeingültig zu sein.

Satz 5 bekräftigt alle bisherigen Aussagen. Keine Literatur vermochte und vermag es, die Welt zu verändern. Literatur kann nie die Politik ersetzen.


Viele Grüße
Josef


Bezug
                
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:18 Sa 26.02.2011
Autor: Sunn

Hallo Josef,

Vielen, vielen Dank für Ihre hilfe.

Lg Sunn

Bezug
                        
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Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:41 Sa 26.02.2011
Autor: Josef

Hallo Sunn,

> Hallo Josef,
>  
> Vielen, vielen Dank für Ihre hilfe.
>
> Lg Sunn



Gern geschehen!


Viele Grüße
Josef

Bezug
                
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:22 Sa 26.02.2011
Autor: Sunn

Nochmals Hallo Josef,

eine Frage habe ich noch.
Sie schrieben: ...Ein sicherer Arbeitsplatz und sichere Einnahmen sind die besten Voraussetzungen zum Kauf oder zur
Herstellung von eigenem Wohnraum. Bei der Herstellung von Eigenheimen können bei der Planung so
manche individuelle Wünsche wie Wohnungsgröße, Wohnungseinteilung und Ausstattung berücksichtigt werden.

Nochmals vielen Dank für die Hilfe, doch ich frage mich, schreibt man "individuellen oder individuelle Wünsche... "???

Vielen Dank und LG Sunn

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Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:27 Sa 26.02.2011
Autor: Sunn

Hallo,

der obige Text/Frage war für die aller erste frage, die ich in dem anderen "Raum" stellte.

LG Sunn

Bezug
                        
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:40 Sa 26.02.2011
Autor: Josef

Hallo Sunn,


>  
> eine Frage habe ich noch.
> Sie schrieben: ...Ein sicherer Arbeitsplatz und sichere
> Einnahmen sind die besten Voraussetzungen zum Kauf oder
> zur
>  Herstellung von eigenem Wohnraum. Bei der Herstellung von
> Eigenheimen können bei der Planung so
>  manche individuelle Wünsche wie Wohnungsgröße,
> Wohnungseinteilung und Ausstattung berücksichtigt werden.
>  
> Nochmals vielen Dank für die Hilfe, doch ich frage mich,
> schreibt man "individuellen oder individuelle Wünsche...
> "???
>  


Ich denke, man schreibt: individuelle Wünsche



Viele Grüße
Josef


Bezug
                                
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:23 So 27.02.2011
Autor: Sunn

Hallo Josef,

ja genau das denke ich auch. Mir hat nur jemand gesagt es würde "individuellen Wünsche" heißen.

LG Sunn

Bezug
                                        
Bezug
Teilanalyse eines Redeausschni: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:21 So 27.02.2011
Autor: Josef

Hallo Sunn,


>  
> ja genau das denke ich auch. Mir hat nur jemand gesagt es
> würde "individuellen Wünsche" heißen.


> Bei der Herstellung von Eigenheimen können bei der Planung so manche <individuelle Wünsche wie Wohnungsgröße, Wohnungseinteilung und < Ausstattung berücksichtigt werden.


Dann lass doch "individuelle" einfach weg oder formuliere es einfach ganz anders.

Viele Grüße
Josef


Bezug
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