Temp.abhängige widerstände < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:59 Do 14.06.2007 | Autor: | rzamania |
aufgabe: http://img267.imageshack.us/my.php?image=rrrhd1.jpg
also ich hab so einiges durch würde mich auch ned als anfänger in e technik bezeichnen...aber diese widerstände haben doch nur an einem punkt den selben widerstandswert. die kurven schneiden sich doch maximal an einem punkt.... und der ist hier ja shcon gegeben raumtemperatur....
ich habe auch keine formel dazu ich denke mir aber dass man etwas gleichsetzten muss.....
kann mir jemand helfen?
mfg andreas
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:20 Fr 15.06.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
wenn die Temperaturabh. linear ist hast du recht. das [mm] \beta [/mm] deutet aber an, dass der 2te Wdstd nicht linear von T abhängt. habt ihr was mit [mm] \beta [/mm] gemacht?
Gruss leduart
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:29 Sa 16.06.2007 | Autor: | Steiger |
Der Widerstandswert wird allgemein als temperaturabhängiges Polynom dargestellt. Seine Koeffizienten sind [mm] \alpha [/mm] , [mm] \beta [/mm] ... usw.
Allgemein gilt: R= [mm] R_{20} [/mm] + [mm] \alpha [/mm] * [mm] \theta [/mm] + [mm] \beta [/mm] * [mm] \theta [/mm] ² + [mm] \gamma [/mm] * [mm] \theta [/mm] ³ + ...
Werden Koeffizienten nicht angegeben (also z.B. nur [mm] \alpha [/mm] ) so sind die restlichen zu vernachlässigen (also =0).
In der hier dargestellten Aufgabe hat einer der Widerstände ein lineares Temperaturverhalten, der zweite ein quadratisches. Für [mm] \theta [/mm] =20°C können die beiden Gleichungen (s.o.) gleichgesetzt werden, um R_20 zu berechnen. Da die zweite Widerstandsfunktion quadratisch ist, treffen sich beide Funktionen bei irgend einem höheren Temperaturwert nochmals. Dieser zweite Wert kann dann mit Hilfe der pq-Formel (oder allg. mit der ABC-Formel) berechnet werden.
Glück auf
Michael
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