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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 16:10 Di 23.12.2008 | Autor: | Dinker |
Hallo oder wie ihr sagt "MOIN"
Ich hab eine Frage wegen der Textanalyse.
Ist es richtig, dass man den Schlussteil, nachdem man die Einleitung und den Hauptteil erstellt hat, dazu gebrauchen kann um seine eigene Interpretation anzustellen?
Gruss DInker
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Ja, im Prinzip schon.
Die Interpretation soll aber auf der Analyse fußen (und nicht völlig neue Aspekte bringen) und im Verhältnis eher kurz sein, sozusagen ein Ausblick. Der Schwerpunkt liegt auf dem Hauptteil, also der eigentlichen Analyse.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:23 Di 23.12.2008 | Autor: | Dinker |
Besten Dank Reverend für deine Erläuterungen
Ich hab ziemlich Schwierigkeiten, das richtige Verhältnis zu finden, eine vorliegende Textstelle zu analysieren und diese ins Gesamtwerk einzugliedern. Wie stark muss ich bei jener Textstelle bleiben, in welchem mass darf ich auch das übrige der Geschichte erwähnen?
Besten Dank
Gruss Dinker
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Du musst möglichst dicht an der Textstelle bleiben, darfst aber das ganze Werk, aus dem sie stammt, und sogar weitere Werke des gleichen Dichters mit heranziehen, wenn sich dadurch eine Aussage gewinnen oder belegen lässt.
Besonders gut ist es meist, typische Züge des Werks anhand des Textes aufzuzeigen. Meist ist der zu bearbeitende Auszug auch genau so ausgewählt. Manchmal nehmen "die" auch genau das Gegenteil, also z.B. eine Stelle, in der zwei Personen einander sehr zugewandt erscheinen, die sich sonst eher feindlich gesonnen sind, oder umgekehrt.
Auf keinen Fall soll sich die Analyse ausschließlich auf den Textauszug beziehen; die Einordnung ins Vorwissen gehört immer mit zur Aufgabe. Dann aber keine langen Ergüsse zur Biographie Goldings oder zur Romantik im allgemeinen, sondern eben nur das, was spezifisch gerade hilfreich ist.
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