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(Umfrage) Beendete Umfrage  | | Datum: | 22:15 Mo 05.01.2015 | | Autor: | Crashday |
Hallo Leute,
ich muss mir demnächst ein Thema für meine Seminararbeit aussuchen. Leider finde ich absolut keine Ideen und ich wollte mal fragen, ob mich vielleicht jemand etwas anregen könnte.
Es sollte mathematisch gehalten sein, aber muss jetzt nicht zu 100% nur darin bestehen ein Beweis nach dem anderen zu zeigen. Außerdem würde ich auch gerne etwas in dem Bereich programmieren können also es auch irgendwie veranschaulichen. Also diese Dinge sind mir dabei wichtig:
a) mathematisches Thema
b) zum Teil auch etwas Informatik (z. B. etwas in dem mathematischen Teil programmieren)
c) genügend Quellen und auch nicht zu komplex, um sich in die Thematik einzuarbeiten
Wahrscheinlich gibt es genügend solcher Themen, nur paar Anregungen wären echt nicht schlecht.
Crashday
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 00:11 Di 06.01.2015 | | Autor: | Marcel |
Hallo,
damit mehrere Antworten gegeben werden können, habe ich aus Deiner
Frage (die nach einer Antwort schon *beantwortet* wäre) eine Umfrage
gemacht.
Zu Deiner Frage: Fourier- oder Laplace-Transformationen vielleicht? Soll es
auch *Praxisorientiert* sein? Eventuell kannst Du da auch bei Ingenieuren
bzw. im Bereich der Ingenieurwissenschaften (oder Signalübertragung etc.
pp.) mal persönlich nachfragen.
P.S. Wenn Du Fragen zur DFT bzw. FFT hast, kannst Du die gerne hier stellen.
Auf diesem Gebiet bin ich relativ fit, und für Veranschaulichungen gibt es
eine Reihe freier Software, wie etwa R, oder Octave, oder Scilab, oder
Python. Und ob Du nun Octave oder Matlab nutzt, das wird vom Quellcode
her fast identisch sein (oft laufen Matlab-Programme sowohl unter Matlab
als auch Octave und umgekehrt, da viele Befehle absolut identisch sind;
Matlab ist manchmal aber etwas *besser optimiert*).
P.P.S. Das Thema FFT ist natürlich schon ziemlich *ausgequetscht*, aber
Du kannst dahingehend durchaus auch mal in Büchern aus der Signal-
Theorie gucken, denn da sieht man dann auch, wie die mathematische
Theorie mit der Praxis *zusammenwirkt*. Als Beispiel sei das Nyquist-Shannon-
Abtasttheorem genannt (schlag' es einfach selbst nach).
Ansonsten - natürlich bitte nicht abkupfern - damit Du einen Eindruck
bekommst:
![[]](/images/popup.gif) http://www.math.uni-trier.de/~schulz/Prosem-0405/Arenz.pdf
Zudem: Wenn Du willst, kann ich Dir mal eines meiner Programme hier
hochladen, mit dem Du, wenn Du ein Signal abgetastet hast, dann nach
der FFT-Berechnung aus gewissen FFT-Werten wieder das Originalsignal
zurückrechnen kannst - wobei es da um (zumindest stückweise) periodische
Signale geht!
Achja, ein weiterer Tipp: Egal, wer Dir hier antwortet und welche Vorschläge
unterbreitet werden, oft lohnt sich, sofern denn vorhanden, auch einfach
mal ein Blick in die Quellenangaben, auf die verwiesen wurde. So könntest
Du bei obigem Link zum Proseminar auch auf die Idee kommen, Dich mit
Wavelets oder der diskreten Wavelettransformation beschäftigen zu wollen...
Gruß,
Marcel
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(Antwort) fertig | | Datum: | 00:46 Di 06.01.2015 | | Autor: | Marcel |
Hallo,
standardmäßig kannst Du Dich, neben dem obigen Vorschlag, auch über
(numerische) Interpolationsmethoden schlaumachen. Oder aber über
(numerische) Integrationsmethoden.
Falls Du dahingehend mehr Stichworte benötigst, frage einfach nach. Ich
oder jemand anderes, der sich auch auskennt, werde Dir dann sicher noch
etwas genaueres dazu sagen.
Oder schau' einfach mal in eines der Standardbücher wie etwa "Numerische
Mathematik" von Schwarz/Köckler rein.
Ich denke, die dortige Theorie läßt sich durchaus auch teilweise gut mit
kleinen Octave-Progrämmchen etwas veranschaulichen!
Gruß,
Marcel
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(Antwort) fertig | | Datum: | 00:59 Di 06.01.2015 | | Autor: | Teufel |
Hi!
Ich kann dir irgendetwas kryptographisches ans Herz legen. ;) Wenn du etwas fit in Algebra/Zahlentheorie bist, wäre das wohl ziemlich gut, weil du da auch programmieren kannst und die populären Sachen (z.B. RSA) nicht so schwierig zu verstehen und zu programmieren sind. Praxisanwendung ist auch gegeben.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 01:06 Di 06.01.2015 | | Autor: | Teufel |
Hi Marcel!
Ich selbst nehme für alles die eierlegende Wollmilchsau Sage. damit kann man echt gut Kryptozeug betreiben, aber auch DGLs lösen, ableiten, integrieren, lineare Algebra, numerische Berechnungen, etc. etc.
Und man kann dort mit Python programmieren, was das ganze noch viel besser macht! Ich kann nur jedem das Programm empfehlen. :)
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Vielen Dank schon mal für die Antworten. An sich ist da schon das eine oder andere dabei, nur ich hatte in meinem Studium schon das Fach ,,Numerische Mathematik" und da sind schon viele Themen dabei, die wir auch schon abgehandelt haben. FFT und DFT würde nicht funktionieren, da die Thematik auch schon im letzten Semester im Seminar abgehandelt wurde und man sich dann was neues ausdenken soll (vielleicht würde es im nächsten Jahr wieder gehen)
Interesse hätte ich zum Teil mehr an die Anwendung. Nur so ein Verfahren vorzustellen, dass das und dann das passiert ist irgendwie nicht wirklich meins. Bei uns gibt es z. B. ein Thema, das um die mikroskopische Simulation des Straßenverkehrs handelt. Hierbei ist die Mathematik drin, und man könnte es auch zum Teil visuell zeigen und die Simulation spielt eine große Rolle. Nur das Problem ist, dass man ca. 45 Minuten den Vortrag halten muss und ich nicht genau weiß, wie man dafür die Zeit vollkriegen soll - geschweige überhaupt findet man auch nicht so viele Quellen und auch meistens immer wieder dasselbe. Wenn es mehr so in die Richtung gehen würde mit genügend Quellen und etwas hier und da visuell zeigen bzw. auch programmieren würde es eher meinen Wünschen entsprechen :D Auch die Optimierung fänd ich recht interessant, nur da habe ich ebenfalls schon Fächer in der Richtung, aber vielleicht lässt sich da auch irgendwas finden. Nur bitte keine Simulation oder Optimierung irgendwas in Richtung Wirtschaft oder Finanzen oder so z. B. irgendwas mit Rating-Verfahren oder so, da das absolut nicht meine Richtung ist :D
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | | Datum: | 16:20 Do 08.01.2015 | | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Oder natürlich Python.)
