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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:18 Mi 27.10.2004 | Autor: | Becks |
Dann hätte ich noch eine Frage bezüglich einer Umkehrfunktion.
Es seinen M und N Mengen und F: M [mm] \to [/mm] N eine Funktion. Man zeige: Für C, D [mm] \subseteq [/mm] N gilt
a) f ^-1 (C [mm] \cap [/mm] D) = f ^-1 (C) [mm] \cap [/mm] f ^-1 (D)
b) f ^-1 (C [mm] \cup [/mm] D) = f ^-1 (C) [mm] \cup [/mm] f ^-1 (D)
Irgendwie fühle ich mich von der Mathematik in der Uni etwas überrannt.
Becks
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hi Becks,
ruf dir mal die Definition von [mm]f^{-1}(C)[/mm], also dem Urbild der Menge C ins Gedächtnis (oder schau einfach nach).
Du hast da drin alle x aus M mit der Eigenschaft, dass [mm]f(x)\in C[/mm].
Den Anfang von a) führ ich dir mal vor:
[mm]f^{-1}(C\cap D)=\{x|f(x)\in C \wedge f(x)\in D\}[/mm].
Jetzt stehts schon beinahe da.
Genauso funktioniert es bei der zweiten Teilaufgabe.
Mach dir nix draus, mit Mathe an der Uni fühlt sich am Anfang jeder überrannt.
Mein Tip:
Laber einfach Studenten aus nem höheren Semester an (die mit langen Haaren und/oder Bärten ) und frag die ab und zu um Rat. Die meisten nehmen sich ein paar Minuten Zeit und helfen dir bei deinen Problemen (zumindest bei denen fachlicher Art). Ausserdem ist es immer hilfreich, Leute kennenzulernen, da ist Mathematik doch die beste Möglichkeit dazu.
Schreib doch bitte deinen kompletten Beweis auf, damit wir ihn mal bewundern können.
Hugo
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