Unwuchtmasse < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:13 Fr 27.06.2008 | Autor: | detlef |
Hallo,
ich habe hier ein Problem mit der folgenden Aufgabe:
[Dateianhang nicht öffentlich]
ich möchte erstmal wissen, wie man so eine Bewegungsgleichung aufstellt, also ich weiss nicht, was auf der rechten Seite stehen muss:
[mm] (m+m_u)*x'' [/mm] + b*x'+c*x = ???Was kommt da noch für eine Kraft durch die Rotation?
detlef
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo!
Die Unwuchtmasse erzeugt doch eine Zentrifugalkraft nach [mm] $\vec F=m\omega \vec [/mm] r$ . Die waagerechte Komponente wird durch die Seitenwände aufgefangen, die senkrechte Komponente wirkt sich auf den Körper 1 aus. Wenn du noch was weiter nachdenkst, siehst du, daß die Unwucht eine COS-förmige Kraft ausübt. Letztendlich führt das auf den gedämpften, getriebenen, harmonischen Oszillator. Kennst du den schon?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:59 Sa 28.06.2008 | Autor: | detlef |
hallo,
nein, dass mit dem Oszillator sagt mir nix!
also lautet die Bewegungsgleichung:
[mm] (m+m_u)*x'' [/mm] + d*x'+c*x = [mm] \Omega ^2*r_u*m_u
[/mm]
Ist das erstmal so richtig?
detlef
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Hallo!
Fast! Die Kraft ist doch periodisch, du hast aber eine konstante Kraft da hingeschrieben.
Denke nochmal etwas genauer über meinen letzten Beitrag nach. Die Kraft zeigt immer vom Mittelpunkt weg, während die Punktmasse rotiert, und damit ändert die Kraft ständig ihre Richtung. Seitliche Kräfte werden durch die beiden Wände aufgefangen, nur der senkrechte Teil der Kraft hat Auswirkung auf die Bewegung des ganzen Systems.
Wie groß ist dieser zeitabhängige, senkrechte Teil der Kraft?
Das, was da auf deiner rechten Seite steht, ist schonmal OK, aber da fehlt noch was!
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:49 Sa 28.06.2008 | Autor: | detlef |
Dann muss das noch mit cos [mm] \Omega [/mm] *t multipiziert werden?
Aber eine RIchtung kann man da ja schlecht annehmen, ob es positiv oder neg. Kraft ist!?
detlef
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:02 Sa 28.06.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Schleuder mal einen Stein - oder sonst was- um deine hand. ignorier Kräfte nach links und rechts! wie wirkt die Kraft insgesamt? nach oben? nach unten?
Deine Frage heisst eigentlich, dass du EHs post nicht gründlich überlegt hast!
Schreib mal die zentrifugalkraft in Abhängigkeit von der Zeit hin, einschliesslich Richtung! Dann die Komponenten in Bewegungsrichtung deiner Masse.
Du musst dir bei den Aufgaben wirklich was vorstellen!
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:44 So 29.06.2008 | Autor: | detlef |
hallo,
also die Zentripetalkraft wirkt zum Drehmittelpunkt, aber wenn die Masse gerade oben ist, dann zeigt die Kraft ja genau entgegen der Kraft, wenn die Masse unten ist, deshalb weiss ich nicht, welche Position man annehmen soll!?
detlef
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:56 So 29.06.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Die Kraft ist wie du selbst schreibst von der Zeit abhängig!
Also hast du auf der rechten Seite F(t) stehen, und dies F(t) geht mal nach oben, mal nach unten, mal ist es 0!
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:53 So 29.06.2008 | Autor: | detlef |
ja, ich dachte ja, dass die Kraft von cos [mm] \Omega [/mm] * t abhängt!
detlef
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:05 So 29.06.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Warum schreibst dus nicht, wenn dus denkst. Jetzt nur noch exakt F(t) hinschreiben.
Gruss leduart
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Naja, eigentlich hat er es oben doch schon halbwegs geschrieben:
>> Dann muss das noch mit cos $ [mm] \Omega [/mm] $ *t multipiziert werden?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:21 Mo 30.06.2008 | Autor: | detlef |
$ [mm] (m+m_u)\cdot{}x'' [/mm] $ + d*x'+c*x = $ [mm] \Omega ^2\cdot{}r_u\cdot{}m_u [/mm] *cos [mm] \Omega [/mm] *t$
Mit welchem Ansatz kann man denn nun die Unwuchtmasse bestimmen?
detlef
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:55 Mo 30.06.2008 | Autor: | leduart |
Hallo Detlef
Deine Idee?
Was ist denn gegeben?
Das steht in der Aufgabe nicht, ausser dass ^x gegeben ist
Welche Größe wird dabei hauptsächlich von [mm] m_u [/mm] bestimmt?
Wenn [mm] m+m_u [/mm] fest bleibt, was ändert dann die Vergrösserung von [mm] m_u?
[/mm]
kannst du ne Lösung der Dgl hinschreiben?
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:04 Di 01.07.2008 | Autor: | detlef |
hallo,
[Dateianhang nicht öffentlich]
Das ist gegeben!
Was wird hauptsächlich von [mm] m_u [/mm] bestimmt? Die Zentripetalkraft!?
Die Vergrößerung wird von der Zeit beeinflusst!
Eine Lösung der DGL weiss ich leider nicht, wie kann man die denn einfach finden?
detlef
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:15 Di 01.07.2008 | Autor: | leduart |
Hallo detlev
Irgendwie komm ich mit deinen Vorkenntnissen nicht zurecht.
An anderer Stelle hast du schon mit solchen Lösungen gearbeitet!
Irgendwie müsst ihr das alles doch gemacht haben?
a) entweder habt ihr angeregte Schwingungen schon behandelt, dann müsstest du ne Lösung kennen.
b) das ist ne inhomogene Dgl. wenn man sie löst, berechnet man ne allg. Lösung der homogenen und addiert ne spezielle der inhomogenen!
c) Da die Eingeschwungene Lösung gesucht ist, bzw. bekannt muss die allgemeine Lösung nicht bestimmt weren, da mein weiss, dass sie durch die Dämpfung nach einiger Zeit "eliminiert" wird!
Also brauchst du nur den Ansatz [mm] x=A*sin(\Omega*t+\phi) [/mm] in deine Dgl einsetzen und A bestimmen,
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:47 Di 01.07.2008 | Autor: | detlef |
hallo,
[Dateianhang nicht öffentlich]
okay ich habe jetzt was gefunden und auch eine Idee, aber ich verstehe nicht so ganz , wie man auf die untere Bewegungsgleichung kommt! Die obere Bewegungsgleichung haben wir ja hier auch schon, aber um weiterrechnen zu können, muss ich die untere Form haben!
Das geschieht mit einer Normierung [mm] \tau [/mm] = [mm] \omega_0 [/mm] * t , aber auf diese Form komme ich nicht!
detlef
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:31 Di 01.07.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Ist das ne Reaktion auf mein letztes post?
Meist geh ich oder die anderen doch genau auf deine Fragen ein.
Du kommst mit ner neuen Frage, irgendwie willst du nicht das Problem lösen, sondern ne analoge Gleichung und dann die lösung einfach abkupfern?
die 2. Gleichung folgt nicht aus der ersten es sei denn man setze k/(m1+m2)=1
ob da aber 1*x oder a*x steht ist von keiner großen Bedeutung!
Und was ist deine Idee?
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:45 Mi 02.07.2008 | Autor: | detlef |
Naja es geht darum, wenn ich die Gleichung aus der FS habe, dann ist auch für den Fall die partikuläre Lösung angegeben und das erleichtert die Rechnung!
detlef
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