Verschiebung von Formeln < LaTeX < Mathe-Software < Mathe < Vorhilfe
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Hallo Community,
ich benötige schon wieder eure Hilfe.
Mein Problem besteht im folgenden: ich versuche eine in der eqnarray-Umgebung angegebene Formel zum rechten Rand zu verschieben. Dies betrifft nur bestimmte Zeilen. Andere sollen schön am Gleichheitszeichen angeordnet bleiben.
Ich habe hfill versucht, allerdings scheint dieser Befehl lediglich in einer Textumgebung zu funktionieren. Mit hspace hätte man eine exakte Anordnung auch nicht erreicht.
Ich habe mir zudem überlegt, die align- oder multiline-Umgebungen einzusetzen, aber auch hier gelange ich zu keiner Lösung.
Ich hätte gerne euren Rat! Bitte helft mir :-(
Grüße.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:59 Sa 08.06.2013 | Autor: | Cauchy123 |
Ich glaube die Lösung gefunden zu haben. Versuche gerade mein Problem in der alignat-Umgebung zu lösen.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:12 Sa 08.06.2013 | Autor: | sometree |
Hallo Cauchy123,
ein kurzer Hinweis:
eqnarray ist veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden.
align und Verwandte sind in aller Regel die Mittel der Wahl.
Hier sehe ich auch alignat als beste Option.
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Hallo sometree,
vielen Dank für den Hinweis.
Könntest du mir vielleicht in Kürze erklären, welche Nachteile man bei der Benutzung der eqnarray-Umgebung hat?
Nun, zurück zum jeweiligen Problem: mit der alignat-Umgebung kriege ich mein Problem auch nicht wirklich gelöst - damit entsteht nämlich schon ein anderes: ich möchte, dass das ganze Gleichungssystem (nicht jede Gleichung für sich alleine!) genau wie in der eqnarray-Umgebung zentriert angezeigt wird. Lässt sich dies auch in der alignat-Umgebung lösen?
Grüße
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> Hallo sometree,
>
> vielen Dank für den Hinweis.
>
> Könntest du mir vielleicht in Kürze erklären, welche
> Nachteile man bei der Benutzung der eqnarray-Umgebung hat?
Das kann das Internet besser als ich:
http://texblog.net/latex-archive/maths/eqnarray-align-environment/
bzw. der dort verlinkte Artikel (von 2006)
> Nun, zurück zum jeweiligen Problem: mit der
> alignat-Umgebung kriege ich mein Problem auch nicht
> wirklich gelöst - damit entsteht nämlich schon ein
> anderes: ich möchte, dass das ganze Gleichungssystem
> (nicht jede Gleichung für sich alleine!) genau wie in der
> eqnarray-Umgebung zentriert angezeigt wird. Lässt sich
> dies auch in der alignat-Umgebung lösen?
>
Da ich nicht weis was du genau treibst kann ich dazu nichts sagen. align gibt die Formeln standardmäßig auch mittig an. Hast du da was umgestellt?
Hier hilft, wie üblich, das Erstellen eines Minimalbeispiels (siehe etwa hier:http://www.golatex.de/wiki/Minimalbeispiel )
> Grüße
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Hallo, danke für den Link.
Ich werde hier wohl einiges korrigieren müssen. Mal schauen, ob die align-Umgebung in meinem Fall tatsächlich eine sichtbare Verbesserung mit sich bringen wird.
Ich habe jetzt mit der alignat-Umgebung noch mal auseinandergesetzt, und sie scheint zur Lösung meines Problems ungeeignet zu sein.
Ich möchte mein Problem dann nochmal kurz schildern. Vielleicht etwas verständlicher:
Ich erstelle ein Gleichungssystem in der align-Umgebung, alle Zeilen werden um das Gleichheitszeichen zentriert angeordnet.
Nun möchte ich aber rechts vom Gleichheitszeichen stehende Formeln einiger Zeilen so weit nach rechts rücken, damit diese an ihrem rechten Rand gleichmäßig angeordnet werden.
Lässt sich dies irgendwie erreichen?
Grüße
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:04 Sa 08.06.2013 | Autor: | wieschoo |
Ich versuche da manchmal heuristisch einfach die Ampersandzeichen im Übermaß zu setzen:
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| 2: | \begin{align*}
| 3: | c^2 &= x^2 - \sin(y) & & &\\
| 4: | y^2 &= \tanh (z) & & &\\
| 5: | & & & &\sin(3\pi) &= \cos (g)\\
| 6: | a&=b & & &\sin(3\pi) &= \cos (g)\\
| 7: | \mu_X(r) &= \sum_{x\in X}\zeta(x)& & &\\
| 8: | \end{align*} |
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Hallo wieschoo,
vielen Dank für deine Mühe.
Aber es ist nicht genau das, was ich versuche zu erreichen.
Nun, dann poste ich doch lieber selbst ein Beispiel (wie ich gerade sehe, wird mein Latex-Code nicht angezeigt. Wie hast du ihn so eingetippt, dass er sichtbar ist?)
Folgende Funktionen wollte ich in der align-Umgebung angeben:
[mm] f(x)=ax^2+bx+c
[/mm]
g(x)=d+e
Was ich nun möchte ist folgendes: man kann sehen, dass die rechten Seiten beider Gleichungen unterschiedlichen lang sind. Lässt sich nun d+e soweit nach rechts verschieben, damit ihr rechter Rand mit dem rechten Rand des Terms [mm] ax^{2}+bx+c [/mm] übereinstimmt? Könnte man vielleicht die rechten Seiten beider Gleichungen um eine beliebige Länge verschieben, damit ihre rechten Rändern übereinstimmen?
Bei all diesen Verschiebungen sollen Gleichheitszeichen weiterhin untereinander angeordnet bleiben.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:11 Sa 08.06.2013 | Autor: | sometree |
hspace hilft:
1: |
| 2: | \begin{align*}
| 3: | f(x)&=ax^2+bx+c \\
| 4: | g(x)&= \hspace{1.2 cm} d+e
| 5: | \end{align*}
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(Bin auch überfragt, wie man Code hier wirklich schön darstellt.)
Wobei dann aber für mich die Frage bleibt:
Wieso willst du unbedingt die Formel hässlich darstellen?
Ganz normale Ausrichtung am = liest sich deutlich schöner.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:40 So 09.06.2013 | Autor: | Cauchy123 |
Das wollte ich in folgendem Fall benutzen:
Manchmal hat man sehr lange mathematische Ausdrücke, die zwei Zeilen benötigen. Die Frage ist nun, wie man den restlichen Term in der zweiten Zeile schön platzieren soll? Wäre dies ja nun ein einziger Term gewesen, könnte man den etwas nach rechts verschieben. Wenn man aber nach jedem Gleichheitszeichen so einen langen Term hat, dann ergeben sich mehrere restlichen Terme, die zudem von unterschiedlicher Länge sind. Genau das ist mein Problem: ich möchte alle restlichen Terme schön einheitlich darstellen. Es ist leicht, diese linksbündig anzuordnen, indem man einfach den hspace-Befehl mit gleichem Abstand auf alle diese Terme anwendet. Ich denke aber, eine rechtsbündige Anordnung dieser Terme würde schöner aussehen.
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Mittels den Codetags hier im Forum kann man Quellcode einfügen.
Folgender LaTeX-Code:
1: |
| 2: |
| 3: | \begin{align*}
| 4: | \begin{array}{ccr}
| 5: | f(x)&=&ax^2+bx+c \\
| 6: | g(x)&=&d+e
| 7: | \end{array}
| 8: | \end{align*}
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erzeugt
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dabei wird ein Array verwendet c steht für "center", l für "left" und r für "right". Du kannst natürlich auch die Summanden noch ausrichten, etwa
1: |
| 2: | \begin{align*}
| 3: | \begin{array}{ccclr}
| 4: | f(x)&=&ax^2&+&bx+c \\
| 5: | g(x)&=&d&+&e
| 6: | \end{array}
| 7: | \end{align*}
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erzeugt
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: PNG) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: PNG) [nicht öffentlich]
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:43 So 09.06.2013 | Autor: | Cauchy123 |
Hallo!
Vielen lieben Dank für deine Antwort!
Das scheint augenblicklich eine Lösung für mein Problem zu sein!
Das werde ich gleich mal testen.
Ich hätte nicht gedacht, dass eine array-Umgebung in einer align-Umgebung funktionieren würde.
DANKE!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:33 Fr 14.06.2013 | Autor: | wieschoo |
> Ich hätte nicht gedacht, dass eine array-Umgebung in einer
> align-Umgebung funktionieren würde.
Ich wusste nicht, dass die auch außerhalb funktioniert.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:11 Fr 14.06.2013 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:11 Fr 14.06.2013 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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