Vortrag - Facharbeit - Euthana < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 05:49 Mo 16.06.2008 | Autor: | Bieni |
Hallo,
bald muss ich meine Facharbeit zum Thema Euthanasie während der NS-Zeit + Sterbehilfe vorstellen. Da ich eine der letzten bin, möchte ich gerne etwas "besonderes" mit einbauen. Habt ihr eine Idee? Vllt. eine kecke Einleitung o.Ä.? Ich habe eine PowerPoint Präsentation, zeige ein paar Bilder, aber was noch?
LG; Bieni
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> möchte ich gerne etwas "besonderes" mit
> einbauen. [...]
> Vllt. eine kecke Einleitung
Hallo,
ich fürchte, daß das Thema für irgendwelche "kecken" Einleitungen nicht besonders geeignet ist.
Was Du machen kannst, kann man meiner Meinung nach schlecht beurteilen, wenn man nicht weiß, wie Du die Schwerpunkte Deiner Arbeit gesetzt hast.
Gruß v. Angela
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Hallo,
angesichts der schwierigen deutschen Vergangenheit & emotionsgeladenen politischen Diskussionen um dass Thema Sterbehilfe in Deutschland empfiehlt sich da keine "kecke" Einleitung.
Ich nehme an, dass Du & deine Familie bisher noch nicht mit einem schwerkranken Familienmitglied und dessen Wunsch nach Sterbehilfe konfrontiert wart.
Vielleicht machst Du mal ein Praktikum in einem Altenheim oder gar in einem Pflegeheim? Vielleicht machst Du zu diesem Zweck vorher in den Ferien einen Pflegehelferkurs (Dauer ca. 3 Monate)? In ein Hospiz (=Sterbehilfegegner) wird man dich als Schülerin/Praktikantin wohl nicht hinein lassen, aber bei der Leitung bekommst Du vielleicht ein Informationsgespräch.
Bei der "Euthanasie" geht es ethymologisch um den "guten Tod". In der Nazi-Zeit war "Euthanasie" aber staatlich organisierter Massenmord - daher ist der Begriff in Deutschland negativ besetzt.
In den Niederlanden ist "Euthanasie" hingegen normaler Sprachgebrauch. Das heißt nicht, dass dort alle dafür sind, aber der Begriff ist nicht historisch präjudiziert.
Du kannst ja einmal die Gesetzeslagen in den Niederlanden, Belgien, der Schweiz oder dem amerikanischen Bundesstaat Oregon zu recherchieren versuchen.
Hier Links in die Schweiz, wo Deutsche Hilfe finden können:
http://www.dignitas.ch/index.php?option=com_content&task=view&id=12&Itemid=1
http://www.exinternational.ch/
LG, Martinius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:51 Mo 16.06.2008 | Autor: | Bieni |
Scheinbar wurde ich total falsch verstanden.
Zum einen habe ich mich in meiner 30-seitigen Arbeit mit dem Thema genaustens auseinander gesetzt und weiß, dass es kein Thema ist, über das man einen Spaß macht!
Mit "keck" meinte ich etwas, dass meinen Vortrag nicht so trocken sondern interessant und lebendig macht.
In meiner Facharbeit habe ich bspw. ein trauriges Gedicht über Euthanasie und Sterbehilfe in die Einleitung gesetzt. Zu einem Vortrag würde dies aber wohl nicht so gut passen!?
Meine Schwerpunkte?
-Hintergrund der Euthanasie
-Kinder-Euthanasie
-Aktion T4
-aktuelle Sterbehilfediskussion
-Auswirkungen der Geschehnisse in der NS-Zeit auf die aktuelle Sterbehilfediskussion
Über Anregungen würde ich mich wirklich freuen!
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> -Kinder-Euthanasie
> -Aktion T4
> Über Anregungen würde ich mich wirklich freuen!
Hallo,
ich würde hier versuchen, zu Beginn des Vortrages die Gefühle der Zuhörer zu erreichen und so Interesse zu wecken.
Vielleicht findest Du Berichte von Eltern, die über die Geburt ihres behinderten Kindes berichten, den Schock und die gleichzeitige uneingeschränkte Liebe zu dem Neugeborenen. Du kannst berichten, was im 3.Reich passiert wäre.
Gerade über Menschen mit Down-Syndrom lassen sich bestimmt Filme oder Berichte finden, aus denen hervorgeht, wieviel Lebensfreude sie haben. Dem kannst Du die Aktion T4 mit ihrem Begriff "lebensunwertes Leben" gegenüberstellen.
Gruß v. Angela
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Hallo Bieni ,
Ich kann mich Angela und Martinius nur anschließen.
Wenn du in die Einleitung deiner FA ein Gedicht geschrieben hast, dann würde ich das auch als Einleitung deiner Präsentation nehmen.
Wenn du damit deine Zuhörer/innen nachdenklich machen kannst, dann werden das die besten Zuhörer sein.
Warum hast du denn überhaupt das Gedicht in die Einleitung geschrieben? Um einen Impuls für dein Thema zu geben und um das Interesse zu wecken. Das wird dir auch bei deinem Vortrag gelingen, da bin ich mir sicher.
Liebe Grüße,
Sarah
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