Was ist mit dem Moment? < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:09 Do 26.06.2008 | Autor: | steem |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich] |
Meine Antwort: [Dateianhang nicht öffentlich]
Erste Frage ist: Stimmt alles soweit? :)
Wenn ja, wie stelle ich jetzt das Moment graphisch dar? Die Lösungsgleichung ist ja wie eine Geradengleichung. Nur wo auf dem Träger ist jetzt 0 und wo der Maximalwert?
Vielen Dank!
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:27 Do 26.06.2008 | Autor: | Loddar |
Hallo steem!
Querkraft und Normalkraft sehen gut aus. Allerdings kann ich nicht erkenne, wie du das Einspannmoment berechnest.
Auf dem schrägen Teil baut sich das Biegemoment von der Spitze mit dem Wert 0 bis zum Knickpunkt parabelartig auf. Auf dem horizontalen abschnitt verläuft das Biegemoment dann geradlinig ... aber nicht den Anteil aus Querkraft vergessen.
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:23 Do 26.06.2008 | Autor: | steem |
Danke schon mal für die Antwort!
Also das Moment im ersten Schnitt habe ich dadurch gebildet das ich um den Schnittpunkt S habe drehen lassen. Da U1* so lang wie L quer ist, habe ich die Streckenlast einfach zur Resultierenden q*Lquer zusammengefasst und in der Mitte von Lquer angreifen lassen. Damit ist SummeMiS=0: q*Lquer*1/2Lquer - Mb(u1*)=0 und Mb(u1*)= q*Lquer*1/2Lquer
Dabei habe ich linksherum als positiv angenommen, oder kann man generell sagen, das Momente mit einem [mm] \otimes [/mm] negativ in Linksrichtung sind, und welche mit einem [mm] \odot [/mm] in Linksrichtung positiv?
Beim Schnitt 2 habe ich q*Lquer in horizontal und vertikal Kraft aufgeteilt. Und dann mit der vertikalkraft einen Moment um Punkt S gebildet.
Oder ist das nicht richtig so?
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(Antwort) fertig | Datum: | 08:21 Fr 27.06.2008 | Autor: | Loddar |
Hallo steem!
Bei Deiner verbalen Beschreibung steige ich leider gar nicht durch ...
Das Moment am Knickpunkt berechnet sich zu:
[mm] $$M_k [/mm] \ = \ [mm] -q*\bruch{\left( \ \wurzel{2}*L \ \right)^2}{2} [/mm] \ = \ [mm] -q*L^2$$
[/mm]
Für das Moment an der Einspannstelle [mm] $M_E$ [/mm] zerlege ich die Streckenlast in Horizontal- und Vertikalkomponente:
[mm] $$q_v [/mm] \ = \ [mm] q_h [/mm] \ = \ [mm] \bruch{q}{\wurzel{2}}$$
[/mm]
[mm] $$M_E [/mm] \ = \ [mm] -q_v*L*\left(L+\bruch{L}{2}\right)-q_h*L*\bruch{L}{2} [/mm] \ = \ [mm] -\bruch{q}{\wurzel{2}}*\bruch{3*L^2}{2}-\bruch{q}{\wurzel{2}}*\bruch{L^2}{2} [/mm] \ = \ [mm] -\bruch{q}{\wurzel{2}}*2*L^2$$
[/mm]
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:15 Fr 27.06.2008 | Autor: | steem |
Hallo!
Vielen Dank für deine ausgiebigen Mühen :)
Ich hab immer noch Fragen dazu. Wo kommt denn das Quadrat her ?
$ [mm] M_k [/mm] \ = \ [mm] -q\cdot{}\bruch{\left( \ \wurzel{2}\cdot{}L \ \right)^2}{2} [/mm] \ = \ [mm] -q\cdot{}L^2 [/mm] $
Und warum ist die Streckenlast nicht zu einer resultierenden Einzellast zusammengefasst?
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:02 Fr 27.06.2008 | Autor: | Loddar |
Hallo steem!
Durch das Quadrieren abe ich doch genau zunächst die Resultierende berechnet:
[mm] $$R_q [/mm] \ = \ q*L' \ = \ [mm] q*L*\wurzel{2}$$
[/mm]
Und der Hebelarm beträgt dann wiederum $e \ = \ [mm] \bruch{1}{2}*L' [/mm] \ = \ [mm] \bruch{1}{2}*L*\wurzel{2}$ [/mm] .
Damit ergibt sich insgesamt:
[mm] $$M_k [/mm] \ = \ [mm] -R_q*e [/mm] \ = \ [mm] -q*L*\wurzel{2}*\bruch{1}{2}*L*\wurzel{2} [/mm] \ = \ ...$$
Gruß
Loddar
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