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Wasser: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:55 Mo 19.11.2007
Autor: engel

Hallo!

Salzartige Verbindungen sind in Wasser löslich.

Liegt das daran, dass sie in Wasser gelöst in Anionen und Kationen zerfallen? Und deshalb sind sie löslich? Nur warum sind Anionen und Kationen in Wasser löslich? Das verstehe ih nicht so ganz.

Sind Salzartige Verbindungen immer Ionenbindungen? Kann man diese beiden Begriffe gleich setzen?

Danke!

        
Bezug
Wasser: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:09 Mo 19.11.2007
Autor: isarfox

Hallo engel,
  

> Salzartige Verbindungen sind in Wasser löslich.
>  
> Liegt das daran, dass sie in Wasser gelöst in Anionen und
> Kationen zerfallen? Und deshalb sind sie löslich? Nur warum
> sind Anionen und Kationen in Wasser löslich? Das verstehe
> ih nicht so ganz.
>  
> Sind Salzartige Verbindungen immer Ionenbindungen? Kann man
> diese beiden Begriffe gleich setzen?

Fangen wir von hinten an, ja, ich würde die Begriffe salzartige Verbindungen und ionische Verbindungen als äquivalent ansehen.Ionenbindung spricht eigentlich nur die Verhältnisse zwischen zwei Atomen an, deswegen besser ionische Verbindung bzw. Ionenverbindung.

Und jetzt zur ersten Frage. Ja, es liegt daran, dass sie bei der Lösung in Anionen und Kationen zerfallen und es kommt das hohe Dipolmoment des Wassers zum Tragen:

Wenn du einen Stoff lösen möchtest, heißt das, dass du ein Gleichgewicht aufbauen möchtest zwischen der Packung der Bausteine im Festkörper einerseits und den einzelnen Bausteinen im Lösungsmittel andererseits und da hilft es, wenn die Wechselwirkung zwischen den Bausteinen und dem Lösungsmittel besser ist als die zwischen den Bausteinen im Festkörper.

Ein Wassermolekül ist unter anderem dadurch ausgezeichnet, das es ein sehr hohes Dipolmoment besitzt, sprich ein positives und ein negatives Ende, (und zudem noch sehr beweglich sind). D.h. im Wasser können sich die Wassermoleküle so um die Ionen anlagern, dass sich jeweils die entgegengesetzt geladenen Enden um die Ionen packen, sprich elektrostatische Energie frei wird, und sie so erstens gewissermaßen für die Gitterenergie im Salzkristall aufkommen und zweitens die Anionen und Kationen voreinander abschirmen.


Gruss
Thomas



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Wasser: einfacher als Vorreder
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:43 Mo 19.11.2007
Autor: zwerg91

hi,....

ja salze sind Ionenbindungen,richtig!!!!

zur Frage warum sich Salze in Wasser lösen:

es gibt da ein satz: "ähnliches löst ähnliches"

das bedeutet so viel wie,dass Dipole sich mit Dipole mischen und unpolare stoffe sich mit unpolaren mischen.

Wasser ist wie wir wissen ein starker Dipol!
Salze(Ionenbindungen!!!)sidn ebenfals starke Dipole,und wie gesgat lösen sich dipole in dipole

also:Salze lösen sich in Wasser

lg

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Wasser: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:22 Mi 21.11.2007
Autor: engel

Hallo!

Und woher weiß ich, dass Salze Dipole sind? Wier kann ich das erklären?

DANKE!

Bezug
                        
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Wasser: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:56 Mi 21.11.2007
Autor: isarfox

Hallo,

> Und woher weiß ich, dass Salze Dipole sind? Wier kann ich
> das erklären?

Die Bezeichnung von Ionen als Dipole war einer der beiden Punkte bei denen ich mit der vereinfachten Antwort nicht ganz einverstanden war. Ionen sind zu aller erst mal Monopole und das dürfte bei der ersten Betrachtung für die Wasserlöslichkeit die Hauptrolle spielen.

Was erklären? Verbindungen aus Ionen sind Salze, und Salze sind Verbindungen aus Ionen und Ionen sind Atome bzw. Atomgruppen mit Ladungsüber- oder unterschuss. Ist irgendwie nicht weiter erklärbar. Der Elektronegativitätsunterschied zwischen den Bindungspartnern bestimmt den Ionenbindungsanteil der zustandekommenden Verbindung und der ist, auf Grund des Elektronegativitätsunterschied um so größer je weiter die Bindungspartner im Periodensystem rechts und links auseinander liegen.

Ionen können natürlich zusätzlich auch noch Dipolcharakter haben, sprich das An-/Kation ist aus Atomen mehrerer Elemente mit unterschiedlicher Elektronegativität zusammen gesetzt. Ein $OH^-$ hat vermutlich ein Dipolmoment

Gruss

Thomas


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