Windsystem < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:01 Mi 01.10.2008 | Autor: | Dinker |
Aufgabe | Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt |
Ich hole sozusagen dass Matura in einem Jahr nach, deshalb ziemlich viel Stoff
..
Nun versuche ich mich gerade als Meteorolog, dies jedoch mit mässigem Erfolg. Ich wäre dankbar, wenn mir jemand bei folgenden Fragen weiterhelfen könnte:
Warum bildet sich im Dreieck Island-Schottland-Neufundland ein Tief, welches das Wetter grösstenteils in Nord- und Mitteleuropa bestimmt?
Warum ist der Klimawandel am Nord- und Südpol besonders ausgeprägt?
Ist es auf die Kontinentalität zurück zuführen, dass es in England am Winter wärmer ist als bei uns?
Meine Beobachtungen sagen, dass es um Berge mehr regnet als in Flachgebieten. Stimmt das und weshalb ist das so?
Wie beeinflusst das Gebirge (Alpen) das Wetter?
Könnte es auch in unseren Breitengraden zu Hurrikans kommen, oder weshalb wäre das nicht möglich?
Weshalb ist das Klima in Gebiete die am Äquator liegen über das ganze Jahr mehr oder weniger gleich? Es findet ja eine Verschiebung der Konverrenzgrenze statt je nach Jahreszeit?
Wird es auf der Erde wärmer, weil die Ozonschicht zunehmend zerstört wird und so immer mehr UV Strahlen auf die Erde kommen?
Wer kann mir möglichst einfach erklären was man unter El Nino versteht und was er bewirkt?
Ich weiss es ist ein bisschen viel auf einmal
.Bin auch zufrieden, wenn du dich um eine Frage bemühst.
Besten Dank
Gruss Reto
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ich glaube ,dass der klimawandel an den polkappen sich eher bemerkbar macht,weil dort eine temperaturerhöhung sofort auswirkungen hat(eis schmilzt,fauna und natur ändern sich dann schneller.die dortigen verhältnisse konnten ja wegen der konstanten kälte über längere zeiten herrschen.
dass in england wärmere winter als bei uns sind liegt wirklich an der kontinentalität deutschlands unter anderen.
um berge müsste es eigentlich weniger regnen als auf dem flachland ,weil berge verhindern ,dass wolken sie überqueren.berge sind auch manchmal so hoch ,dass es dort eher schneit als regnet.je länger eiskristalle brauchen bis zum erdboden ,desto mehr zeit haben sie auch zu schmelzen.
am äquator ändert sich das klima weniger ,weil der neigungswinkel zwischen äquator und erdbahn um die sonne geringer ist als an den kappen und weil um den äquator herum eine eher windstille herrscht,wo nördliche strömungen südliche strömungen neutralisieren.
uv-strahlen sind energiereicher als wärme und werden teilweise in diese umgewandelt,weshalb uv auch sachen erwärmen kann .el nino ist denke ich ein wibelsturm der am golf von mexiko entsteht.
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:07 Fr 03.10.2008 | Autor: | mmhkt |
Guten Morgen,
ergänzend noch einige Hinweise:
England, bzw. GB, liegt auch im Einflußbereich des warmen Golfstromes, der trägt auch seinen Teil zum wärmeren Winter bei.
Es ist richtig, dass Berge die Wolken bremsen - aber was machen die Wolken wenn sie nicht weiterziehen können?
Sie regnen sich aus, also ist zumindest auf der Wetterseite die Niederschlagsmenge höher.
Voraussetzungen für richtige Hurrikane/Taifune sind große Meeresgebiete und hohe Temperaturen. Die findet man um West- und Nordeuropa nicht in dieser Kombination. Wasser gibts auch in Nord-/Ostatlantik/Nordsee reichlich, aber die Temperaturen sind eher mäßig.
Zum "Kind/Christkind" (El Nino) schau bei wikipedia nach.
Da gibt es sicher auch zu deinen anderen Fragen sachdienliche Hinweise.
Hast Du MS Encarta oder eine ähnliche Enzyklopädie?
Das sind sehr umfassende Quellen für alle möglichen Wissensgebiete, nur zu empfehlen!
Das wars in Kürze - so kommt eins zum anderen und ich hoffe, es gelingt dir den ganzen Stoff in der Kürze der Zeit soweit zu bewältigen, dass am Schluss ein brauchbares Ergebnis rauskommt.
Viel Glück!
mmhk
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