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Forum "mathematische Statistik" - Wkeit bei Zufallsvariablen
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Wkeit bei Zufallsvariablen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:13 Do 24.06.2010
Autor: Hanz

Aufgabe
Die Zufallsvariablen X und Y seien unabhängig auf der Menge {1,...,n} gleichverteilt. Bestimmen Sie zu Z:=min{X,Y} die Verteilungsfunktion sowie die Wahrscheinlichkeiten P(Z=X) und P(Y=Z+1).

Hallo,

also die ersten beiden Teile der Aufgabe habe ich, nur Probleme bereitet mir P(Y=Z+1) zu bestimmen.

In der Lösung steht nur:

P(X=Z+1) = [mm] \summe_{k=1}^{n-1}P(X=k, [/mm] Y=k+1) = [mm] \bruch{n-1}{n^2} [/mm]

Hierbei verstehe ich net...
1) Warum man als Verteilung P(X=k, Y=k+1) schreibt?
2) Warum läuft die Summe bis n-1 udn nicht bis n?
3) P(X=k) = 1/n, wegen Gleichverteilung, wie kommt aber das Ergebnis  [mm] \bruch{n-1}{n^2} [/mm]  zustande?


Danke für jede Antwort!






Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Wkeit bei Zufallsvariablen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:26 Do 24.06.2010
Autor: abakus


> Die Zufallsvariablen X und Y seien unabhängig auf der
> Menge {1,...,n} gleichverteilt. Bestimmen Sie zu
> Z:=min{X,Y} die Verteilungsfunktion sowie die
> Wahrscheinlichkeiten P(Z=X) und P(Y=Z+1).
>  Hallo,
>  
> also die ersten beiden Teile der Aufgabe habe ich, nur
> Probleme bereitet mir P(Y=Z+1) zu bestimmen.
>  
> In der Lösung steht nur:
>  
> P(X=Z+1) = [mm]\summe_{k=1}^{n-1}P(X=k,[/mm] Y=k+1) =
> [mm]\bruch{n-1}{n^2}[/mm]
>  
> Hierbei verstehe ich net...
>  1) Warum man als Verteilung P(X=k, Y=k+1) schreibt?

Z soll das Minimum von X und Y sein. Die kleinere der beiden Zahlen kann zunächst mal jede der beiden sein. Nun wird aber zusätzlich noch Y=Z+1 gefordert, also ist Y um 1 größer als die kleinere der beiden Zahlen.
Somit ist X die kleinere Zahl. Sie nimmt irgendeinen Wert k an, und Y ist um 1 größer.

>  2) Warum läuft die Summe bis n-1 udn nicht bis n?

X kann nicht den letzten Wert n annehmen - wie groß wäre denn dann Y ?!

>  3) P(X=k) = 1/n, wegen Gleichverteilung, wie kommt aber
> das Ergebnis  [mm]\bruch{n-1}{n^2}[/mm]  zustande?

Mögliche Fälle: X nimmt einen der Werte 1 bis n an, Y ebenfalls - das sind [mm] n^2 [/mm] Kombinationen.
Günstige Fälle: (X=1 und Y=2) oder (X=2 und Y=3) oder ....

Gruß Abakus

>  
>
> Danke für jede Antwort!
>  
>
>
>
>
>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.


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