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Zahlungsmöglichkeiten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:52 Di 23.03.2010
Autor: Mausi23

Hallo, ich lerne gerade für meine Klassenarbeit in Wirtschaftslehre. In der untenstehenden Aufgabe soll ich die Zahlungsmittel, Zahlungsart und Zahlungsform bestimmen. Ihr findet hier einen Überblick, den mir meine Leherin gegeben hat. Mit Hilfe von den Erklärungen sollte ich zuordnen.

Zahlungsmittel
• Bargeld (Banknoten und Münzen – es besteht grundsätzlich Annahmezwang)
• Buchgeld (jederzeit verfügbares Guthaben bei Kreditinstituten)
• Geldersatzmittel (z. B. Schecks, Wechsel)

Zahlungsarten
• Bargeld (beide Partner verwenden Bargeld)
• halbbare Zahlung (nur ein Partner verwendet Bargeld)
• bargeldlose Zahlung (kein Partner verwendet Bargeld)

Zahlungsformen
• Zahlschein
• Nachnahme
• Überweisung
• Lastschrift
• Dauerauftrag
• Zahlung mit Scheck
• Zahlung mit Wechsel
• Zahlung mit Karte
o Kreditkarte
Abrechnungssysteme: debit card, charge card, credit card
o Geldkarte (Chip)
o electronic cash

Geben Sie jeweils die Zahlungsmittel, Zahlungsart und Zahlungsform an!
a) Evelyn M. bezahlt die Miete per Bareinzahlung mit Zahlschein bei dem Kreditinstitutes ihres Vermieters.
b) Thomas B. bezahlt die Miete per Dauerauftrag.
c) Herrmann S. bezahlt die Miete per Lastschriftverfahren. Er hat seinem Vermieter eine Einzugsermächtigung erteilt.
d) Das Guthaben aus der Betriebskostenabrechnung erhält Marion G. als Barscheck ausgezahlt.
e) Für einen gemeldeten Wasserschaden erhält Frank W. von seiner Versicherung einen Verrechnungsscheck über 250,00 EUR.
f) Die Fahrkarte für die Straßenbahn bezahlt Lisa A. mit Hilfe des Geldkartenchips ihrer EC-Karte.
g) Heidrun S. bezahlt beim Bäcker 0,50 EUR für ein Brötchen.
h) Die Zahlungen per Kreditkarte werden sofort vom Girokonto gebucht.
i) Die Zahlungen per Kreditkarte werden gesammelt am 22. jeden Monats in einem Betrag vom Girokonto abgebucht.
j) Die Zahlungen per Kreditkarte werden gesammelt am 22. jeden Monats in einem Betrag vom Girokonto abgebucht. Teilzahlung sind möglich.
k) Gisela H. hat einen Pullover beim Versandhaus Neckermann bestellt. Sie bezahlt per Nachnahme, d. h. sie bezahlt bei Lieferung bar beim Postfahrer.

Meine Lösung:
a) ZM) Bargeld ZA) halbbare Zahlung ZF) Zahlschein
b) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) Dauerauftrag
c) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) Lastschrift
d) ZM) Geldersatzmittel ZA) halbbare Zahlung ZF) Zahlung mit Scheck
Kann es bei ZF) auch ein Zahlschein sein? Hier bin ich mir unsicher!
e) ZM) Geldersatzmittel ZA) bargeldlose Zahlung ZF) Zahlung mit Scheck
f) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) Geldkarte (Chip)
g) ZM) Bargeld ZA) Barzahlung ZF) ?  
      Gibt es hier gar keine ZF?
h) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) debit card
i) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) charge card
j) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) credit card
k) ZM) Bargeld ZA) halbbare Zahlung ZF) Nachnahme
Wie ist das bei Nachnahme muss der Postfahrer Wechseln, wenn Sie es nicht passend hat? Er muss doch sicher sich irgendwas quittieren lassen und das Geld entsprechend an den Auftraggeber weiterreichen.

Sind meine Lösungen richtig?

Was ist den genau die Zahlung mit Wechsel? Leider bin ich nicht fündig geworden.

Ich freue mich über Hilfe

Liebe Grüße und Danke




        
Bezug
Zahlungsmöglichkeiten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 04:12 Mi 24.03.2010
Autor: Josef

Hallo Mausi23,

> Hallo, ich lerne gerade für meine Klassenarbeit in
> Wirtschaftslehre. In der untenstehenden Aufgabe soll ich
> die Zahlungsmittel, Zahlungsart und Zahlungsform bestimmen.
> Ihr findet hier einen Überblick, den mir meine Leherin
> gegeben hat. Mit Hilfe von den Erklärungen sollte ich
> zuordnen.
>  
> Zahlungsmittel
>  • Bargeld (Banknoten und Münzen – es besteht
> grundsätzlich Annahmezwang)
>  • Buchgeld (jederzeit verfügbares Guthaben bei
> Kreditinstituten)
>  • Geldersatzmittel (z. B. Schecks, Wechsel)
>  
> Zahlungsarten
> • Bargeld (beide Partner verwenden Bargeld)
>  • halbbare Zahlung (nur ein Partner verwendet Bargeld)
>  • bargeldlose Zahlung (kein Partner verwendet Bargeld)
>  
> Zahlungsformen
>  • Zahlschein
>  • Nachnahme
>  • Überweisung
>  • Lastschrift
>  • Dauerauftrag
>  • Zahlung mit Scheck
>  • Zahlung mit Wechsel
>  • Zahlung mit Karte
>  o Kreditkarte
> Abrechnungssysteme: debit card, charge card, credit card
>  o Geldkarte (Chip)
>  o electronic cash
>  
> Geben Sie jeweils die Zahlungsmittel, Zahlungsart und
> Zahlungsform an!

>  a) Evelyn M. bezahlt die Miete per Bareinzahlung mit
> Zahlschein bei dem Kreditinstitutes ihres Vermieters.
> b) Thomas B. bezahlt die Miete per Dauerauftrag.
>  c) Herrmann S. bezahlt die Miete per Lastschriftverfahren.
> Er hat seinem Vermieter eine Einzugsermächtigung erteilt.
>  d) Das Guthaben aus der Betriebskostenabrechnung erhält
> Marion G. als Barscheck ausgezahlt.
>  e) Für einen gemeldeten Wasserschaden erhält Frank W.
> von seiner Versicherung einen Verrechnungsscheck über
> 250,00 EUR.
>  f) Die Fahrkarte für die Straßenbahn bezahlt Lisa A. mit
> Hilfe des Geldkartenchips ihrer EC-Karte.
>  g) Heidrun S. bezahlt beim Bäcker 0,50 EUR für ein
> Brötchen.
>  h) Die Zahlungen per Kreditkarte werden sofort vom
> Girokonto gebucht.
>  i) Die Zahlungen per Kreditkarte werden gesammelt am 22.
> jeden Monats in einem Betrag vom Girokonto abgebucht.
>  j) Die Zahlungen per Kreditkarte werden gesammelt am 22.
> jeden Monats in einem Betrag vom Girokonto abgebucht.
> Teilzahlung sind möglich.
>  k) Gisela H. hat einen Pullover beim Versandhaus
> Neckermann bestellt. Sie bezahlt per Nachnahme, d. h. sie
> bezahlt bei Lieferung bar beim Postfahrer.
>  
> Meine Lösung:
>  a) ZM) Bargeld ZA) halbbare Zahlung ZF) Zahlschein [ok]
>  b) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) Dauerauftrag[ok]
>  c) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) Lastschrift[ok]
>  d) ZM) Geldersatzmittel ZA) halbbare Zahlung ZF) Zahlung
> mit Scheck[ok]
>  Kann es bei ZF) auch ein Zahlschein sein? Hier bin ich mir
> unsicher! Nein. Inhaberpapier und Zahlungsmittel
>  e) ZM) Geldersatzmittel ZA) bargeldlose Zahlung ZF)
> Zahlung mit Scheck[ok]
>  f) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) Geldkarte
> (Chip)[ok]
>  g) ZM) Bargeld ZA) Barzahlung ZF) ?  
> Gibt es hier gar keine ZF? Metallgeld (Münzen)
> h) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) debit card [ok] Chipkarte
>  i) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) charge card [ok]
> j) ZM) Buchgeld ZA) bargeldlose Zahlung ZF) credit card[ok]
>  k) ZM) Bargeld ZA) halbbare Zahlung ZF) Nachnahme[ok]
>  Wie ist das bei Nachnahme muss der Postfahrer Wechseln,
> wenn Sie es nicht passend hat? Er muss doch sicher sich
> irgendwas quittieren lassen und das Geld entsprechend an
> den Auftraggeber weiterreichen.
>

[ok]

Der Kunde zahlt die Rechnung bei Lieferung der Ware direkt an den Postboten oder den Paketdienst, dieser überweist dem Lieferer den Rechnungsbetrag auf dessen Konto. Auch für diese Zahlungsart wird meist eine Gebühr erhoben.


> Sind meine Lösungen richtig? [ok]
>  
> Was ist den genau die Zahlung mit Wechsel? Leider bin ich
> nicht fündig geworden.
>  

Der Wechsel ist ein Wertpapier. Er erfüllt drei Funktionen:
1. Zahlungsmittel
2. Kreditmittel
3. Sicherungsmittel


Der Wechsel ist Zahlungsmittel  in dem Sinne, dass er zum Ausgleich von Forderungen vom Schuldner an den Gläubiger übergeben wird. Die Schuld  ist jedoch erst erloschen, wenn der Wechsel vom Bezogenen oder vom Aussteller am Verfallstag eingelöst wird.
Die Wechselvergabe beinhaltet lediglich eine Zahlungsaufforderung bzw. ein Zahlungsversprechen. Es liegt also zunächst keine Zahlung vor. Der Wechsel tritt an „Zahlungs statt“. Der besondere Vorteil des Wechsels ist darin zu sehen, dass er zwischen Ausstellen und Verfall zur Begleichung mehrerer Verbindlichkeiten benutzt werden kann. Der Wechsel löst eine Anzahl von Zahlungsversprechen aus, die mit dem Einlösen zu Zahlungen werden.

Der Wechsel als Kreditmittel und Sicherungsmittel
Die Eigenschaft des Wechsels als Kreditmittel beruht darauf, dass eine Geldschuld später beglichen werden kann. In der Regel beträgt die Laufzeit eines Wechsels 3 Monate. Vor Verfall kann der Gläubiger keine Zahlung verlangen. Der Gläubiger kann den Wechsel zum Ausgleich eigener Schulden weitergeben, sodass er selbst auf diese Weise Kredit erhält. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich der Inhaber des Wechsels durch Verkauf an eine Bank kurzfristig einen Kredit beschafft.
Sicherungsmittel ist der Wechsel deshalb, weil jeder, der den Wechsel unterschreibt, für den Wechselbetrag haftet.
Je mehr Unterschriften ein Wechsel trägt, desto sicherer ist er.


Schülerduden: Wirtschaft


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