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Forum "Gewöhnliche Differentialgleichungen" - homogene DGL n-ter Ord
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homogene DGL n-ter Ord: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:06 Di 18.08.2009
Autor: uecki

Aufgabe
Textteil aus dem Skript:

Das charakteristische Polynom [mm] p(\lambda) [/mm] und die DGL p(D)u=0
Die Polynome werden in der Regel in einer normierten From verwendet. Das bedeutet, dass der Koeffizient vor dem Glied der höchsten Ordnung stets Eins ist.
Wir betrachten [mm] p(\lambda) [/mm] und seine Nullstellen:
[mm] p(\lambda)= (\lambda-\lambda_{1})^{v_{1}} [/mm] * ... * [mm] (\lambda-\lambda_{m})^{v_{m}} [/mm]  mit [mm] v_{1} [/mm] + ... + [mm] v_{m} [/mm] = n

Der Koeffizient vor [mm] \lambda^n [/mm] ist Eins! Die Vielfachheit der Nullstelle [mm] \lambda_{i} [/mm] wurde mit [mm] v_{i} [/mm] bezeichnet.
Die Nullstellen können komplex sein!
Die Partialbruchzerlegung des reziproken Polynom lässt sich darstellen als:

[mm] 1/p(\lambda) [/mm] = [mm] (q_{1}(\lambda))/((\lambda-\lambda_{1})^{v_{1}}) [/mm] + ... + [mm] (q_{m}(\lambda)/((\lambda-\lambda_{m})^{v_{m}}) [/mm] , deg [mm] q_{k} [/mm] = [mm] v_{k} [/mm] - 1

Nach Umstellung erhalten wir die Beziehung:

1 = [mm] \summe_{k=1}^{m} q_{k}(/lambda) [/mm] * [mm] p_{k}(/lambda) [/mm]
mit [mm] p_{k}(/lambda)= \produkt_{j=1}^{m} (/lambda-/lambda_{j})^{v_{j}} [/mm]
.
.
.

Hallo :)

Also, ich verstehe das Obige bis zu einem gewissen Punkt. Nämlich bis dahin, wo es mit dem reziproken Polynom anfängt.
So wie ich es anscheinend sehe, wollen wir das Polynom p(/lambda) gleich 1 setzen. Warum? Und warum mit dem reziproken Polynom und dann mit Partialbruchzerlegung? Verstehe den Sinn dahinter irgendwie nicht...
Hoffe mir kann jemand helfen!

GLG

        
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:29 Di 18.08.2009
Autor: rainerS

Hallo!

> Textteil aus dem Skript:
>  
> Das charakteristische Polynom [mm]p(\lambda)[/mm] und die DGL
> p(D)u=0
>  Die Polynome werden in der Regel in einer normierten From
> verwendet. Das bedeutet, dass der Koeffizient vor dem Glied
> der höchsten Ordnung stets Eins ist.
>  Wir betrachten [mm]p(\lambda)[/mm] und seine Nullstellen:
>  [mm]p(\lambda)= (\lambda-\lambda_{1})^{v_{1}} * ... * (\lambda-\lambda_{m})^{v_{m}}[/mm]  mit [mm]v_{1} + ... + v_{m} = n[/mm]
>  
> Der Koeffizient vor [mm]\lambda^n[/mm] ist Eins! Die Vielfachheit
> der Nullstelle [mm]\lambda_{i}[/mm] wurde mit [mm]v_{i}[/mm] bezeichnet.
>  Die Nullstellen können komplex sein!
>  Die Partialbruchzerlegung des reziproken Polynom lässt
> sich darstellen als:
>  
> [mm]1/p(\lambda) = (q_{1}(\lambda))/((\lambda-\lambda_{1})^{v_{1}}) + ... + (q_{m}(\lambda)/((\lambda-\lambda_{m})^{v_{m}})[/mm] , deg [mm]q_{k} = v_{k} - 1[/mm]
>  
> Nach Umstellung erhalten wir die Beziehung:
>  
> [mm]1 = \summe_{k=1}^{m} q_{k}(\lambda) * p_{k}(\lambda)[/mm]
>  mit [mm]p_{k}(\lambda)= \produkt_{j=1}^{m} (\lambda-\lambda_{j})^{v_{j}}[/mm]
>  
> .
>  .
>  .
>  Hallo :)
>  
> Also, ich verstehe das Obige bis zu einem gewissen Punkt.
> Nämlich bis dahin, wo es mit dem reziproken Polynom
> anfängt.
> So wie ich es anscheinend sehe, wollen wir das Polynom
> [mm] $p(\lambda)$ [/mm] gleich 1 setzen.

Nein. Die Partialbruchzerlegung des reziproken Polynoms wird wieder mit [mm] $p(\lambda)$ [/mm] multipliziert. Dabei ergibt sich die Formel; allerdings muss es bei der zweiten Summe

[mm]p_{k}(\lambda)= \produkt_{\substack{j=1\\j\not=k}}^{m} (\lambda-\lambda_{j})^{v_{j}}[/mm]

heißen, da in jedem Summanden der Partialbruchzerlegung durch den Nenner gekürzt wird.

Tipp: Rechne es dir mal für einen einfachen Fall durch, z.B. m=2, [mm] $v_1=v_2=1$! [/mm]


  Viele Grüße
    Rainer

Bezug
                
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:46 Di 18.08.2009
Autor: uecki

Ok....Danke schonmal.
Einfach durchrechnen wird nicht das Problem sein denke ich.
Ich verstehe den Sinn davon einfach nicht.
Also warum ich das reziproke Polynom nehme und dann mit Partialbruchzerlegung darstelle???


Bezug
                        
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:04 Di 18.08.2009
Autor: Herby

Hallo,

das charakteristische Polynom ist das NENNERpolynom, deshalb [mm] p(\lambda)^{-1}=\bruch{1}{p(\lambda)} [/mm]


Lg
Herby

Bezug
                                
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:23 Di 18.08.2009
Autor: uecki

Und warum wendet man das dann auf das Polynom p(/lambda) an? Was will ich damit denn zeigen?

Bezug
                                        
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:33 Di 18.08.2009
Autor: Herby

Hallo,

wenn du die rationale Funktion [mm] f(x)=\bruch{6}{2x^2+4x+2} [/mm] hast, wie führst du dann eine Partialbruchzerlegung durch?

Du schaust dir das Nennerpolynom [mm] p(\lambda)=2x^2+4x+2 [/mm] an, normierst es und organisierst dir die Nullstellen. Was passiert dann? Du schreibst:

[mm] \bruch{1}{p(\lambda)}=\bruch{q_1}{\lambda-\lambda_1}+\bruch{q_2}{\lambda-\lambda_2} [/mm]

Links siehst du genau dein angesprochenes Polynom.


Lg
Herby

Bezug
                
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homogene DGL n-ter Ord: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:14 Mi 23.09.2009
Autor: uecki

Warum muss j eigentlich [mm] \not= [/mm] k sein ?
LG

Bezug
                        
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:12 Mi 23.09.2009
Autor: rainerS

Hallo!

> Warum muss j eigentlich [mm]\not=[/mm] k sein ?

Das habe ich geschrieben: weil du gegen den jeweiligen Nenner der Partialbruchzerlegung, also [mm] $\bruch{1}{(\lambda-\lambda_k)^{\nu_k}}$ [/mm] kürzt.

Viele Grüße
   Rainer

Bezug
                                
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:43 Mi 23.09.2009
Autor: uecki

Das verstehe ich nicht richtig. Dann bleibt doch am Ende ein Summand der Partialbruchzerlegung übrig der nicht gekürzt wurde...???

Bezug
                                        
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:37 Mi 23.09.2009
Autor: rainerS

Hallo!

> Das verstehe ich nicht richtig. Dann bleibt doch am Ende
> ein Summand der Partialbruchzerlegung übrig der nicht
> gekürzt wurde...???

Ich glaube, du verwechselst gerade Summe und Produkt: die Summe geht von 1 bis n, in jedem Summanden steht ein Produkt aus n-1 Termen:

[mm] 1 = \summe_{k=1}^{m}\left( q_{k}(\lambda) \cdot{} \produkt_{\substack{j=1\\j\not=k}}^{m} (\lambda-\lambda_{j})^{v_{j}}\right) [/mm]

Viele Grüße
   Rainer

Bezug
                                                
Bezug
homogene DGL n-ter Ord: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:51 Mi 23.09.2009
Autor: uecki

Oh man. Jetzt hab ich es. Manchmal steht man einfach auf dem Schlauch.Danke!

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