mittelwert von einkommen < Statistik (Anwend.) < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:49 Sa 09.08.2008 | Autor: | Eduart |
Aufgabe | hallo
also habe bei dieser aufgabe ein problem:
die 6 angestellten eines kleinunternehmens erhalten folgende gehälter 6500, 7000, 8300, 10500, 11700 und 24500
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welcher mittelwert beschreibt die einkommen dieser angestellten am besten?
kann man da einfach das arithmetische mittel nehmen?
mfg
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:04 Sa 09.08.2008 | Autor: | Zwerglein |
Hi, Eduart
> die 6 angestellten eines kleinunternehmens erhalten
> folgende gehälter 6500, 7000, 8300, 10500, 11700 und 24500
>
> welcher mittelwert beschreibt die einkommen dieser
> angestellten am besten?
>
> kann man da einfach das arithmetische mittel nehmen?
>
Könnte man sicher machen, aber da der höchste Wert mehr als das Doppelte des zweithöchsten ist, während die anderen 5 sich viel weniger stark unterscheiden, würde ich hier den MEDIAN vorschlagen!
mfG!
Zwerglein
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:45 Sa 09.08.2008 | Autor: | rabilein1 |
> ... würde ich hier den MEDIAN vorschlagen!
1.) Das würde ich auch sagen.
Wenn man einfach alle Zahlen addiert und durch 6 dividiert, würde man auf ein unrealistisch hohes Ergebnis kommen.
2.) Man könnte eventuell auch die kleinste und größte Zahl weglassen, die restlichen Zahlen miteinander multiplizieren und daraus die vierte Wurzel ziehen.
Und nun noch das Ergebnis mit Lösung 1) vergleichen - eventuell noch daraus den Durchschnitt nehmen. Das wäre dann perfekt (aber wohl etwas kompliziert)
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:42 Sa 09.08.2008 | Autor: | Timmi |
Hallo Eduart!
welcher mittelwert beschreibt die einkommen dieser angestellten am besten?
Exkurs:
Also: das geometrische Mittel nimmst Du bei Wachstumsraten. Das harmonische z.B bei Geschwindigkeiten und das ordinale bei komparativen Merkmalen(z.B.Bewertungen).
Handelt es sich um empirische genau zuordbare Einzel-oder Klassendaten(quantitative Merkmale) nimmt man stets das beliebte arithmetische Mittel.
Da hier ausdrücklich nach einem "Mittelwert" gefragt ist würde ich das auch berechen.
Den Median zu wählen ist sicherlich eine, wahrscheinlich sogar bessere, Option.Jedoch ist der Median mir eher als "Zentralwert" bekannt.Ein Mittel ist eher ein "Durchschnitt"
Tip`: Beides zu berechnen kann erstmal nicht schaden! Dann siehst Du ja welcher Wert eher hinkommt.
Gruß Timmi
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:55 Sa 09.08.2008 | Autor: | rabilein1 |
> Handelt es sich um empirische genau zuordbare Einzel- oder
> Klassendaten (quantitative Merkmale), nimmt man stets das
> beliebte arithmetische Mittel.
Was heißt hier "stets"?
Nimmt man 999 Penner und einen Milliardär, dann hat im Durchschnitt jeder von ihnen ein Vermögen von 1 Million Euro. Aber was sagt das für den Einzelnen aus?
Die Sache mit dem "beliebten arithmetischen Mittel" hat eben ihre Tücken.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:03 Sa 09.08.2008 | Autor: | Timmi |
Du meinst wohl " Obdachlose ".
Klar hat das arit.Mittel tücken.
Siehe Tip`und Differenzierung Mittelwert und Zentralwert bzw. Mittel und Durchschnittswert.
Timmi
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 01:00 So 10.08.2008 | Autor: | Kroni |
Hi,
dafür gibts dann ja noch immer das Mittel der Standardabweichung/Varianz, um solche Sachen mit den 999 Personen ohne großes Vermögen und dem 1 Milliadär deutlich zu machen. Denn wenn ich dann eine sehr große Varianz habe, weiß ich ja auch bescheid, was los ist.
LG
Kroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:37 So 10.08.2008 | Autor: | Eduart |
danke diesen text den mir da geschrieben hast kann ich gut gebrauchen
danke
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