Ökologie Klausur - Fragen < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo Zusammen ,
Ich schreibe morgen eine sehr wichtige Biologie Klausur zum Thema Ökologie.
Wir haben bereits die abiotischen Faktoren Licht, Temperatur und Wasser besprochen.
Kennst jemand von euch potentielle Aufgabenstellungen oder Beispiele?
Liebe Grüße,
Sarah
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 03:46 Mo 25.02.2008 | Autor: | Josef |
Hallo Sarah,
vielleicht hilft dir Folgendes:
Fragen und Antworten zum Thema Wasser
Beeinflussung der Fotosynthese
Die Fotosyntheseleistung ist vorrangig von der Energie des Sonnenlichtes, der Temperatur und dem Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft abhängig, wobei jede Art ihre spezifischen Ansprüche an die Umwelt hat.
Dabei stehen die Landpflanzen vor einer prinzipiellen Schwierigkeit: Der geringe -Gehalt der Atmosphäre zwingt sie zur Oberflächenvergrößerung, die Gefahr des Austrocknens durch zu hohe Transpirationsraten wird dadurch erhöht. Teilweise wird dieses Problem dadurch gemildert, dass der Gasaustausch durch die Spaltöffnungen reguliert werden kann.
Beeinflussung der Fotosyntheseleistung
Bei einer Erhöhung der Lichtintensität steigt zunächst die Fotosyntheseleistung an. Am Lichtkompensationspunkt besteht ein Gleichgewicht zwischen -Abgabe und -Aufnahme. Wenn eine weitere Steigerung der Lichtintensität zu keiner weiteren Erhöhung der Fotosyntheseleistung führt, ist die Lichtsättigung erreicht.
Kohlenstoffdioxid ist in der Natur der begrenzende Faktor für die Fotosyntheseleistung.
Diagramm der Abhängigkeit der Fotosyntheseleistung vom Kohlenstoffdioxidgehalt
Bild 7
Kohlenstoff ist in der Natur der begrenzende Faktor für die Fotosyntheseleistung. Die Erhöhung der Kohlenstoffdioxidkonzentration bis ca. 0,1 Vol.-% führt zu einer Steigerung der Fotosyntheseleistung. Danach erfolgt trotz steigendem Kohlenstoffdioxidanteil keine Zunahme der Fotosyntheseleistung (Kohlenstoffdioxidsättigung).
Körperbedeckung und Körpertemperatur der Säugetiere
Körperbedeckung und Körpertemperatur
Säugetiere haben eine trockene Haut mit Haaren. Sie können fast überall leben. Ein Grund dafür ist die Körperbedeckung der Säugetiere, das Fell. Das Fell kann trocken und sehr weich, aber auch borstig wie beim Wildschwein oder stachelig wie beim Igel sein.
Das Fell der Säugetiere, z.B. von Wildschwein und Schaf, besteht aus kurzen, dicht nebeneinander stehenden Wollhaaren und längeren, locker stehenden Grannenhaaren.
Auf einem Hautstückchen vom Wildschwein sind glatte Haare, die sich derb anfassen, die Grannenhaare. Zwischen ihnen befinden sich kurze gekräuselte, weiche Haare, die Wollhaare. Die Grannenhaare dienen als Nässeschutz und zum mechanischen Schutz.
Auf der Haut eines Schafes sind viele wollig weiche Haare dicht nebeneinander angeordnet. Die Haare sind kurz und gekräuselt. Es sind die Wollhaare. Sie schützen gegen Kälte.
Die dicht aneinander stehenden Haare wirken wie eine Isolierschicht.
Dadurch kann die Körperwärme nicht so schnell an die Umgebung abgegeben werden. Eisbär und Polarfuchs können deshalb auch in sehr kalten Gebieten leben. Bei Kamel, Hyäne und Wüstenfuchs, die in sehr heißen Gebieten zu Hause sind, verhindert diese Isolierschicht, dass zu viel Wärme in den Körper eindringen kann. Der Seehund besitzt eine kurze, anliegende Behaarung. Eine dicke Speckschicht schützt den Körper vor Wärmeverlust.
Viele Säugetiere wechseln regelmäßig die Haare. Dies geschieht mit dem Wechsel der kalten und warmen Jahreszeit. Der Aufbau des Fells ändert sich. Im dünneren Sommerfell überwiegen die Grannenhaare. Im dickeren Winterfell findet man zusätzliche Wollhaare.
Einige Säugetiere, wie das Hausschwein, und auch der Mensch, haben nur wenige Haare. Die Säugetiere und der Mensch haben im Winter wie im Sommer die gleiche Körpertemperatur (ca. 37°C). Sie sind gleichwarm. Der Mensch benutzt Kleidung, um seinen Körper vor Wärmeverlust, Überhitzung und Austrocknung zu schützen.
Viele Grüße
Josef
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