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relative Häufigkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:18 Sa 13.09.2008
Autor: Kueken

Aufgabe
Gegeben sei ein Ereignis E. Das Ereignis [mm] \overline{E} [/mm] = omega [mm] \backslash [/mm] E ist das Gegenereignis von E. Zeigen Sie, dass die Beziehung [mm] h_{n}(\overline{E})=1- h_{n}(E) [/mm] gilt.

Hallöchen!

Hmmm, hab gar keinen Ansatz, den ich mitliefern könnte... vielleicht hat jemand einen Tipp für mich =)

Vielen Dank und liebe Grüße
Kerstin

        
Bezug
relative Häufigkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:43 Sa 13.09.2008
Autor: Gonozal_IX

Hiho,

also ich würde versuchen zu zeigen, dass  [mm]h_{n}(\overline{E}) + h_{n}(E) = 1[/mm] am besten indem man es "Einschachtelt" in der Form:

[mm]1 = h_n(\Omega) \le .... \le 1[/mm]

Und dazwischen steht irgendwo [mm]h_{n}(\overline{E}) + h_{n}(E)[/mm], nur wieso musst du noch selbst herausfinden ;-)

Ich weiss nicht wie tiefgründig deine Mathekenntnisse sind, wenn man weiss bzw. benutzen kann, dass [mm] h_n [/mm] ein Maß ist, ist es ein zweizeiler.

Bezug
                
Bezug
relative Häufigkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:36 Sa 13.09.2008
Autor: Kueken

Hi!

Danke schonmal für deine Antwort... aber die hilft mir gerade nicht unbedingt weiter...
Meine Mathekenntnisse sind eigentlich ziemlich gut, aber bei Beweisen häng ich mich immer auf *ratlosguck*
Ich finde weder anfang noch mittelteil, nur das Ende krieg ich dann hin.
Hast du vielleicht noch nen kleinen Tipp für mich?

Vielen Dank und liebe Grüße
Kerstin

Bezug
                        
Bezug
relative Häufigkeit: Beweis
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:12 Sa 13.09.2008
Autor: clwoe

Hallo,

ich zeige dir mal die Beweisidee. Vielleicht kriegst du den Rest ja selbst hin.

Allerdings muss man wissen das Wahrscheinlichkeiten Limiten von Relativen Häufigkeiten sind und das die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses P(E) ein sog. Wahrscheinlichkeitsmaß ist, wenn unter anderem folgende Bedingung erfüllt ist: [mm] P(A_{1}+A_{2}+...+A_{n})=P(A_{1})+P(A_{2})+...P(A_{n}). [/mm]
Wobei die [mm] A_{i} [/mm] Elementarereignisse sind.

Das bedeutet, die Wahrscheinlichkeit der Summe von Ereignissen ist gleich der Summe der einzelnen Wahrscheinlichkeiten. Außerdem braucht man noch eine Voraussetzung, nämlich das [mm] P(\Omega)=1. \Omega [/mm] ist die Ergebnismenge!

Nun kann man den Beweis führen!

[mm] 1=P(\Omega)=P(...)... [/mm]

Mal schaun ob du den Rest selbst hinbekommst.

Wenn nicht meld dich wieder!

Gruß,
clwoe


Bezug
                                
Bezug
relative Häufigkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:32 Sa 13.09.2008
Autor: Kueken

Hi!
Danke schonmal... ich hätt da ne Idee.
Also wenn [mm] h(\overline{a_{1}})= h(a_{2})+ h(a_{3})+...+ h(a_{n}). [/mm]
Und omega= [mm] {a_{1} + a_{2} +...+ a_{n}} [/mm] und P(omega)=1
1-  [mm] h(\overline{a_{1}}) [/mm] = [mm] h(a_{2})+ h(a_{3})+...+ h(a_{n}). [/mm]

hab ich vielleicht nen Glückstreffer gelandet? Sonst wüsst ich echt wieder nich, wie sonst...

Liebe Grüße
und vielen Dank
Kerstin

Bezug
                                        
Bezug
relative Häufigkeit: Häufigkeiten
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:25 So 14.09.2008
Autor: clwoe

Hallo,

ich weiß das Wahrscheinlichkeiten aus Häufigkeiten entstehen ich wollte halt nur darauf hinweisen damit sie es besser nachvollziehen kann oder besser versteht.

Gruß,
clwoe


Bezug
                                        
Bezug
relative Häufigkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:00 Mo 15.09.2008
Autor: Al-Chwarizmi


> Hi!
>  Danke schonmal... ich hätt da ne Idee.
>  Also wenn [mm]h(\overline{a_{1}})= h(a_{2})+ h(a_{3})+...+ h(a_{n}).[/mm]
>  
> Und omega= [mm]{a_{1} + a_{2} +...+ a_{n}}[/mm] und P(omega)=1
>  1-  [mm]h(\overline{a_{1}})[/mm] = [mm]h(a_{2})+ h(a_{3})+...+ h(a_{n}).[/mm]
>  
> hab ich vielleicht nen Glückstreffer gelandet? Sonst wüsst
> ich echt wieder nich, wie sonst...
>  
> Liebe Grüße
>  und vielen Dank
>  Kerstin


Ja, das ist richtig, sofern man eine endliche
Ergebnismenge  [mm] \Omega=\{a_1, a_2, ... , a_n\} [/mm]  hat und [mm] \{a_1\} [/mm] dem
interessierenden Ereignis  E  entspricht.

LG

Bezug
                                
Bezug
relative Häufigkeit: umgekehrt !
Status: (Korrektur) kleiner Fehler Status 
Datum: 09:50 So 14.09.2008
Autor: Al-Chwarizmi


> Hallo,
>  
> ich zeige dir mal die Beweisidee. Vielleicht kriegst du den
> Rest ja selbst hin.
>  
> Allerdings muss man wissen das Wahrscheinlichkeiten Limiten
> von Relativen Häufigkeiten sind und das die
> Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses P(E) ein sog.
> Wahrscheinlichkeitsmaß ist, wenn unter anderem folgende
> Bedingung erfüllt ist:
> [mm]P(A_{1}+A_{2}+...+A_{n})=P(A_{1})+P(A_{2})+...P(A_{n}).[/mm]
>  Wobei die [mm]A_{i}[/mm] Elementarereignisse sind.
>  
> Das bedeutet, die Wahrscheinlichkeit der Summe von
> Ereignissen ist gleich der Summe der einzelnen
> Wahrscheinlichkeiten. Außerdem braucht man noch eine
> Voraussetzung, nämlich das [mm]P(\Omega)=1. \Omega[/mm] ist die
> Ergebnismenge!



Hallo  clwoe,

für Aussagen über absolute und relative Häufigkeiten braucht
man den Wahrscheinlichkeitsbegriff nicht. Es ist ja gerade
umgekehrt:  der Wahrscheinlichkeitsbegriff ist eine theoretische
Abstraktion, welche auf den Häufigkeiten, die man durch
Abzählen bestimmen kann, aufbaut.

LG
  

Bezug
        
Bezug
relative Häufigkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:41 So 14.09.2008
Autor: Al-Chwarizmi


> Gegeben sei ein Ereignis E. Das Ereignis [mm]\overline{E}[/mm] =
> omega [mm]\backslash[/mm] E ist das Gegenereignis von E. Zeigen Sie,
> dass die Beziehung [mm]h_{n}(\overline{E})=1- h_{n}(E)[/mm] gilt.
>  Hallöchen!
>  
> Hmmm, hab gar keinen Ansatz, den ich mitliefern könnte...
> vielleicht hat jemand einen Tipp für mich =)
>  
> Vielen Dank und liebe Grüße
>  Kerstin


Hallo Kerstin,

wird ein Zufallsversuch  n  mal durchgeführt, kann bei
jedem einzelnen Versuch das Ereignis  E  eintreten oder
eben nicht. [mm] \overline{E} [/mm] tritt definitionsgemäss genau
dann ein, wenn E nicht eintritt.
Bezeichnen wir die absolute Häufigkeit von E in dieser
Stichprobe mit  [mm] H_n(E) [/mm]  und jene des Gegenereignisses  [mm]\overline{E}[/mm]
mit  [mm]H_n(\overline{E})[/mm], so gilt

              [mm] H_n(E)+[/mm] [mm]\ H_n(\overline{E})[/mm] = n

So, und nun dividiere mal beide Seiten durch  n  !

Bezug
                
Bezug
relative Häufigkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:50 So 14.09.2008
Autor: Kueken

oh klasse, jetzt hab ichs geschnallt. Die relativen Häufigkeiten ergeben dann 1 =)
Danke dir!
Liebe Grüße
Kerstin

Bezug
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