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weihnachtsstunde: Umfrage (beendet)
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 23:21 So 13.12.2009
Autor: Schokonascher

Hallo zusammen

Ich unterrichte ein paar Lektionen an einem Gymnasium. In der Stunde vor Weihnachten werden mich die Schüler garantiert um eine "Weihnachtsstunde" anbetteln. Ich wäre gerne dazu bereit, wenn es etwas lustiges, mathematisches und weihnächtliches zugleich gebe! Hätte jemand von euch eine tolle Idee?

Liebe Grüsse und schöne Weihnachten

        
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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:36 Mo 14.12.2009
Autor: pi-roland

Hallo,

ich weiß ja nicht, wie anspruchsvoll die Schüler sind, aber mir macht es immer wieder Spaß den Schneeflockenalgorithmus (Kochsche Kurve) vorzustellen und dann zu fragen wie viele Spitzen eine solche Schneeflocke nach 10 Iterationen hat.
Grüße,

Roland.

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weihnachtsstunde: Klassenstufe(n)?
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:57 Mo 14.12.2009
Autor: reverend

Hallo Schokonascher,

was darf man denn mathematisch voraussetzen - also welches Alter bzw. welche Klassenstufe unterrichtest Du?

Die Schneeflockenkurve finde ich übrigens eine gute Idee. Vielleicht kannst du sie um Tannenbaumfraktale erweitern. ;-)

lg
reverend

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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:08 Mo 14.12.2009
Autor: abakus


> Hallo zusammen
>  
> Ich unterrichte ein paar Lektionen an einem Gymnasium. In
> der Stunde vor Weihnachten werden mich die Schüler
> garantiert um eine "Weihnachtsstunde" anbetteln. Ich wäre
> gerne dazu bereit, wenn es etwas lustiges, mathematisches
> und weihnächtliches zugleich gebe! Hätte jemand von euch
> eine tolle Idee?

Hallo,
ich schreibe da manchmal eine Leistungskontrolle.
So was kommt immer gut.
Gruß Abakus

>  
> Liebe Grüsse und schöne Weihnachten


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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:24 Mo 14.12.2009
Autor: reverend

Hallo abakus,

>  Hallo,
>  ich schreibe da manchmal eine Leistungskontrolle.
>  So was kommt immer gut.

Super, zwei Fliegen mit einer Klappe: Du sicherst Deinen vermutlich hohen Beliebtheitsgrad, und Du hast über die Ferien wenigstens was zu tun.

:-)
Gaaanz liebe Grüße
reverend


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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:48 Mo 14.12.2009
Autor: fred97

Dann schau mal hier:

             http://blog.ephilias.de/2007/12/20/meine-ddr-05-weihnachten/

FRED

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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:03 Mo 14.12.2009
Autor: Schokonascher

Hi danke schon mal für eure weihnachtlichen Tipps. Es handelt sich um zei Klassen:

9.Schuljahr, also weniger Kochsche-Kurve-Leute
11. Schuljahr, da könnte man schon etwas anspruchsvoller sein, Schneeflocke wäre selbstverständlich angemessen, kennen die einen aber bereits vom letzten Lehrer


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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:51 Mi 16.12.2009
Autor: mathiko

Hallo!

Also bei uns war das immer so, dass wir Kuchen und Kekse mitgebracht und dann die letzten Hausaufgaben und die mündlichen Noten besprochen haben...

Ich persönlich fand das immer gut so.

Ansonsten fallen mir irgendwie nur Aufgaben für jüngere Klassen ein (z.B. Volumen von Geschenken oder Textaufgaben zum Erstellen von Gleichungen mit Variablen)

Gruß mathiko

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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:33 Mi 16.12.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> Hallo!
>  
> Also bei uns war das immer so, dass wir Kuchen und Kekse
> mitgebracht und dann die letzten Hausaufgaben und die
> mündlichen Noten besprochen haben...
>  
> Ich persönlich fand das immer gut so.


... das ist die triviale Antwort auf Annas Frage.
Erfahrungsgemäß sind manche Schüler auch mit tri-
vialen Antworten zufrieden - aber man sollte das
nicht kultivieren ...
Ich habe schon Klassen erlebt, die am 23.Dezember
nacheinander (z.B.) in Geografie, Französisch, Mathe
und Deutsch mit ihren Lehrkräften gefrühstückt
haben - mit abnehmendem Appetit und rasant
anwachsender Langeweile.


LG    Al-Chw.

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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:14 Mi 16.12.2009
Autor: pi-roland

Hallo nochmal,

es gibt da ja auch noch die berühmten Weihnachtsmannaufgaben... In der Art: "Wie schnell müsste der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten sein, damit alle Kinder ihre Geschenke bekommen?" Oder "Wie viele Weihnachtsmänner braucht man um 80% der Kinder (der Rest glaubt ja nicht an ihn) an einem Abend (also etwa 6 Stunden) zu beschenken, wenn der Weihnachtsmann bei jedem Kind etwa 15 Minuten braucht? (Jetzt müsste man nur noch die Anzahl der Kinder wissen, der Rest ist Statistik - allerdings schon für 9. oder eher 10. Klasse.)"
Eindrucksvoll finde ich auch die Kreisaufgabe: "Der Umfang der Erde wird um einen Meter verlängert. Welchen Abstand hat dieser neue Kreis vom Äquator?" Damit verbunden ist natürlich die Aufgabe, welche Strecke der Weihnachtsmann zurück legt, wenn er etwa 20m über der Erde fliegt...
Jetzt gehen mir langsam die Ideen aus. Ach eins noch: "Das Haus vom Nikolaus - warum ist das in einem Zug zeichenbar?" Auch eine Frage für die höheren Klassen.
An sich finde ich Knobelaufgaben immer recht schön. Aber das lässt sich in einer Klasse bestimmt recht schwierig machen. Zum Beispiel: "Fünf Äpfel sollen so auf fünf Personen aufgeteilt werden, dass jeder einen Apfel bekommt, aber dennoch einer im Korb bleibt. Kann man auch sehr anschaulich gestalten... ;-)"
Viel Erfolg noch beim Vorbereiten,

Roland.
PS: Kannst du vielleicht am Ende schreiben, was du gemacht hast und wie es ankam?

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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:57 Mi 16.12.2009
Autor: reverend

Hallo Schokonascher,

damit Du nicht glaubst, ich würde nur blöde Kommentare und Rückfragen schreiben...

(Trotzdem vorab: das ist ein herzzerreißend süßer Nick!)

Zur Sache: wenn Du nicht gerade Datumsberechnungen nach julianischem und gregorianischem Kalender anstellen willst, vielleicht in Kooperation mit dem Religionsunterricht und mit Bezug auf das orthodoxe Weihnachtsdatum, dann kann ich nur empfehlen, eine schulisch ungewohnte Aufgabe weihnachtlich einzukleiden.

Hier ein Beispiel, noch unverkleidet:
Neulich erzählte mir jemand eine für ihn wundersame Aufgabe, die er in einem Buch in Gestalt einer Rätselerzählung gefunden hatte. Da ich nicht weiß, um welches Buch es sich handelt, kann ich zum Copyright keine Angaben machen. Die Idee aber habe ich behalten, und bin schon deswegen ziemlich sicher, dass meine Nacherzählung verwendet werden darf. Nur gedruckt möchte ich sie nicht sehen, weder unter meinem Namen (ich schmücke mich nicht mit fremden Federn...) noch unter einem anderen (...und möchte das auch anderen nicht zugestehen).

Ein Reisender kehrte bei drei Brüdern ein, die über das Erbe ihres Vaters im Streit lagen. Dieser hatte verfügt, dass sein ganzer wertvoller Besitz, nämlich eine bestimmte Zahl edler Kamele, unter seinen drei Söhnen nach einem bestimmten Schlüssel verteilt werden solle: der Älteste sollte die Hälfte der Kamele erhalten, der Zweitälteste ein Drittel, der Jüngste aber nur ein Neuntel. Nun war aber die Zahl der Kamele nicht durch alle angegebenen Zahlen teilbar. Jeder der Beteiligten hatte schon Vorschläge gemacht, die sinnvoll zu begründen waren, aber nie hatte auch nur einer der anderen beiden zugestimmt.

Der Reisende meinte aber, den Streit schlichten zu können, und seine drei Gastgeber ließen sich auf einen Versuch ein. Er stellte sein Reitkamel zu der ererbten Herde und teilte jedem der Brüder dann genau seinen Anteil zu. Dabei erhielt jeder Erbe mehr, als ihm bei genauer Rechnung zugestanden hätte, und so waren alle drei es zufrieden. Am Ende aber blieben zwei Kamele übrig, und der Reisende nahm das seine wieder zurück. Das letzte Kamel aber erbat er für den Dienst, den Erbstreit gütlich geschlichtet zu haben. Die drei Brüder fanden diese Bitte sehr angemessen und erfüllten sie gerne.

Nun bleibt nur noch die Frage, wieviele Kamele der Vater wohl (mindestens?) vererbt hatte. (Gibt es gar eine zweite Lösung?)

Diese Aufgabe ist mit Kenntnis von Bruchrechnung (Klasse 7?) und ein bisschen Probieren zu lösen. Ein systematischer Zugang würde etwas Auseinandersetzung mit diophantischen Gleichungen und/oder Restklassen voraussetzen, beides wohl eher für die Oberstufe geeignet.

Bleibt nur noch die Frage der Verkleidung.

Da hängt es an Deiner Phantasie, und wohl auch an Deiner religiösen Einstellung. Natürlich kann aus dem Erbe ein Weihnachtsgeschenk werden, das ist die einfachste Lösung. Oder der Reisende ist einer der drei "Weisen" bzw. der "Hl. drei Könige", der auf dem Weg nach Bethlehem (die Stunde ist ja vor Weihnachten...) sozusagen unterwegs und nebenbei diese "schwierige" Aufgabe löst. Oder aber die drei Brüder werden ersetzt durch die drei Weisen/Könige, und das neugeborene Christuskind ermöglicht die Lösung. Du siehst, auch wenn die Verpackung unterschiedlich ist, bleibt das Geschenk das gleiche...

Was mich zu einem anderen Hinweis führt, nämlich Umverpackungen. Für die Mittelstufe: wieviel Kugeln der Größe g passen in einen Karton K? Für die Oberstufe: was ist der kleinste/größte Würfel, der um einen Tetraeder gelegt werden kann, so dass alle Ecken des Tetraeders den Würfel berühren?

Noch eine Idee: [mm]24=4![/mm], [mm] 25=5^2. [/mm] Gibt es eigentlich noch ein [mm] k!+1=n^2 [/mm] ?
Und wenn ja, ist dann auch [mm]n=m(m+1)[/mm] oder [mm] n=2^j+2^{j+1} [/mm] ?
Das basiert natürlich auf der Tatsache, dass Heiligabend noch nicht Weihnachten ist, und folgerichtig der Betrachtung des 24.12. und 25.12.

Wenn Du Deine Klasse zu mathematischer Kreativität bringen willst, musst Du vor allem selbst mathematisch kreativ sein. Zu mehr wollte ich Dich nicht bewegen.

Jetzt gehe ich zwar nicht Schokolade naschen, aber doch einen Glühwein trinken. :-)

Viel Erfolg - und der Bitte um Mitteilung des Ergebnisses schließe ich mich auch an.
lg
reverend

PS: Weder muss der Reisende männlich sein, noch ist das Erbe auf Brüder beschränkt (vgl. Numeri 27,1-11 und Numeri 36; Numeri=4. Buch Mose). So kam die Aufgabe zwar mündlich zu mir, aber ich würde sie lieber so formulieren, dass die Schülerinnen sich genauso mit Rollen identifizieren können wie die Schüler.

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weihnachtsstunde: Bibelkunde
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:31 Mi 16.12.2009
Autor: informix

Hallo reverend,

> Noch eine Idee: [mm]24=4![/mm], [mm]25=5^2.[/mm] Gibt es eigentlich noch ein
> [mm]k!+1=n^2[/mm] ?
>  Und wenn ja, ist dann auch [mm]n=m(m+1)[/mm] oder [mm]n=2^j+2^{j+1}[/mm] ?
>  Das basiert natürlich auf der Tatsache, dass Heiligabend
> noch nicht Weihnachten ist, und folgerichtig der
> Betrachtung des 24.12. und 25.12.
>  
> Wenn Du Deine Klasse zu mathematischer Kreativität bringen
> willst, musst Du vor allem selbst mathematisch kreativ
> sein. Zu mehr wollte ich Dich nicht bewegen.
>  
> Jetzt gehe ich zwar nicht Schokolade naschen, aber doch
> einen Glühwein trinken. :-)
>  
> Viel Erfolg - und der Bitte um Mitteilung des Ergebnisses
> schließe ich mich auch an.
>  lg
>  reverend
>  
> PS: Weder muss der Reisende männlich sein, noch ist das
> Erbe auf Brüder beschränkt (vgl. Numeri 27,1-11 und
> Numeri 36; Numeri=4. Buch Mose). So kam die Aufgabe zwar
> mündlich zu mir, aber ich würde sie lieber so
> formulieren, dass die Schülerinnen sich genauso mit Rollen
> identifizieren können wie die Schüler.

manoman, ist die Bibel fortschrittlich!
Aber Erben ist offenbar seit altersher eine komplizierte Sache.
Gut dass Mose sich so sehr um die Mädchen kümmerte!
Aber dass sie dann in der Wahl ihrer Männer eingeschränkt wurden, schmälert meine Freude ein wenig - wenn ich auch verstehen kann, dass jeder Familienstamm das Vermögen lieber im eigenen Haus sieht.

Gruß informix

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weihnachtsstunde: nebenbei ...
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:26 Do 17.12.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> manoman, ist die Bibel fortschrittlich!
>  Aber Erben ist offenbar seit altersher eine komplizierte
> Sache.
> Gut dass Mose sich so sehr um die Mädchen kümmerte!

das tat er auf Weisung des HERRN ...

> Aber dass sie dann in der Wahl ihrer Männer
> eingeschränkt wurden, schmälert meine Freude ein wenig -
> wenn ich auch verstehen kann, dass jeder Familienstamm das
> Vermögen lieber im eigenen Haus sieht.
>  
> Gruß informix


apropos Schokolade:
ich habe den Text nachgelesen und in Numeri 36,11 mit
Erstaunen festgestellt, dass Milka ein biblischer Name ist ...

und: warum heißt dieses Buch überhaupt "Numeri" ?
wer nachschlägt, findet, dass dort über mehrere Kapitel
weg tatsächlich ausführliche Statistiken stehen !
Aufgezählt werden darin "alles Männliche von zwanzig Jahren
an und darüber, jeder, der mit dem Heer auszog" sowie Gaben
an das Heiligtum wie Gold, silberne und goldene Schalen sowie
Rinder, Jungstiere, Widder, Lämmer, Ziegenböcke, Räucherwerk,
Weizengrieß und Öl zum Brandopfer ...

LG    Al-Chw.








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weihnachtsstunde: Nachtrag zum Nachtrag
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:51 Do 17.12.2009
Autor: reverend

Hallo Al, hallo informix,

das finde ich ja interessant, dass ihr einer kleinen Seitenbemerkung nachgeht.

So manches fortschrittliche Gedankengut ist tatsächlich schon älteren Datums. Als junger Mensch nimmt man das oft nicht wahr, aber so im Lauf der Zeit dann, mit ein bisschen Glück und auch Mühe. Sigmund Freud gilt u.a. auch als Religionskritiker, wobei vor allem sein Alterswerk []"Der Mann Moses und die monotheistische Religion" angeführt wird. Es ist aber nicht etwa sein einziger Versuch in dieser Richtung, sondern die Bündelung seiner psychologisch geprägten Auseinandersetzung, in vielem anschließend an ältere Arbeiten Feuerbachs.

Das 4. Buch Mose heißt in der griechischen und lateinischen Tradition in der Tat "Zahlen" und nimmt damit eine Eigenart des Buchs auf. In der hebräischen Tradition heißt es "bamidbar", "in der Wüste". Gerade in der hiermit angesprochen Situation des langen Zug über den Sinai klingen oft nomadische Traditionen mit an. Umso erstaunlicher ist da die recht unvermittelt eingestreute Geschichte über die "Erbtöchter", ein Lieblingstext feministischer Exegese - und das sehr zu Recht.

[]Milka heißt "Königin" und stammt aus der gleichen Wurzel wie "melacha", Königreich. Letzteres wurde im aschkenasischen Raum anders ausgesprochen, und es wurde die "Maloche" daraus. Soviel zum Königtum. :-)

Es gibt aber tatsächlich auch einen hebräischen Namen, der sich womöglich von dem Wort für Milchkuh, rivka, herleitet. Es ist der Name []Rebekka, dessen Herleitung aber unklar ist.

Soweit für heute, ich muss mal was anderes arbeiten.

Herzliche Grüße
reverend

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weihnachtsstunde: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:33 Do 17.12.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> []Milka heißt "Königin"
> und stammt aus der gleichen Wurzel wie "melacha",
> Königreich. Letzteres wurde im aschkenasischen Raum anders
> ausgesprochen, und es wurde die "Maloche" daraus. Soviel
> zum Königtum. :-)

Bin nicht sicher, ob diese Deutung ganz koscher ist:

     []"Maloche"

Nur insofern dort auch noch die Stichworte "Kunststück",
"Meisterstück" (eines Königs würdige Werke (?)) stehen,
kann ich einen solchen Bedeutungswandel halbwegs
nachvollziehen ...

LG    Al

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weihnachtsstunde: Nachtisch
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:05 Do 17.12.2009
Autor: mmhkt

Guten Abend,
etwas für die schwarzen Seelen in deinen Klassen:

Ich weiß nicht ob die 9er schon Exponentialfunktionen hatten, die 11er gewiss schon.

Du kannst sie mal ausrechnen lassen, wie lange es dauert, bis in einer Nachspeise, in der sich anfangs nur vereinzelte Keime tummeln, eine "Bevölkerungsexplosion" stattgefunden hat.
Keimbestand zu Anfang und Generationszeit sind dabei frei wählbar. Variieren kannst Du das z.B. mit "außerhalb des Kühlschranks stehen gelassen" und alternativ "in den Kühlschrank gestellt".

Iiih, widerlich, unappetitlich?
Im Ernstfall ganz sicher...

Für in Einzelfällen skeptische Blicke und "danke, ich habe keinen Hunger mehr" beim weihnachtlichen Familienessen nach einer solchen Berechnung solltest Du vielleicht sicherheitshalber die Haftung vorher ausschließen. ;-)

Dann mal eine schöne Weihnachtszeit!
mmhkt





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