welche Zahl fehlt? < Klassen 5-7 < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:12 So 02.09.2007 | Autor: | sissi |
Aufgabe | Ersetz das Fragezeichen durch die richtige Zahl. |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
89 528 _______ 54 103
37 216 90 79
26 19
20 ?
Ich muß leider meinem Neffen ( jetzt 7. Klasse) bei einer Mathe - Aufgabe helfen und bin mir bei der Lösung nicht sicher, vor allem beim Weg. Kann jemand helfen und die Aufgabe lösen.
Die Zahlen sind jeweils in Kästchen und von den oberen 2 Kästchen geht in der Mitte ein Pfeil auf das unterer Kästchen (nur zur Erklärung meiner doch recht seltsamen Darstellung).
Meinen Dank im Voraus
Simone
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Hallo,
ich kann mir absolut keinen Reim auf das machen, was Du schreibst.
Du müßtest vielleicht neben der Überprüfung Deiner Darstellung schildern, in welchem Zusammenhang die Aufgabe gestellt ist. Worum geht es denn gerade?
Gruß v. Angela
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:11 So 02.09.2007 | Autor: | sissi |
die linken Zahlen 89 528
37 216
stehen im Verhältnissen zueinander,
die Zahlen rechts daneben
54 103
90 79 ebenso,
aus beiden muß sich dann die Kombination
26 19
20 ? ergeben.
Wobei das Fragezeichen durch die richtige Zahl ersetzt werden muß. Habe schon verschiedene Kombinationen durchgerechnet - Quersumme, diagonal subtrahiert und dividiert ect., bin noch nicht auf den richtigen Lösungsansatz gekommen.
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> ... stehen im Verhältnissen zueinander,
In was für einem Verhältnis sollen die Zahlen denn zueinander stehen?
In jedem der zwei oberen Kästchen befinden sich 2 Primzahlen. Auch die 19 ist eine Primzahl. Vermutlich stellt das Fragezeichen auch eine Primzahl dar (13 oder 17 oder 23). Aber einen "Sinn" sehe ich in den Zahlen nicht.
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Hallo rabilein1!
>
> > ... stehen im Verhältnissen zueinander,
>
> In was für einem Verhältnis sollen die Zahlen denn
> zueinander stehen?
Ich denke, es ist gerade Sinn der Aufgabe, dieses Verhältnis herauszufinden. Z. B. die erste Zahl plus die zweite minus die dritte gleich die vierte oder so. Und so, wie es im ersten Kästchen ist, ist es auch im zweiten (sonst wäre es ja evtl. nicht eindeutig), und genau so soll man es dann im dritten ergänzen...
Viele Grüße
Bastiane
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:58 So 02.09.2007 | Autor: | moody |
Stimmt wohl.
Aber das hat mit Mathe ja nicht mehr wirklich was zu tun. Eher ein fröhliches Raten.
Kannst du uns darüber was sagen, was sonst so grad in Mathe gemacht wird oder wie das Thema heißt?
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> Hallo rabilein1!
>
> Ich denke, es ist gerade Sinn der Aufgabe, dieses
> Verhältnis herauszufinden.
Gibt es denn überhaupt einen Grund zu der Annahme, dass die Zahlen in einem "Verhältnis" zueinander stehen???
Wenn du einen Super-Computer mit den Lottozahlen der letzten 100 Ziehungen fütterst und ihn errechnen lässt, welche Zahlen am kommenden Mittwoch gezogen werden, dann wird er wohl auch zu keinem brauchbaren Ergebnis kommen.
Tja, und hier soll ein Siebtklässler aus irgendwelchen ominösen Zahlen einen Zusammenhang sehen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:23 Mo 03.09.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
Warum muss mathe in Klasse 7 immer so bleiben wie bei uns, z.Bsp endlose Termumformungen: vereinfache!! Frage blieb immer wozu?
Warum sollen die Kids nicht ohne Hilfe mit den Zahlen Spielen und mögliche- nicht unbedingt eindeutige- Regeln finden?
Die Hauptsache wär dann ein Argument für die Zahl zu finden, die man behauptet. Nicht die Zahl ist wichtig, sondern wie man sie gefunden hat.
etwa: die Differenz der zweiten Paare ist 6 mal so gross, wie die der ersten. oder das mit den Primzahlen, oder ...kids haben vielleicht noch viel Ideen.
2. Möglichkeit: In der Schule wurde genauer darüber gesprochen, was hier eigentlich zu untersuchen ist, Kiddie hat nicht aufgepasst, Tante war nicht dabei: Muss doch der Unterricht Schuld sein.
HA sind dazuda, dass man auch mal merkt, dass man was nicht mitgekriegt hat und das in der Schule mitteilt.
Was macht der arme Lehrer, wenn immer alle alle Aufgaben können, weil Mama. Tante, wir, sie lösen. Er muss sich ja für super halten.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:44 Mo 03.09.2007 | Autor: | rabilein1 |
Kaum war 1989 die Mauer gefallen, da kam der Postminister auf die Idee der Postleitzahlenreform (aus 4 Stellen mach 5 Stellen, damit sich das niemand mehr merken kann).
Als nächstes wurde die D-Mark durch den Euro ersetzt - ist zwar keine "echte Währungsreform, aber wer vorher ein fünfstelliges Monatsgehalt hatte, verdiente plötzlich nur noch vierstellig.
Nun wollten die Germanisten sich nicht lumpen lassen. Warum "daß" mit ß schreiben wenn es auch mit ss geht? Also kam die Rechtschreibreform.
Und nun sind die Mathematiker an der Reihe und fragen
> Warum muss mathe in Klasse 7 immer so bleiben wie bei uns?
Wie wär es denn mal zur Abwechslung mit einer Mathereform ?
Das wäre ein weites Feld, in dem man z.B. [mm] \pi [/mm] durch [mm] \mathcal{P} [/mm] ersetzt oder die Ziffern 7,8 und 9 ganz abschafft.
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Hallo rabilein1!
> Gibt es denn überhaupt einen Grund zu der Annahme, dass die
> Zahlen in einem "Verhältnis" zueinander stehen???
>
> Wenn du einen Super-Computer mit den Lottozahlen der
> letzten 100 Ziehungen fütterst und ihn errechnen lässt,
> welche Zahlen am kommenden Mittwoch gezogen werden, dann
> wird er wohl auch zu keinem brauchbaren Ergebnis kommen.
Ich denke - diese Aufgabe ist vom Prinzip her genauso, wie sämtliche "Logikaufgaben" der Form: wie geht die Reihe weiter: 2,3,5,7,11,usw.
Da mag man auch geteilter Meinung sein, bzgl. des Sinnes solcher Aufgaben - theoretisch gibt es da ja auch unendlich viele Möglichkeiten, die Reihen fortzuführen. Aber wenn in der Schule solch eine Aufgabe verlangt wird - warum soll man sie dann als Siebtklässler nicht versuchen zu lösen?
Viele Grüße
Bastiane
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:58 Mo 03.09.2007 | Autor: | rabilein1 |
> Ich denke - diese Aufgabe ist vom Prinzip her genauso, wie
> sämtliche "Logikaufgaben" der Form: wie geht die Reihe
> weiter: 2,3,5,7,11,usw.
>
> Da mag man auch geteilter Meinung sein, bzgl. des Sinnes
> solcher Aufgaben - theoretisch gibt es da ja auch unendlich
> viele Möglichkeiten, die Reihen fortzuführen. Aber wenn in
> der Schule solch eine Aufgabe verlangt wird - warum soll
> man sie dann als Siebtklässler nicht versuchen zu lösen?
In einem gewissen Rahmen mögen solche Aufgaben "für zwischendurch" ja Sinn machen und zur Auflockerung des Unterrichts beitragen.
Wenn aber die Zahlen rein willkürlich sind (ähnlich wie Lottozahlen) oder einem extrem kompliziertem Algorithmus folgen, dann gleicht das eher einem Geduldsspiel, das man nach endlosen Versuchen endweder entnervt aufgibt oder mit einem "Hurra ich hab's geschafft" beendet.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:20 Mo 03.09.2007 | Autor: | Josef |
Hallo,
> die linken Zahlen 89 528
> 37 216
>
.> stehen im Verhältnissen zueinander,
> die Zahlen rechts daneben
> 54 103
>
> 90 79 ebenso,
> aus beiden muß sich dann die Kombination
Ein gewisses System erkenne ich wie folgt:
> 26 19
> 20 ? ergeben.
> Wobei das Fragezeichen durch die richtige Zahl ersetzt
> werden muß. Habe schon verschiedene Kombinationen
> durchgerechnet - Quersumme, diagonal subtrahiert und
> dividiert ect., bin noch nicht auf den richtigen
> Lösungsansatz gekommen.
. 89 ...... 528 ............... 54 ......... 103
- 37 .....- 216 .............. +90 ........ + 79
= 52 .....= 312 .............= 144 ....... = 182
Linke Zahlen subtrahieren ; rechte Zahlen addieren.
jeweilige Ergebnisse subtrahieren:
..312 ........... 182
.- 52 .......... -144
.=260 .........= ..38
linke Seite dividiert durch 10; rechte Seite dividiert durch 2 (aber warum?)
Jetzt erkenne ich kein System mehr!
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:34 Mo 03.09.2007 | Autor: | Josef |
Hallo,
Fortsetzung vielleicht wie folgt:
260 .......... 38
:10 ......... : 2
=26 .........= 19
10*2 = 20
Viele Grüße
Josef
10:2 = 5
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:51 Mo 03.09.2007 | Autor: | sissi |
der Ansatz ist Interessant, danke. Vielleicht so:
89 528 54 103
- 39 -216 - 90 - 79
--------------- ----------------
= 52 = 312 = -36 = 24
312 / 52 = -36 + 24 =
6 - 6
26 19
- 20 -13
-----------------
= 6 = 6
6 - 6 =
0
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:13 Mo 03.09.2007 | Autor: | Josef |
Hallo sissi,
ich denke, du hast recht. So wie du es jetzt dargestellt hast, gibt es auch einen Sinn.
Viele liebe Grüße
Josef
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> der Ansatz ist Interessant, danke. Vielleicht so:
>
> 89 528 54 103
> - 39 -216 - 90 - 79
> --------------- ----------------
> = 52 = 312 = -36 = 24
>
> 312 / 52 = -36 + 24 =
>
> 6 - 6
>
>
> 26 19
> - 20 -13
> -----------------
> = 6 = 6
>
> 6 - 6 =
>
> 0
>
klingt ja ganz nett, aber
-36 + 24 [mm] \not= [/mm] -6 :)
-36 + 24 = -12
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:28 Mo 03.09.2007 | Autor: | sissi |
Sorry, es muß natürlich heißen:
( -36 + 24 ) /2 = - 6
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:28 Mo 03.09.2007 | Autor: | Josef |
Hallo Sissi,
> der Ansatz ist Interessant, danke. Vielleicht so:
>
> 89 528 54 103
> - 39 -216 - 90 - 79
> --------------- ----------------
> = 52 = 312 = -36 = 24
>
> 312 / 52 = -36 + 24 =
>
> 6 - 6
>
>
> 26 19
> - 20 -13
> -----------------
> = 6 = 6
>
> 6 - 6 =
>
> 0
>
. 89 ........ 528 .......... 54 ...... 103
.-67 ....... -216 ........ + 90 ..... - 79
----- .......----- ....... ------ ... -----
= 52 .......= 312 .........= 144 .... = 24
[mm] \bruch{312}{52} [/mm] = 6 ............... [mm] \bruch{144}{24} [/mm] = 6
26 ...... 19
20 ...... 13
---------------
6 ........ 6
6 - 6
= 0
Wie lautet denn genau die Aufgabenstellung?
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:35 Mo 03.09.2007 | Autor: | sissi |
Deine Lösungsvariante ist auch Super.
Die Frage war nur: "Welche Zahl fehlt"
LG sissi
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Die Lösung liegt im "Ei des Kolumbus" oder dem Wenn-ich-das-gewusst-hätte-Effekt.
Zwar sind alle vorgegeben Zahlen "natürliche Zahlen". Es steht aber nirgendwo, dass auch das "Fragezeichen" eine natürliche Zahl sein muss.
Wir haben die beiden Gleichungen:
89 + 528x + 37y = 216
54 + 103x + 90y = 79
Jetzt ermittelt man daraus die Werte für x und y und die setzt man ein in:
26 + 19x + 20y = ?
Jetzt rechne das mal jeder für sich aus, was da für das ? raus kommt. Irgend so ein Bruch wird da rauskommen, aber bei Kolumbus blieb das Ei ja auch erst dann auf der Spitze liegen, nachdem er es beschädigt hatte. Und dann sagten alle: "Wenn ich das gewusst hätte..."
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