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Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte" - Eigenwert einer inv. Matrix
Eigenwert einer inv. Matrix < Eigenwerte < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Eigenwert einer inv. Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:15 Di 12.07.2011
Autor: zoj

Aufgabe
Zeigen Sie allgemein: Ist [mm] \lambda \in \IC [/mm] ein Eigenwert einer invertierbaren Matrix A [mm] \in \IR^{nxn}, [/mm] so ist [mm] \bruch{1}{\lambda} [/mm] ein Eigenwert von [mm] A^{-1}. [/mm]
Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Eigenwektoren von A und [mm] A^{-1}? [/mm]

Ich habe immer Probleme damit in Mathe irgendetwas zu zeigen.

In dieser Aufgabe soll ich zeigen, dass der Eigenwert von [mm] A^{-1}, [/mm] der inverse Eigenwert von A ist.

also:
[mm] A^{-1}g [/mm] = [mm] \bruch{1}{\lambda}g [/mm] , g [mm] \in \IR [/mm]

Wie gehe ich weiter vor?
Was ist das Prinzip?
Worauf muss ich hinausführen?

        
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:26 Di 12.07.2011
Autor: angela.h.b.


> Zeigen Sie allgemein: Ist [mm]\lambda \in \IC[/mm] ein Eigenwert
> einer invertierbaren Matrix A [mm]\in \IR^{nxn},[/mm] so ist
> [mm]\bruch{1}{\lambda}[/mm] ein Eigenwert von [mm]A^{-1}.[/mm]
>  Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Eigenwektoren
> von A und [mm]A^{-1}?[/mm]
>  Ich habe immer Probleme damit in Mathe irgendetwas zu
> zeigen.

Hallo,

am besten schreibt man sich immer erstmal fein säuberlich die Voraussetzungen auf, und dann, was zu zeigen ist.

Es ist wichtig, sich beides genau klargemacht zu haben, bevor man einen Beweis beginnt.

Das tun wir jetzt:

Voraussetzung:

A ist invertierbar, und [mm] \lambda [/mm] ist ein Eigenwert von A,

dh. es gibt ein v [mm] (\not=0) \in \IR^n [/mm] mit ...

Zu zeigen:

> In dieser Aufgabe soll ich zeigen, dass der Eigenwert von
> [mm]A^{-1},[/mm] der inverse Eigenwert von A ist.
>  
> also:
>  [mm]A^{-1}g[/mm] = [mm]\bruch{1}{\lambda}g[/mm] , g [mm]\in \IR[/mm]

Nein, das stimmt nicht. Dein g muß ein vom Nullvektor verschiedener Vektor des [mm] \IR^n [/mm] sein!

Also: es gibt ein [mm] g\in \IR^n [/mm] mit [mm] A^{-1}g=$\bruch{1}{\lambda}g$ [/mm]


Beweis: Sei A invertierbar und [mm] \lambda [/mm] ein Eigenwert von A.
Dann ist [mm] \lambda\not=0 [/mm] (Warum?), und es ist

... (Eigenwertbedingung von oben hinschreiben).

Jetzt multipliziere die Gleichung mal mit [mm] A^{-1}. [/mm]
Was bekommst Du? Und weiter?

Gruß v. Angela


>  
> Wie gehe ich weiter vor?
>  Was ist das Prinzip?
>  Worauf muss ich hinausführen?


Bezug
                
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:53 Di 12.07.2011
Autor: zoj


Beweis: Sei A invertierbar und $ [mm] \lambda [/mm] $ ein Eigenwert von A.
Dann ist $ [mm] \lambda\not=0 [/mm] $ (Warum?), und es ist

... (Eigenwertbedingung von oben hinschreiben).

Jetzt multipliziere die Gleichung mal mit $ [mm] A^{-1}. [/mm] $
Was bekommst Du? Und weiter?


Warum [mm] \lambda \not= [/mm] 0 ist, weiß ich jetzt nicht...

[mm] A^{-1}g [/mm] = [mm] \bruch{1}{\lambda}g [/mm] |mit [mm] A^{-1} [/mm] multiplizieren
[mm] A^{-1}A^{-1}g [/mm] = [mm] \bruch{1}{\lambda}gA^{-1} [/mm]
Irgendwie sethe ich total auf em Schlauch...


Bezug
                        
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:02 Di 12.07.2011
Autor: schachuzipus

Hallo zoj,


>
> Beweis: Sei A invertierbar und [mm]\lambda[/mm] ein Eigenwert von
> A.
> Dann ist [mm]\lambda\not=0[/mm] (Warum?), und es ist
>
> ... (Eigenwertbedingung von oben hinschreiben).
>
> Jetzt multipliziere die Gleichung mal mit [mm]A^{-1}.[/mm]
> Was bekommst Du? Und weiter?
>
>  
> Warum [mm]\lambda \not=[/mm] 0 ist, weiß ich jetzt nicht...

Na, nimm mal an, der Eigenwert sei [mm]\lambda=0[/mm]

Dann gehe über die Definition mit dem charakt. Polynom und führe das zu einem Widerspruch.

Dieser wird darin liegen, dass du rausbekommst, dass [mm]A[/mm] nicht invertiertbar ist, was nicht zur Voraussetzung passt.

>  
> [mm]A^{-1}g[/mm] = [mm]\bruch{1}{\lambda}g[/mm] |mit [mm]A^{-1}[/mm] multiplizieren

Das solltest du nicht mit [mm]A^{-1}[/mm] multiplizieren.

Du musst dir die Hinweise genauer durchlesen.

Du hast als Vor., dass [mm]A[/mm] invertierbar ist mit Eigenwert [mm]\lambda[/mm].

Und [mm]\lambda\neq 0[/mm], wie du noch vervollständigen musst.

Das heißt per Def.: [mm]\exists g\neq\vec{0}\in\IR^n[/mm] mit [mm]A\cdot{}g=\lambda\cdot{}g[/mm]

Hier nun von links mit [mm]A^{-1}[/mm] multiplizieren.

Achte darauf, wo du hin willst ...

>  [mm]A^{-1}A^{-1}g[/mm] = [mm]\bruch{1}{\lambda}gA^{-1}[/mm]
>  Irgendwie sethe ich total auf em Schlauch...
>  

Gruß

schachuzipus


Bezug
                        
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:05 Di 12.07.2011
Autor: HJKweseleit

Es ist ganz normal, dass man bei solchen Aufgaben nichts sieht, das wird erst mit der Übung besser.

In solch einem Fall musst du dich nur fragen: Was weiß ich über die inverse Matrix A? Das einzige ist doch, dass [mm] A^{-1}A=AA^{-1}=E [/mm] ist. Was weißt du über einen Eigenwert [mm] \lambda? [/mm] Dass es einen Vektor x gibt, so dass Ax = [mm] \lambda [/mm] x ist.

Also musst du nun diese beiden Erkenntnisse irgendwie miteinander kombinieren. Und da es nur ein paar logische Möglichkeiten gibt, kommst du schnell automatisch zum Ziel.

Merk dir dieses allgemeine Vorgehen auch für andere Fälle.

Bezug
                                
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:16 Di 12.07.2011
Autor: zoj

Ich glaube ich hab's.

Also, die Ausgangsgleichung ist:
Ax = [mm] \lambda*x [/mm] für x [mm] \in \IR^{n} [/mm] (da Vektor)

Ich will zeigen:
[mm] \bruch{1}{\lambda}x [/mm] = [mm] x*A^{-1} [/mm]

Nun forme ich um:
[mm] A^{-1}Ax [/mm] = [mm] \lambda*x*A^{-1} [/mm]
x = [mm] \lambda [/mm] * x [mm] *A^{-1} [/mm] | durch [mm] \lambda [/mm] teilen
[mm] \bruch{1}{\lambda}x [/mm] = [mm] x*A^{-1} [/mm]

Ist das soweit in Ordnung?

Bezug
                                        
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:21 Di 12.07.2011
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> Ich glaube ich hab's.
>  
> Also, die Ausgangsgleichung ist:
>  Ax = [mm]\lambda*x[/mm] für x [mm]\in \IR^{n}[/mm] (da Vektor) [ok]

Genauso!

>  
> Ich will zeigen:
>  [mm]\bruch{1}{\lambda}x[/mm] = [mm]x*A^{-1}[/mm]

Nein, die rechte Seite [mm]x\cdot{}A^{-1}[/mm] ist nicht definiert!!

Du willst zeigen: [mm]\frac{1}{\lambda}\cdot{}x=A^{-1}\cdot{}x[/mm]

Nicht umsonst hatte ich geschrieben, dass du mit [mm]A^{-1}[/mm] von links multiplizieren sollst!

>  
> Nun forme ich um:
>  [mm]A^{-1}Ax[/mm] = [mm]\lambda*x*A^{-1}[/mm]
>  x = [mm]\lambda[/mm] * x [mm]*A^{-1}[/mm] | durch [mm]\lambda[/mm] teilen
>  [mm]\bruch{1}{\lambda}x[/mm] = [mm]x*A^{-1}[/mm]
>  
> Ist das soweit in Ordnung?

Wenn du das noch anpasst rechterhand mit [mm]A^{-1}\cdot{}(\lambda\cdot{}x)=\lambda\cdot{}(A^{-1}\cdot{}x)[/mm], dann passt es ...

Hast du denn den Beweis hinbekommen, dass [mm]\lambda\neq 0[/mm] ist?

Das ist ja extrem wichtig, da du ja durch [mm]\lambda[/mm] teilst hier im Beweis ...

Gruß

schachuzipus



Bezug
                                                
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:39 Di 12.07.2011
Autor: zoj

Zu dem [mm] \lambda \not= [/mm] 0 :

A ist invertierbar. Das heißt: [mm] A^{-1}*A [/mm] = E (Einheitsmatrix)

Das charakteristische Polynom der Einheitsmatrix ist niemals Null, da die Elemente auf der Hauptdiagonalen (Eigenwerte) [mm] \not= [/mm] 0 sind.
Deswegen würde ich folgern, dass [mm] \lambda \not= [/mm] 0 ist.

Is das OK so?

Bezug
                                                        
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:45 Di 12.07.2011
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> Zu dem [mm]\lambda \not=[/mm] 0 :
>  
> A ist invertierbar. Das heißt: [mm]A^{-1}*A[/mm] = E
> (Einheitsmatrix)
>  
> Das charakteristische Polynom der Einheitsmatrix ist
> niemals Null, da die Elemente auf der Hauptdiagonalen
> (Eigenwerte)

Wieso sollten die Hauptdiagonalelemente die Eigenwerte sein?

> [mm]\not=[/mm] 0 sind.
>  Deswegen würde ich folgern, dass [mm]\lambda \not=[/mm] 0 ist.
>  
> Is das OK so?

Nein, ich sehe das so nicht..

Eher:

Char.Polynom: [mm]\chi(\lambda)=0[/mm]

[mm]\gdw \operatorname{det}(A-\lambda\mathbb{E}_n)=0[/mm]

Was ist nun, wenn [mm]\lambda=0[/mm] ist?

Gruß

schachuzipus


Bezug
                                                                
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:51 Di 12.07.2011
Autor: zoj

Wenn [mm] \lambda [/mm] = 0 ist,
bekomme ich det(A)=0
Da A eine Inverse Matrix ist, ist die Determinante von A = 1 oder -1.
Dann bleibt stehen:
+-1 = 0
und das ist ein Wiederspruch.

Wie ist es jetzt?


Bezug
                                                                        
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:58 Di 12.07.2011
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> Wenn [mm]\lambda[/mm] = 0 ist,
>  bekomme ich det(A)=0 [ok]
>  Da A eine Inverse Matrix ist,

eine "invertierbare" ...

> ist die Determinante von A = 1 oder -1. [notok]

[mm]A[/mm] invertierbar [mm]\gdw \operatorname{det}(A)\neq 0[/mm]

Die kann also auch -14 sein ...

>  Dann bleibt stehen:
>  +-1 = 0
> und das ist ein Wiederspruch.

Widerspruch

>  
> Wie ist es jetzt?

Näher dran ;-)

Du bist nach dem [ok] schon fertig, denn aus [mm]\operatorname{det}(A)=0[/mm] folgt, dass [mm]A[/mm] nicht invertierbar ist.

Das widerspricht aber der Voraussetzung.

Gruß

schachuzipus



Bezug
                                                                                
Bezug
Eigenwert einer inv. Matrix: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:00 Di 12.07.2011
Autor: zoj

OK, danke für die Unterstützung!!!

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