VerkettungDefinition Verkettete Funktion
Schule
Das Verketten von Funktionen g und h zu einer Funktion f entspricht dem Nacheinanderausführen der beiden Funktionszuordnungen.
Dabei darf die Schnittmenge der Wertemenge von h und der Definitionsmenge von g nicht leer sein.
![$ g: x \mapsto g(x) \wedge h: x \mapsto h(x) \Rightarrow f: x \mapsto g(h(x)) $ $ g: x \mapsto g(x) \wedge h: x \mapsto h(x) \Rightarrow f: x \mapsto g(h(x)) $](/teximg/2/7/00392072.png)
andere Schreibweise: , gelesen: h vor g oder g nach h.
Die Ableitung einer verketteten Funktion berechnet sich nach der Kettenregel.
Beispiel 1:
mit ![$ x \ge 0 $ $ x \ge 0 $](/teximg/6/1/00011516.png)
mit ![$ x \in \IR $ $ x \in \IR $](/teximg/3/4/00003343.png)
Berechne: ![$ (g \circ h)(x) $ $ (g \circ h)(x) $](/teximg/1/3/00386531.png)
Dann gilt: ![$ \IW_h = \IR^+ \subseteq \\D_g = \IR^+ $ $ \IW_h = \IR^+ \subseteq \\D_g = \IR^+ $](/teximg/2/3/00386532.png)
Folglich: für ![$ x \in \IR $ $ x \in \IR $](/teximg/3/4/00003343.png)
Beispiel 2:
und ![$ g:\IR\to\IR\quad g(x)=x-5 $ $ g:\IR\to\IR\quad g(x)=x-5 $](/teximg/2/3/00075632.png)
dann ist mit und .
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